Tuesday, March 27, 2012

Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) (German Evangelical [Protestant] Church) Evangelium Tag für Tag (Daily Scriptural Readings) für Montag, am 26en März 2012 (for Monday, the 26th of March 2012)

From ETfT:


EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Montag, 26 März 2012

Hochfest Verkündigung des Herrn




Heute: Verkündigung des Herrn




Montag, 26 März 2012

Verkündigung des Herrn



Hochfest Verkündigung des Herrn  
Neun Monate vor dem Fest der Geburt des Herrn wird das Fest der Verkündigung gefeiert: der Tag, an dem der Engel zu Maria gesandt wurde und ihr verkündete, dass sie zur Mutter des Messias, des Gottessohnes, erwählt war. Maria, Vertreterin ihres Volkes und der Menschheit, hat mit ihrem einfachen Ja geantwortet. Die Gottesmutterschaft ist das zentrale Geheimnis im Leben Marias; alles andere zielt darauf hin oder hat dort seinen Ursprung und seine Erklärung. - Ein Fest der „Verkündigung der Geburt des Herrn“ wurde in der Ostkirche bereits um 550 am 25. März gefeiert; in Rom wurde es im 7. Jahrhundert eingeführt.


http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Maerz25.htm




Heiligen des Tages : Hl. Liudger 




Montag, 26 März 2012

Hl. Liudger

image Die anderen Heiligen des Tages...

Hl. Liudger
Glaubensbote bei den Friesen, erster Bischof von Münster
* 742 bei Utrecht in den Niederlanden
† 26. März 809 in Billerbeck in Nordrhein-Westfalen
Um 742 in Friesland geboren, war Liudger in York (England) Schüler Alkuins. Er wurde 777 zum Priester geweiht, 792 mit der Mission bei den Friesen und Sachsen beauftragt. „Er rottete das Dorngestrüpp des Götzendienstes aus und säte allerorten in eifriger Hirtensorge das Wort Gottes“, heißt es in der alten Lebensbeschreibung. Liudger war der erste Bischof von Münster. Er baute den Dom und gründete die Domschule. In seiner Diözese errichtete er Kirchen, Klöster und Schu­len. Er starb am 26. März 809 in Billerbeck und wurde im Kloster Wer­den begraben.


http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Maerz26.htm



Montag, 26 März 2012

Hl. Kastulus

image Die anderen Heiligen des Tages...

Hl. Kastulus
Märtyrer
† 286 (?) in Rom
Castulus, nach der Legende der Kämmerer des Kaisers Diokletian, bot als Christ in seiner Wohnung neben dem Palast verfolgten Glaubensgenossen ein sicheres Versteck und war eifrig für den Glauben tätig. Er wurde angezeigt, der Präfekt ließ ihn lebend in eine Grube an der Via Labicana stürzen und mit Sand zuschütten.

Schon im 7. Jahrhundert wurde an der Stätte seines Martyriums eine Castulus-Kirche errichtet; Reliquien kamen nach Moosburg in Oberbayern und wurden 1604 nach Landshut übertragen.


http://www.heiligenlexikon.de/index.htm


Montag, 26 März 2012

Hl. Larissa

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Hl. Larissa
Märtyrerin
† Mitte des 4. Jahrhunderts auf der Halbinsel Krim
Nach der Legende wurde Larissa während eines Gottesdienstes im Auftrag eines Gotenfürsten lebendig verbrannt.


www.heiligenlexikon.de




Montag, 26 März 2012

Hl. Emmanuel

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Hl. Emmanuel
Märtyrer
† im 1. Jahrhundert
Emmanuel starb zusammen mit Gefährten den Märtyrertod in Anatolien.


www.heiligenlexikon.de


Montag, 26 März 2012

Hl. Basilius der Jüngere

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Hl. Basilius der Jüngere
Asket
† 944 in Konstantinopel, dem heutigen Ístanbul in der Türkei



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Montag, 26 März 2012

Hl. Petrus von Sebaste

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Hl. Petrus von Sebaste
Bischof von Sebaste
* um 345 in Cäsarea, dem heutigen Kayseri in der Türkei
† 392 in Sebaste, dem heutigen Sivas in der Türkei
Petrus war Bruder von Basilius dem Großen und Gregor von Nyssa. Seine Schwester Makrina erzog ihn nach dem frühen Tod der Eltern. Basilius weihte ihn 370 zum Priester, um 380 wurde er Bischof von Sebaste.


www.heiligenlexikon.de


Montag, 26 März 2012

Hl. Felix von Trier

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Hl. Felix von Trier
Bischof von Trier
† um 400 in Trier
Felix war ab 386 Nachfolger des Bischofs Britto von Trier. Von seinem Zeitgenossen Sulpicius Severus als heiligmäßig bezeichnet, baute er in Trier die später St. Paulin genannte Märtyrerkirche. Er legte 398 sein Amt nieder und starb um 400.



www.heiligenlexikon.de













Kommentar zum heutigen Evangelium - 
Hl. Yvo von Chartres : Für Gott ist nichts unmöglich 

Buch Jesaja 7,10-14.8.10.

Der Herr sprach noch einmal zu Ahas; er sagte:
Erbitte dir vom Herrn, deinem Gott, ein Zeichen, sei es von unten, aus der Unterwelt, oder von oben, aus der Höhe.
Ahas antwortete: Ich will um nichts bitten und den Herrn nicht auf die Probe stellen.
Da sagte Jesaja: Hört her, ihr vom Haus David! Genügt es euch nicht, Menschen zu belästigen? Müßt ihr auch noch meinen Gott belästigen?
Darum wird euch der Herr von sich aus ein Zeichen geben: Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären, und sie wird ihm den Namen Immanuel (Gott mit uns) geben.
Denn das Haupt von Aram ist Damaskus, und das Haupt von Damaskus ist Rezin. Noch fünfundsechzig Jahre, dann wird Efraim zerschlagen, es wird aufhören, ein Volk zu sein.
Der Herr sprach noch einmal zu Ahas; er sagte:

Psalm 40(39),7-8a.8b-9.10.11.
An Schlacht- und Speiseopfern hast du kein Gefallen, Brand- und Sündopfer forderst du nicht. Doch das Gehör hast du mir eingepflanzt;
darum sage ich: Ja, ich komme. In dieser Schriftrolle steht, was an mir geschehen ist.
Deinen Willen zu tun, mein Gott, macht mir Freude, deine Weisung trag' ich im Herzen.
Gerechtigkeit verkünde ich in großer Gemeinde, meine Lippen verschließe ich nicht; Herr, du weißt es.

Deine Gerechtigkeit verberge ich nicht im Herzen, ich spreche von deiner Treue und Hilfe, ich schweige nicht über deine Huld und Wahrheit vor der großen Gemeinde.


Brief an die Hebräer 10,4-10.
Denn das Blut von Stieren und Böcken kann unmöglich Sünden wegnehmen.
Darum spricht Christus bei seinem Eintritt in die Welt: Schlacht- und Speiseopfer hast du nicht gefordert, doch einen Leib hast du mir geschaffen;
an Brand- und Sündopfern hast du kein Gefallen.
Da sagte ich: Ja, ich komme - so steht es über mich in der Schriftrolle -, um deinen Willen, Gott, zu tun.
Zunächst sagt er: Schlacht- und Speiseopfer, Brand- und Sündopfer forderst du nicht, du hast daran kein Gefallen, obgleich sie doch nach dem Gesetz dargebracht werden;
dann aber hat er gesagt: Ja, ich komme, um deinen Willen zu tun. So hebt Christus das erste auf, um das zweite in Kraft zu setzen.
Aufgrund dieses Willens sind wir durch die Opfergabe des Leibes Jesu Christi ein für allemal geheiligt. 

Evangelium nach Lukas 1,26-38.
Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret
zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.
Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.
Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe.
Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden.
Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben.
Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm denThron seines Vaters David geben.
Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen, und seine Herrschaft wird kein Ende haben.
Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?
Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottesgenannt werden.
Auch Elisabeth, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat.
Denn für Gott ist nichts unmöglich.
Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel.


Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel 



Kommentar zum heutigen Evangelium : 

Hl. Yvo von Chartres (um 1040-1116), Bischof   
Abhandlung 15; PL 162, 583 

Für Gott ist nichts unmöglich
Wir feiern heute das wunderbare Fest der Verkündigung des Herrn. Wir feiern den Beginn unserer Erlösung und verkünden den aus Liebe und Kraft geborenen Ratschluss Gottes. Denn wenn der Herr des Universums sich auf die Suche nach seinen geflohenen Dienern gemacht hätte, um sie abzuurteilen und nicht, um ihnen seine Güte zu erweisen, hätte er sich niemals mit dieser zerbrechlichen irdenen Hülle bekleidet (Gen 2,7), in der er mit uns und für uns leiden konnte.

Die Heiden halten dies – um ein Wort des hl. Paulus aufzugreifen – für Schwäche und Torheit (1 Kor 1,23.25); denn sie gründen ihr Denken auf nichtige Philosophie und fällen Urteile über den Schöpfer nach den Gesetzen der Schöpfung. Gibt es eine größere Bezeigung von Macht, als eine Jungfrau – entgegen den Gesetzten der Natur – ein Kind empfangen zu lassen? Und eine sterbliche Natur, die unser Fleisch angenommen hat, durch den Tod hindurch zur Herrlichkeit der Unsterblichkeit zu führen? Aus diesem Grund sagte der Apostel: „Das  Törichte an Gott ist weiser als die Menschen“ (vgl. 25)...

Heute wird der Schoß der Jungfrau zum Tor des Himmels, durch das Gott zu den Menschen herabsteigt, um sie in den Himmel emporsteigen zu lassen.    

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