Thursday, June 30, 2011

German Evangelical Church (Evangelische Kirche In Deutschland [EKD]) Daily Readings (Evangelium Tag Für Tag) For Friday, 1 July (Freitag, 1 Juli)

From ETfT:





EVANGELIUM TAG FÜR TAG



«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68









Freitag, 01 Juli 2011





Hochfest Heiligstes Herz Jesu



Heiligen des Tages : Hl. Theoderich



Kommentar zum heutigen Evangelium -

Hl. Bonaventura : „Als sie sahen, dass Jesus tot war... stieß einer der Soldaten mit der Lanze in seine Seite, und sogleich floss Blut und Wasser heraus.“ (Joh 19,33-34)



Deuteronomium 7,6-11.

Denn du bist ein Volk, das dem Herrn, deinem Gott, heilig ist. Dich hat der Herr, dein Gott, ausgewählt, damit du unter allen Völkern, die auf der Erde leben, das Volk wirst, das ihm persönlich gehört.

Nicht weil ihr zahlreicher als die anderen Völker wäret, hat euch der Herr ins Herz geschlossen und ausgewählt; ihr seid das kleinste unter allen Völkern.

Weil der Herr euch liebt und weil er auf den Schwur achtet, den er euren Vätern geleistet hat, deshalb hat der Herr euch mit starker Hand herausgeführt und euch aus dem Sklavenhaus freigekauft, aus der Hand des Pharao, des Königs von Ägypten.

Daran sollst du erkennen: Jahwe, dein Gott, ist der Gott; er ist der treue Gott; noch nach tausend Generationen achtet er auf den Bund und erweist denen seine Huld, die ihn lieben und auf seine Gebote achten.

Denen aber, die ihm feind sind, vergilt er sofort und tilgt einen jeden aus; er zögert nicht, wenn einer ihm feind ist, sondern vergilt ihm sofort.

Deshalb sollst du auf das Gebot achten, auf die Gesetze und Rechtsvorschriften, auf die ich dich heute verpflichte, und du sollst sie halten.





Psalm 103(102),1-2.3-4.6-7.8.10.

[Von David.] Lobe den Herrn, meine Seele, und alles in mir seinen heiligen Namen!

Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat:

der dir all deine Schuld vergibt und all deine Gebrechen heilt,

der dein Leben vor dem Untergang rettet und dich mit Huld und Erbarmen krönt,



Der Herr vollbringt Taten des Heiles, Recht verschafft er allen Bedrängten.

Er hat Mose seine Wege kundgetan, den Kindern Israels seine Werke.

Der Herr ist barmherzig und gnädig, langmütig und reich an Güte.

Er handelt an uns nicht nach unsern Sünden und vergilt uns nicht nach unsrer Schuld.



Erster Brief des Johannes 4,7-16.


Liebe Brüder, wir wollen einander lieben; denn die Liebe ist aus Gott, und jeder, der liebt, stammt von Gott und erkennt Gott.

Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist die Liebe.

Die Liebe Gottes wurde unter uns dadurch offenbart, daß Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben.

Nicht darin besteht die Liebe, daß wir Gott geliebt haben, sondern daß er uns geliebt und seinen Sohn als Sühne für unsere Sünden gesandt hat.

Liebe Brüder, wenn Gott uns so geliebt hat, müssen auch wir einander lieben.

Niemand hat Gott je geschaut; wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollendet.

Daran erkennen wir, daß wir in ihm bleiben und er in uns bleibt: Er hat uns von seinem Geist gegeben.

Wir haben gesehen und bezeugen, daß der Vater den Sohn gesandt hat als den Retter der Welt.

Wer bekennt, daß Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott, und er bleibt in Gott.





Evangelium nach Matthäus 11,25-30.

In jener Zeit sprach Jesus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast.

Ja, Vater, so hat es dir gefallen.

Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden; niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will.

Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.

Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele.

Denn mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht.







Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel







Kommentar zum heutigen Evangelium :



Hl. Bonaventura (1221 – 1274) Franziskaner, Kirchenlehrer

Der mystische Weinberg, § 8-9



„Als sie sahen, dass Jesus tot war... stieß einer der Soldaten mit der Lanze in seine Seite, und sogleich floss Blut und Wasser heraus.“ (Joh 19,33-34)




Sie haben nicht nur seine Hände und Füße durchbohrt (vgl. Ps 21,17), sondern seine Seite geöffnet und das Innere seines allerheiligsten Herzens offengelegt, das schon verletzt war durch die Lanze der Liebe... Nähern wir uns und wir werden jubeln, wir werden uns freuen in dir, wenn wir an dein Herz denken. Wie gut und wie schön ist es, in diesem Herzen zu wohnen! (vgl. Ps 132,2) Dein Herz, oh guter Jesus, ist ein wirklicher Schatz, eine kostbare Perle, die wir gefunden haben, als wir auf dem Feld deines Leibes suchten (vgl. Mt 13,44-45). Wer würde sie wegwerfen? Vielmehr würde ich alles dafür geben. Zum Tausch würde ich alle meine Gedanken anbieten und alle meine Wünsche, um sie zu erwerben, ich würde all meine Beschäftigungen in das Herz des Herrn Jesus legen und zweifellos würde dieses Herz meine Nahrung sein.

In diesem Tempel, diesem Allerheiligsten, vor dieser Bundeslade (1Kön 6,19) falle ich anbetend nieder und lobe den Namen des Herrn, indem ich mit David spreche: „Deshalb habe ich mir ein Herz gefasst, um zu meinem Herrn zu beten.“ (2Sam 7,27) Und ich, ich habe das Herz Jesu, meines Königs, gefunden, meines Bruders und zärtlichen Freundes. Und da sollte ich nicht beten? Ganz sicher werde ich das tun. Denn sein Herz ist mit mir – so will ich kühn behaupten – und sogar noch mehr: Weil Christus wirklich bei mir ist, wie könnte da das, was meinem Haupt, meinem Kopf (vgl. Kol 1,18) gehört, nicht auch mir gehören?... Dieses geistliche Herz ist sehr wohl mein Herz; es gehört mir. Ganz sicher besitze ich mit Jesus aber mein Herz. Was ist daran erstaunlich? Die „Menge der Gläubigen“ war damals ja doch „ein Herz und eine Seele“ (Apg 4,32).

Nachdem ich also dieses Herz gefunden habe, süßester Jesus, das das Deine und das Meine ist, so bitte ich dich, der du mein Gott bist. Nimm an mein Gebet in diesem Heiligtum, in dem du uns erhören willst, oder besser gesagt: Ziehe mich ganz in dein Herz hinein... Du kannst mich durch dieses Nadelöhr gelangen lassen, nachdem du mich dieses Joch hast ablegen lassen, das ich auf meinen Schultern trage (vgl. Mt 19,24; 11,28). Jesus, du Schönster aller menschlichen Schönheit, wasche mich und mache mich noch reiner von meiner Schändlichkeit und reinige mich von meiner Sünde (Ps 44,3; 50, 4), damit ich mich dir, von dir ganz rein gemacht, nähern kann, der du so rein bist. [Mache du wahr], dass ich es verdiene „alle Tage meines Lebens“ in deinem Herzen zu wohnen und immer deinen Willen zu schauen und erfüllen zu können (Ps 26,4 V).



Greek Orthodox Church Daily Readings For Thursday, 30 June

From goarch.com:

Daily Scripture Readings and Lives of the Saints for Thursday, June 30, 2011




Readings for today:



St. Paul's First Letter to the Corinthians 4:9-16

Matthew 9:36, 10:1-8



Feasts and Saints celebrated today:



Synaxis of the Twelve Holy Apostles: Peter, Andrew, James & John the sons of Zebedee, Phillip, Bartholomew, Thomas, Matthew, James the son of Alphaeus, Jude the brother of James, Simon & Matthias

Michael the New Martyr of Athens





Epistle Reading



The reading is from St. Paul's First Letter to the Corinthians 4:9-16



BRETHREN, God has exhibited us apostles as last of all, like men sentenced

to death; because we have become a spectacle to the world, to angels

and to men. We are fools for Christ's sake, but you are wise in

Christ. We are weak, but you are strong. You are held in honor, but we in

disrepute. To the present hour we hunger and thirst, we are ill-clad and

buffeted and homeless, and we labor, working with our own hands. When

reviled, we bless; when persecuted, we endure; when slandered, we try to

conciliate; we have become, and are now, as the refuse of the world, the

off-scouring of all things. I do not write this to make you ashamed, but to

admonish you as my beloved children. For though you have countless guides

in Christ, you do not have many fathers. For I became your father in

Christ Jesus through the gospel. I urge you, then, be imitators of me.



(c) 2011 Greek Orthodox Archdiocese of America



Gospel Reading



The reading is from Matthew 9:36, 10:1-8



At that time, when Jesus saw the crowds, he had compassion for them,

because they were harassed and helpless, like sheep without a shepherd.

Then he said to his disciples, "The harvest is plentiful, but the

laborers are few; pray therefore the Lord of the harvest to send out

laborers into his harvest." And he called to him his twelve disciples and

gave them authority over unclean spirits, to cast them out, and to

heal every disease and every infirmity. The names of the twelve

apostles are these: first, Simon, who is called Peter, and Andrew his

brother; James the son of Zebedee, and John his brother; Philip and

Bartholomew; Thomas and Matthew the tax collector; James the son of Alphaios,

and Thaddaios; Simon the Cananaean. and Judas Iscariot, who betrayed

him. These twelve Jesus sent out, charging them, "Go nowhere among the

Gentiles, and enter no town of the Samaritans, but go rather to the lost

sheep of the house of Israel. And preach as you go, saying, 'The

kingdom of heaven is at hand.' Heal the sick, raise the dead, cleanse

lepers, cast out demons. You received without paying, give without pay."

(c) 2011 Greek Orthodox Archdiocese of America






Synaxis of the Twelve Holy Apostles: Peter, Andrew, James & John the sons of Zebedee, Phillip, Bartholomew, Thomas, Matthew, James the son of Alphaeus, Jude the brother of James, Simon & Matthias



Reading from the Synaxarion:



The names of the Twelve Apostles are these: Simon, who was called

Peter, and his brother Andrew, the First-called; James the son of

Zebedee, and his brother John, who was also the Evangelist and Theologian;

Philip, and Bartholomew (see also June 11); Thomas, and Matthew the

publican, who was also called Levi and was an Evangelist; James the son of

Alphaeus, and Jude (also called Lebbaeus, and surnamed Thaddaeus), the

brother of James, the Brother of God; Simon the Cananite ("the Zealot"),

and Matthias, who was elected to fill the place of Judas the traitor

(see Aug. 9).



Apolytikion in the Third Tone

O Holy Apostles, intercede with the merciful God that He grant

unto

our souls forgiveness of offenses.







Kontakion in the Second Tone

O Lord, receive the steadfast and divinely voiced preachers,

the

pinnacle of Your disciples, unto their rest and the enjoyment of

Your

blessings. You received, above every offering, their labors and their

life.

You alone know what the heart holds.







This content is under copyright and is used with permission, all rights reserved:

Reading (c) Holy Transfiguration Monastery - Brookline, MA

Apolytikion (c) Holy Transfiguration Monastery - Brookline, MA

Kontakion (c) Narthex Press

(Dutch) Reformed Church In America Daily Prayer Request For Thursday, 30 June

From The Reformed Church In America:

June 30 Prayer Request




Pray for Project Timothy participants as they gather in California next week to prepare for mission in Hungary, Ecuador, Jamaica, New Mexico, and New York. Pray for safety as they travel and transformation as they do mission.



Today's Scripture: Song of Solomon 2:8-13

Song of Solomon 2:8-13










Springtime Rhapsody





The voice of my beloved!

Look, he comes,

leaping upon the mountains,

bounding over the hills.

My beloved is like a gazelle

or a young stag.

Look, there he stands

behind our wall,

gazing in at the windows,

looking through the lattice.

My beloved speaks and says to me:

‘Arise, my love, my fair one,

and come away;

for now the winter is past,

the rain is over and gone.

The flowers appear on the earth;

the time of singing has come,

and the voice of the turtle-dove

is heard in our land.

The fig tree puts forth its figs,

and the vines are in blossom;

they give forth fragrance.

Arise, my love, my fair one,

and come away.

Lectio Divina For 3 July

From The American Bible Society:

July 3, 2011




Fourteenth Sunday in Ordinary Time



This is a reminder to continue in your daily Lectio Divina Scripture reading. We’ve included the content again for you, to make it easier for you to continue to engage with God’s Word.



COME TO ME, ALL OF YOU WHO ARE TIRED…



Matthew 11:25-30 (Good News Translation)

25 At that time Jesus said, “Father, Lord of heaven and earth! I thank you because you have shown to the unlearned what you have hidden from the wise and learned. 26 Yes, Father, this was how you were pleased to have it happen. 27 My Father has given me all things. No one knows the Son except the Father, and no one knows the Father except the Son and those to whom the Son chooses to reveal him. 28 Come to me, all of you who are tired from carrying heavy loads, and I will give you rest. 29 Take my yoke and put it on you, and learn from me, because I am gentle and humble in spirit; and you will find rest. 30 For the yoke I will give you is easy, and the load I will put on you is light. ”

Other Readings: Zechariah 9:9-10; Psalm 145:1-2, 8-9, 10-11, 13-14; Romans 8:9, 11-13;



Lectio
 
Short as it is, this passage from Matthews’s Gospel can be a perfect introduction to the last part of the liturgical year. The weeks of Lent, devoted to penance and conversion, are over; and so is Easter, a time of rejoicing in the Lord’s resurrection. Having celebrated Pentecost, conscious of our mission as the new people of God, we return to Ordinary Time. The readings we proclaim today, even if they seem simple and plain at first sight, provide us with a profound understanding of the whole evangelical message. Jesus identifies himself with the Father in terms that remind us of the theological approach of John’s Gospel. Jesus has received everything from God, he is the only one who knows the Father: “You do not know him [the Father], but I do know him, because I come from him and he sent me” (John 7:28-29). Not only that, but “the Father and I are one” (10:30). “The Father is in me and I am in the Father” (10:38). And the Father is accessible to us through him. But, to get close to Jesus and, through him, to the Father, it is necessary to look at life with different eyes. We can do that only if we share in his own way of life, putting aside our purely human desires and letting “God’s Spirit live in us” (Romans 8:9). Not only that, the knowledge of God is reserved, not for the ‘wise and learned’ (the Pharisees, the teachers of the Law), but for the humble and meek, the pure at heart, who will certainly see God (Matthew 5:3-10). In fact, those who have only heard bad news in their life, those who are tired from carrying heavy loads and need relief, are the ones who can understand the Good News of the Kingdom. Jesus, from the very beginning of his mission, foresees treason, abandonment, injustice, suffering and death. That is why he can understand the meaning of the broken-hearted, the desolate, and the weary. He knows his sheep, and he is perfectly aware of the suffering, discrimination, persecution, and despair to which the poor are subjected. His invitation to come to him does not spring from a feeling of superiority, but from his will to share our lot in life. It is a call to enter God’s Kingdom, where the values and priorities are different, where the poor and the sinners are the objects of God’s mercy and forgiveness. Perhaps our weariness, our fatigue, is more spiritual than that suffered by the materially poor, or physically sick. Disenchantment could be the word to describe our society and ourselves. It is in this context that we should turn our eyes to Jesus: “Since he himself is weak in many ways, he is able to be gentle with those who are ignorant and make mistakes” (Hebrews 5:2). But, we should also, no doubt, turn our eyes toward those who suffer and toil around us. Only from their position of poverty and lowliness –the same in which Jesus was- is it possible to know the hidden treasures of God and understand his plans for this world. Let us remember that Jesus, the Lord, in the most triumphant and victorious moment of his life, entered Jerusalem ‘humble and riding on a donkey’ (Zechariah 9:9; Matthew 21:1-11 and parallel texts).
 



Meditatio



We all go through moments of distress and trouble. Do you defer to the Lord, looking for help in a spirit of humble confidence? Or, do you think you can solve your problems by yourself because he cannot give you a helping hand? Are you aware of the needs and burdens of others? How can you assist them to carry the yoke of their needs and sorrows?



Oratio



Pray for the humble and the unlearned, that they may find comfort, not only in the Lord, but in the brothers and sisters of their community. Much too often, we Christians think that we have answers and solutions to any problem, as if we were the ‘learned’ of this time. Pray for yourself and for the whole Christian community, that we may become humble servants, conscious of our shortcomings, and turn to the Lord in search of help.



Contemplatio



This is not the first time in which I invite you to do the same thing: recite once again Mary’s Song of praise (Luke 1:46-55), look at the ”lowly servant” who “was filled with good things,” and adapt some verses to be your own song throughout this week. Reflections written by Revd. Fr. Mariano Perrón Director of Inter-Religious Affairs Archdiocese of Madrid, Spain















© 2010 American Bible Society.





Poets, Prophets, Sculptors, Composers, Photographers, Painters, Mystics, Architects...

From Parabola:

Saturday, July 2nd




















Wisława Szymborska

Wisława Szymborska [(born July 2, 1923, in Prowent, now part of Kórnik, Poland) is a Polish poet, essayist and translator. Many of her poems feature war and terrorism. In Poland, her books reach sales rivaling prominent prose authors — although she once remarked in a poem entitled "Some like poetry" that no more than two out of a thousand people care for the art. Szymborska was awarded the 1996 Nobel Prize in Literature "for poetry that with ironic precision allows the historical and biological context to come to light in fragments of human reality."





Szymborska frequently employs literary devices such as irony, paradox, contradiction, and understatement, to illuminate philosophical themes and obsessions. Szymborska's compact poems often conjure large existential puzzles, touching on issues of ethical import, and reflecting on the condition of people both as individuals and as members of human society. Szymborska's style is succinct and marked by introspection and wit.

Szymborska's reputation rests on a relatively small body of work: she has not published more than 250 poems to date. She is often described as modest to the point of shyness. She has long been cherished by Polish literary contemporaries (including Czesław Miłosz) and her poetry has been set to music by Zbigniew Preisner.





Szymborska became better known internationally after she was awarded the 1996 Nobel Prize. Szymborska's work has been translated into many European languages, as well as into Arabic, Hebrew, Japanese and Chinese.









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Sunday, July 3rd

Franz Kafka
 

Franz Kafka (July 3, 1883 – June 3 1924) is one of the most influential fiction writers of the early 20th century; a novelist and writer of short stories whose works, only after his death, came to be regarded as one of the major achievements of 20th century literature.



He was born to middle class German-speaking Jewish parents in Prague, Bohemia, now part of the Czech Republic, in what was then the Austro-Hungarian Empire. The house in which he was born, on the Old Town Square next to Prague's Church of St Nicholas, today contains a permanent exhibition devoted to the author.



Kafka's work—the novels The Trial (1925), The Castle (1926) and Amerika (1927), as well as short stories including The Metamorphosis (1915) and In the Penal Colony (1914)—is now collectively considered to be among the most original bodies of work in modern Western literature. Much of his work, unfinished at the time of his death, was published posthumously. The writer's name has led to the term "Kafkaesque" being used in the English language.



“We are as forlorn as children lost in the woods. When you stand in front of me and look at me, what do you know of the griefs that are in me and what do I know of yours. And if I were to cast myself down before you and weep and tell you, what more would you know about me than you know about Hell when someone tells you it is hot and dreadful? For that reason alone we human beings ought to stand before one another as reverently, as reflectively, as lovingly, as we would before the entrance to Hell.”



—Franz Kafka





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Tuesday, July 5th

Hazrat Inayat Khan
 

Hazrat Inayat Khan (July 5, 1882 – February 5, 1927) was an exemplar of Universal Sufism and founder of the "Sufi Order in the West" in 1914 (London). Later, in 1923, the Sufi Order of the London period was dissolved into a new organization formed under Swiss law and called the "International Sufi Movement". He initially came to the West as a representative of classical Indian music, having received the title Tansen from the Nizam of Hyderabad but soon turned to the introduction and transmission of Sufi thought and practice. His universal message of divine unity (Tawhid) focused on the themes of love, harmony and beauty. He taught that blind adherence to any book rendered any religion void of spirit.



“Everything in life is speaking in spite of it's apparent silence.”



— Hazrat Inayat Khan





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Wednesday, July 6th

Dalai Lama
 
Jetsun Jamphel Ngawang Lobsang Yeshe Tenzin Gyatso, usually shortened to Tenzin Gyatso (July 6, 1935) is the 14th Dalai Lama, a spiritual leader revered among the people of Tibet. He is the head of the government-in-exile based in Dharamshala, Himachal Pradesh, India. Tibetans traditionally believe him to be the reincarnation of his predecessors.




The Dalai Lama was the fifth of seven surviving children to a farming family in the village of Taktser. He was proclaimed the tulku or rebirth of the 13th Dalai Lama at the age of two. In 1950 the army of the People's Republic of China invaded the region. One month later, on 17 November 1950, he was enthroned formally as Dalai Lama: at the age of fifteen, he became the region's most important spiritual leader and political ruler. In 1951 the Chinese military pressured the Dalai Lama to ratify a seventeen-point agreement which permitted the People's Republic of China to take control of Tibet. He fled through the mountains to India soon after the failed 1959 uprising, and the effective collapse of the Tibetan resistance movement. In India he established a government-in-exile.



The most influential member of the Gelugpa or Yellow Hat sect, he has considerable influence over the other sects of Tibetan Buddhism. The Chinese government regards him as the symbol of an outmoded theocratic system. Along with the 80,000 or so exiles that followed him, the Dalai Lama strives to preserve traditional Tibetan education and culture.



“This is my simple religion. There is no need for temples; no need for complicated philosophy. Our own brain, our own heart is our temple; the philosophy is kindness.”



— Dalai Lama

Poems, Aphorisms, Photographs, Analects, Paintings, Quotes, Sculptures, Prophecies, Symphonies...

From Parabola:

Vilhelm Hammershøi, "Sunshine in the Drawing Room III," 1903

Vilhelm Hammershøi, "Sunshine in the Drawing Room III," 1903






"The world is filled with invisible realities. But, if people do not see or hear, then these realities do not exist."





—William Segal



Vilhelm Hammershoi, "White Doors," 1905. Oil on canvas 52 x 60 cm
 
Vilhelm Hammershoi, "White Doors," 1905. Oil on canvas 52 x 60 cm






“The true contemplative is not one who prepares his mind for a particular message that he wants or expects to hear, but is one who remains empty because he knows that he can never expect to anticipate the words that will transform his darkness into light. He does not even anticipate a special kind of transformation. He does not demand light instead of darkness. He waits on the Word of God in silence, and, when he is “answered,” it is not so much by a word that bursts into his silence. It is by his silence itself, suddenly, inexplicably revealing itself to him as a word of great power, full of the voice of God.”



—Thomas Merton from The Climate of Monastic Prayer



Paul Klee, "Woman awakening," 1920
 
Paul Klee, "Woman Awakening," 1920






“We do have a deadening desire to reduce the mystery, the uncertainty of our lives…. We bind our lives in solid chains of forced connections that block and fixate us. …. Our sense of uncertainty and our need for security nail our world down. …. Each time we go out, the world is open and free; it offers itself so graciously to our hearts, to create something new and wholesome from it each day. It is a travesty of possibility and freedom to think we have no choice, that things are the way they are and that the one street, the one right way is all that is allotted to us. Certainty is a subtle destroyer…”





—John O’Donohue, from Eternal Echoes


Qing Jing Wei Tian Xia Zheng, "Pure Stillness Corrects Everything Under Heaven." An ancient Daoist admonition to Sit Still! Xingshu script on hefty German paper w/ 3 seals 20" x 30"


Qing Jing Wei Tian Xia Zheng, "Pure Stillness Corrects Everything Under Heaven." An ancient Daoist admonition to Sit Still! Xingshu script on hefty German paper w/ 3 seals 20" x 30"





You Come And Go



You come and go. The doors swing closed

ever more gently, almost without a shudder.

Of all those who move through the quiet houses,

you are the quietest.



We become so accustomed to you,

we no longer look up

when your shadow falls over the book we are reading

and makes it glow. For all things

sing you: at times

we just hear them more clearly.



Often when I imagine you

your wholeness cascades into many shapes.

You run like a herd of luminous deer

and I am dark, I am forest.



You are a wheel at which I stand,

whose dark spokes sometimes catch me up,

revolve me nearer to the center.

Then all the work I put my hand to

widens from turn to turn.



—Rainer Maria Rilke, from Love Poems to God, The Book of Monastic Life. By way of The Beauty We Love.




Wednesday, June 29, 2011

German Evangelical Church (Evangelische Kirche In Deutschland [EKD]) Daily Readings (Evangelium Tag Für Tag) For Thursday, 30 June (Donnerstag, 30 Juni)

from ETfT:





EVANGELIUM TAG FÜR TAG



«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68









Donnerstag, 30 Juni 2011





Donnerstag der 13. Woche im Jahreskreis



Heiligen des Tages : Hl. Otto, Die ersten Heiligen Märtyrer der Stadt Rom



Kommentar zum heutigen Evangelium -

Hl. Augustinus : „Steh auf und geh umher“



Buch Genesis 22,1-19.

Nach diesen Ereignissen stellte Gott Abraham auf die Probe. Er sprach zu ihm: Abraham! Er antwortete: Hier bin ich.

Gott sprach: Nimm deinen Sohn, deinen einzigen, den du liebst, Isaak, geh in das Land Morija, und bring ihn dort auf einem der Berge, den ich dir nenne, als Brandopfer dar.

Frühmorgens stand Abraham auf, sattelte seinen Esel, holte seine beiden Jungknechte und seinen Sohn Isaak, spaltete Holz zum Opfer und machte sich auf den Weg zu dem Ort, den ihm Gott genannt hatte.

Als Abraham am dritten Tag aufblickte, sah er den Ort von weitem.

Da sagte Abraham zu seinen Jungknechten: Bleibt mit dem Esel hier! Ich will mit dem Knaben hingehen und anbeten; dann kommen wir zu euch zurück.

Abraham nahm das Holz für das Brandopfer und lud es seinem Sohn Isaak auf. Er selbst nahm das Feuer und das Messer in die Hand. So gingen beide miteinander.

Nach einer Weile sagte Isaak zu seinem Vater Abraham: Vater! Er antwortete: Ja, mein Sohn! Dann sagte Isaak: Hier ist Feuer und Holz. Wo aber ist das Lamm für das Brandopfer?

Abraham entgegnete: Gott wird sich das Opferlamm aussuchen, mein Sohn. Und beide gingen miteinander weiter.

Als sie an den Ort kamen, den ihm Gott genannt hatte, baute Abraham den Altar, schichtete das Holz auf, fesselte seinen Sohn Isaak und legte ihn auf den Altar, oben auf das Holz.

Schon streckte Abraham seine Hand aus und nahm das Messer, um seinen Sohn zu schlachten.

Da rief ihm der Engel des Herrn vom Himmel her zu: Abraham, Abraham! Er antwortete: Hier bin ich.

Jener sprach: Streck deine Hand nicht gegen den Knaben aus, und tu ihm nichts zuleide! Denn jetzt weiß ich, daß du Gott fürchtest; du hast mir deinen einzigen Sohn nicht vorenthalten.

Als Abraham aufschaute, sah er: Ein Widder hatte sich hinter ihm mit seinen Hörnern im Gestrüpp verfangen. Abraham ging hin, nahm den Widder und brachte ihn statt seines Sohnes als Brandopfer dar.



Abraham nannte jenen Ort Jahwe-Jire (Der Herr sieht), wie man noch heute sagt: Auf dem Berg läßt sich der Herr sehen.


Der Engel des Herrn rief Abraham zum zweitenmal vom Himmel her zu

und sprach: Ich habe bei mir geschworen - Spruch des Herrn: Weil du das getan hast und deinen einzigen Sohn mir nicht vorenthalten hast,

will ich dir Segen schenken in Fülle und deine Nachkommen zahlreich machen wie die Sterne am Himmel und den Sand am Meeresstrand. Deine Nachkommen sollen das Tor ihrer Feinde einnehmen.

Segnen sollen sich mit deinen Nachkommen alle Völker der Erde, weil du auf meine Stimme gehört hast.

Darauf kehrte Abraham zu seinen Jungknechten zurück. Sie machten sich auf und gingen miteinander nach Beerscheba. Abraham blieb in Beerscheba wohnen.





Psalm 115(113B),1-2.3-4.5-6.8-9.

Nicht uns, o Herr, bring zu Ehren, nicht uns, sondern deinen Namen, in deiner Huld und Treue!

Warum sollen die Völker sagen: «Wo ist denn ihr Gott?»

Unser Gott ist im Himmel; alles, was ihm gefällt, das vollbringt er.

Die Götzen der Völker sind nur Silber und Gold, ein Machwerk von Menschenhand.



Sie haben einen Mund und reden nicht, Augen und sehen nicht;

sie haben Ohren und hören nicht, eine Nase und riechen nicht;

Die sie gemacht haben, sollen ihrem Machwerk gleichen, alle, die den Götzen vertrauen.

Israel, vertrau auf den Herrn! Er ist für euch Helfer und Schild.









Evangelium nach Matthäus 9,1-8.

Jesus stieg in das Boot, fuhr über den See und kam in seine Stadt.

Da brachte man auf einer Tragbahre einen Gelähmten zu ihm. Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: Hab Vertrauen, mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!

Da dachten einige Schriftgelehrte: Er lästert Gott.

Jesus wußte, was sie dachten, und sagte: Warum habt ihr so böse Gedanken im Herzen?

Was ist leichter, zu sagen: Deine Sünden sind dir vergeben!, oder zu sagen: Steh auf und geh umher?

Ihr sollt aber erkennen, daß der Menschensohn die Vollmacht hat, hier auf der Erde Sünden zu vergeben. Darauf sagte er zu dem Gelähmten: Steh auf, nimm deine Tragbahre, und geh nach Hause!

Und der Mann stand auf und ging heim.

Als die Leute das sahen, erschraken sie und priesen Gott, der den Menschen solche Vollmacht gegeben hat.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel








Kommentar zum heutigen Evangelium :



Hl. Augustinus (354 - 430), Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer

256. Predigt auf die Osterfeierlichkeiten





„Steh auf und geh umher“



„Wenn der Geist dessen in euch wohnt, der Jesus von den Toten auferweckt hat, dann wird er, der Christus Jesus von den Toten auferweckt hat, auch euren sterblichen Leib lebendig machen.“ (Röm 8,11) Jetzt ist er menschlicher und natürlicher Leib; dann wird er geistlicher Leib sein. „Adam, der erste Mensch, wurde ein irdisches Lebewesen. Der Letzte Adam wurde lebendigmachender Geist.“ (1Kor 15,45) Deshalb nämlich „wird er unseren sterblichen Leibern das Leben zurückgeben, des Geistes wegen, der in euch wohnt.“

Welch ein glückliches Alleluja werden wir dann singen! Welche Sicherheit wird sein! Kein Widersacher mehr, kein Feind. Wir werden keinen Freund mehr verlieren. Hier unten singen wir die Lobgesänge Gottes inmitten unserer Sorgen. Im Himmel werden wir sie singen in vollkommener Ruhe. Wir singen sie hier unten im Bewusstsein, sterben zu müssen. Im Himmel werden wir es in einem Leben tun, das nicht enden wird. Hier unten ist es in der Hoffnung, im Himmel wird es in der Wirklichkeit sein. Hier unten sind wir Reisende, dort werden wir in unserer Heimat sein. Singen wir also schon jetzt, Brüder, nicht um uns an der Ruhe gütlich zu tun, sondern um unsere Arbeit leichter zu machen. Singen wir, wie es Reisende machen. Singe, doch wandere weiter; singe, um dich inmitten der Ermüdung zu stärken... Singe und wandere!

Doch was will das heißen – wandere? Gehe immer nach vorne; mache Fortschritte im Guten... Gehe weiter, indem du dich zum Guten wendest; schreite voran im Glauben und in der Reinheit der Sitten. Singe und gehe voran! Verirre dich nicht; kehre nicht um; bleibe nicht stehen. Wenden wir uns hin zum Herrn.



German Evangelical Church (Evangelische Kirche In Deutschland [EKD]) Daily Readings (Evangelium Tag Für Tag) For Wednesday, 29 June (Mittwoch, 29 Juni)

From ETfT:





EVANGELIUM TAG FÜR TAG



«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68









Mittwoch, 29 Juni 2011





Hochfest der Hll. Petrus und Paulus, Apostel



Heiligen des Tages : Hl. Petrus und Hl. Paulus, Apostel



Kommentar zum heutigen Evangelium -

Hl. Bernhard von Clairvaux : „Ich bin der geringste von den Apostel; ich bin nicht wert, Apostel genannt zu werden“ (1 Kor 15,9)



Apostelgeschichte 12,1-11.

Um jene Zeit ließ der König Herodes einige aus der Gemeinde verhaften und mißhandeln.

Jakobus, den Bruder des Johannes, ließ er mit dem Schwert hinrichten.

Als er sah, daß es den Juden gefiel, ließ er auch Petrus festnehmen. Das geschah in den Tagen der Ungesäuerten Brote.

Er nahm ihn also fest und warf ihn ins Gefängnis. Die Bewachung übertrug er vier Abteilungen von je vier Soldaten. Er beabsichtigte, ihn nach dem Paschafest dem Volk vorführen zu lassen.

Petrus wurde also im Gefängnis bewacht. Die Gemeinde aber betete inständig für ihn zu Gott.

In der Nacht, ehe Herodes ihn vorführen lassen wollte, schlief Petrus, mit zwei Ketten gefesselt, zwischen zwei Soldaten; vor der Tür aber bewachten Posten den Kerker.

Plötzlich trat ein Engel des Herrn ein, und ein helles Licht strahlte in den Raum. Er stieß Petrus in die Seite, weckte ihn und sagte: Schnell, steh auf! Da fielen die Ketten von seinen Händen.

Der Engel aber sagte zu ihm: Gürte dich, und zieh deine Sandalen an! Er tat es. Und der Engel sagte zu ihm: Wirf deinen Mantel um, und folge mir!

Dann ging er hinaus, und Petrus folgte ihm, ohne zu wissen, daß es Wirklichkeit war, was durch den Engel geschah; es kam ihm vor, als habe er eine Vision.

Sie gingen an der ersten und an der zweiten Wache vorbei und kamen an das eiserne Tor, das in die Stadt führt; es öffnete sich ihnen von selbst. Sie traten hinaus und gingen eine Gasse weit; und auf einmal verließ ihn der Engel.

Da kam Petrus zu sich und sagte: Nun weiß ich wahrhaftig, daß der Herr seinen Engel gesandt und mich der Hand des Herodes entrissen hat und all dem, was das Volk der Juden erhofft hat.


Psalm 34(33),2-3.4-5.6-7.8-9.


Ich will den Herrn allezeit preisen; immer sei sein Lob in meinem Mund.

Meine Seele rühme sich des Herrn; die Armen sollen es hören und sich freuen.

Verherrlicht mit mir den Herrn, laßt uns gemeinsam seinen Namen rühmen.

Ich suchte den Herrn, und er hat mich erhört, er hat mich all meinen Ängsten entrissen.



Blickt auf zu ihm, so wird euer Gesicht leuchten, und ihr braucht nicht zu erröten.

Da ist ein Armer; er rief, und der Herr erhörte ihn. Er half ihm aus all seinen Nöten.

Der Engel des Herrn umschirmt alle, die ihn fürchten und ehren, und er befreit sie.

Kostet und seht, wie gütig der Herr ist; wohl dem, der zu ihm sich flüchtet!









Zweiter Brief des Apostel Paulus an Timotheus 4,6-8.17-18.

Denn ich werde nunmehr geopfert, und die Zeit meines Aufbruchs ist nahe.

Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, die Treue gehalten.

Schon jetzt liegt für mich der Kranz der Gerechtigkeit bereit, den mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag geben wird, aber nicht nur mir, sondern allen, die sehnsüchtig auf sein Erscheinen warten.

Aber der Herr stand mir zur Seite und gab mir Kraft, damit durch mich die Verkündigung vollendet wird und alle Heiden sie hören; und so wurde ich dem Rachen des Löwen entrissen.

Der Herr wird mich allem Bösen entreißen, er wird mich retten und in sein himmlisches Reich führen. Ihm sei die Ehre in alle Ewigkeit. Amen.





Evangelium nach Matthäus 16,13-19.

Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn?

Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten.

Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?

Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!

Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.

Ich aber sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.

Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.







Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

Kommentar zum heutigen Evangelium :




Hl. Bernhard von Clairvaux (1090 - 1153), Zisterziensermönch, Abt und Kirchenlehrer

3. Predigt zum Fest der heiligen Apostel Petrus und Paulus, passim





„Ich bin der geringste von den Apostel; ich bin nicht wert, Apostel genannt zu werden“ (1 Kor 15,9)



Meine Brüder, zu Recht bezieht die Kirche das Wort der Weisheit: „Sie sind die barmherzigen Männer, deren Hoffnung nicht vergeht; bei ihren Nachkommen bleibt ihr Gut, ihr Erbe bei ihren Enkeln“ (Sir 44,10-11) auf die heiligen Apostel Petrus und Paulus. Ja, man kann die beiden sehr wohl Männer der Barmherzigkeit nennen, weil sie für sich Barmherzigkeit erlangt haben, weil sie voller Barmherzigkeit sind und weil Gott in seiner Barmherzigkeit sie uns geschenkt hat.



Seht doch, welche Barmherzigkeit sie erfahren haben. Wenn ihr den heiligen Paulus darüber befragt, wird er von sich selber sagen: „Früher lästerte, verfolgte und verhöhnte ich ihn, aber ich habe Erbarmen gefunden“ (1 Tim 1,13). Zunächst: wer wüsste nicht um all das Leid, das er den Christen in Jerusalem... und sogar in ganz Judäa angetan hat?... Zum seligen Petrus muss ich euch auch etwas sagen, etwas Einzigartiges und überaus Erhabenes. Wenn Paulus gesündigt hat, war er sich ja dessen nicht bewusst, denn er hatte keinen Glauben; Petrus jedoch kam offenen Auges zu Fall (Mt 26,69f). Wo aber „die Sünde mächtig wurde, da ist die Gnade übergroß geworden“ (Röm 5,20)... Wenn der hl. Petrus sich nach einem so schweren Fall zu einem solchen Grad der Heiligkeit erheben konnte – wer könnte da noch verzweifeln, wenn er auch nur ein klein wenig den Willen hat, seine Sünden hinter sich zu lassen? Beachtet, was das Evangelium sagt: „Er ging hinaus und weinte bitterlich“ (Mt 26,75)...



Ihr habt gehört, welch große Barmherzigkeit den Aposteln widerfahren ist, und keiner unter euch braucht sich von nun an mehr als nötig von den Sündern aus seiner Vergangenheit niederdrücken lassen. Wenn du gesündigt hast – hat Paulus mehr gesündigt? Wenn du gefallen bist – ist Petrus tiefer gefallen als du? Der eine wie der andere hat Buße getan, und beide haben so sich nicht nur das Heil erwirkt, sondern sind große Heilige geworden, ja sogar Diener des Heils, Meister der Heiligkeit. Mach es ihnen nach, lieber Bruder; denn um deinetwillen nennt die Schrift sie „barmherzige Menschen“.



(Dutch) Reformed Church In America Daily Prayer Request For Wednesday, 29 June

From The Reformed Church In America:

June 29 Prayer Request




Pray for the Gumuz, an unreached people in western Ethiopia, who are coming to Christ through the evangelistic outreach of the Ethiopian Evangelical Church Mekane Yesus (EECMY), an RCA mission partner.



Today's Scripture: Psalm 45:10-17

Hear, O daughter, consider and incline your ear;


forget your people and your father’s house,

and the king will desire your beauty.

Since he is your lord, bow to him;

the people of Tyre will seek your favour with gifts,

the richest of the people with all kinds of wealth.







The princess is decked in her chamber with gold-woven robes;

in many-coloured robes she is led to the king;

behind her the virgins, her companions, follow.

With joy and gladness they are led along

as they enter the palace of the king.







In the place of ancestors you, O king, shall have sons;

you will make them princes in all the earth.

I will cause your name to be celebrated in all generations;

therefore the peoples will praise you for ever and ever.

A Quiver Of The Heart

From Tricycle:




A Quiver of the Heart





SHARON SALZBERG offers a lesson in compassion.

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© Rami Efal



Compassion is known in Buddhist teaching as the quivering of the heart in response to pain or suffering. Finding the right relationship to pain, both ours and that of others, is very complex, because pain can be a tremendously powerful teacher and an opening. It can also be the cause of terrible anger and separation. We can be filled with loneliness and resentment because we’re in pain; we can feel very isolated because we’re in pain; we can feel a lot of guilt in a state of grief, blaming ourselves for something we did or something we didn’t do or something we didn’t say. We can blame ourselves for seemingly being ineffectual in a world that needs so much help.



Compassion allows us to use our own pain and the pain of others as a vehicle for connection. This is a delicate and profound path. We may be averse to seeing our own suffering because it tends to ignite a blaze of self-blame and regret. And we may be averse to seeing suffering in others because we find it unbearable or distasteful, or we find it threatening to our own happiness. All of these possible reactions to the suffering in the world make us want to turn away from life.



In contrast, compassion manifests in us as the offering of kindness rather than withdrawal. Because compassion is a state of mind that is itself open, abundant, and inclusive, it allows us to meet pain more directly. With direct seeing, we know that we are not alone in our suffering and that no one need feel alone when in pain. Seeing our oneness is the beginning of our compassion, and it allows us to reach beyond aversion and separation.



We can fool ourselves into thinking that we are feeling compassion when in fact what we are feeling is fear. Perhaps we are afraid that we could never do enough, and so we prefer to do nothing; perhaps we are afraid that our resolve will not see us through our efforts, and so we replace compassion with acquiescence. Perhaps we have slipped from compassion to hopelessness, and everything seems just way too much to deal with.



We might be afraid to take an action, we might be afraid to confront, we might be afraid to be forceful, we might be afraid to reach out. From the Buddhist perspective, lack of effort is lack of courage. But this is not an easy thing to see about oneself, so we prefer to think we’re being kind or compassionate rather than simply afraid.



We can fool ourselves into thinking we are feeling compassion and yet we might actually be feeling guilt. We might feel, if we see someone suffering while we ourselves are fairly happy or are happy in a way that this person is not, that we in some way don’t deserve our happiness. But that is not quite the same as a sense of compassion. Guilt, in Buddhist psychology, is defined as a kind of self-hatred. It is another form of anger. There are times when we understand that we have acted unskillfully, and we feel some concern and remorse. This can be important and healing. But a distinction needs to be made between such concern and guilt, which is a state of contraction, a state of endlessly going over things that we might have done or said. If we are motivated by guilt at what we feel, it will drain all of our energy; it does not give us the strength to reach out to help others. We ourselves take center stage when we are in the state of guilt.



Compassion is a practice of inclining the mind and of intention. Rather than laying a veneer of idealism on top of reality, we want to see quite nakedly all the different things that we feel and want and do for what they actually are. The mistake that most of us make at one time or another is to try to superimpose something else upon what we are feeling: “I mustn’t feel fear, I must only feel compassion. Because, after all, that is my resolve—to feel compassion.” So we might feel considerable fear or guilt, yet we are trying to deny it and assert, “I’m not fearful, because I am practicing lovingkindness and that’s all I am allowed to feel.” The stability at the heart of compassion comes from wisdom or clear seeing. We don’t have to struggle to be someone we are not, hating ourselves for our fears or our guilt.



One of the things that most nourishes true compassion is clarity—when we know what we are thinking and know what we are feeling. This clarity differentiates compassion from shallow martyrdom, when we are only thinking of others and we are never caring about ourselves. This clarity differentiates compassion from what might be thought of as a conventional kind of self-preoccupation, when we care only about ourselves and not about others. The Buddha said at one point that if we truly loved ourselves we would never harm another, because if we harm another it is in some way diminishing who we are; it is taking away from rather than adding to our lives.



It is tempting to undertake a meditation practice or path of development with the same kind of clinging motivation with which we might have undertaken anything else. Perhaps we feel empty inside, we feel bereft in some ways, we feel we are not good enough, and so we undertake spiritual practice to try to ameliorate all of that. But evolving a spiritual practice is not about having and getting; it is about being more and more compassionate toward ourselves and toward others. It is not about assuming a new self-image or manufactured persona; it is about being compassionate naturally, out of what we see, out of what we understand. Compassion is like a mirror into which we can always look. It is like a stream that steadily carries us. It is like a cleansing fire that continually transforms us. ▼



From The Kindness Handbook: A Practical Companion, © 2008 by Sharon Salzberg. Reprinted with permission of Sounds True, Inc.

Tuesday, June 28, 2011

(Dutch) Reformed Church In America Daily Prayer Request For Tuesday, 28 June

From The Reformed Church In America:

June 28 Prayer Request




Ask God for provision for the more than 200 church plants across North America. The recession has been hard on families and churches, and new churches can be even more vulnerable to a poor economy. Some planters are going without pay and several have lost their homes.



Today's Scripture: Zechariah 9:9-12

Zechariah 9:9-12










The Coming Ruler of God’s People





Rejoice greatly, O daughter Zion!

Shout aloud, O daughter Jerusalem!

Lo, your king comes to you;

triumphant and victorious is he,

humble and riding on a donkey,

on a colt, the foal of a donkey.

He will cut off the chariot from Ephraim

and the warhorse from Jerusalem;

and the battle-bow shall be cut off,

and he shall command peace to the nations;

his dominion shall be from sea to sea,

and from the River to the ends of the earth.







As for you also, because of the blood of my covenant with you,

I will set your prisoners free from the waterless pit.

Return to your stronghold, O prisoners of hope;

today I declare that I will restore to you double.

Beyond Language

From Tricycle:




Beyond Language



Finding freedom through thoughts and wordsZoketsu Norman Fischer

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A seemingly inescapable fact of my life is that I am a poet, or, at least, that I keep writing poems. Why would I feel the need to do this? I am fascinated by language. But language is fascinating to everyone. It is through language that we describe and therefore create the world we live in, and it is through language that we describe and therefore create ourselves. If the world is difficult and life is difficult, it may not be that there is something wrong with life or the world—it may be that there is something wrong with our descriptions.



We usually think that there is something and then there is talking about something, and that the something is substantial and real and the talking about it is secondary. But for the human mind there is no way to separate something from talking about something. Even perception is, to some extent, a process of talking about something.



I suppose you could say that language is humanity, because human consciousness is language-making consciousness. Language is so close to us we cannot understand what it is. We are “in” language the way a fish is in water: for the fish, water is just the way things are.



I have been wondering about language almost all my life, and after all these years of exploration, I am no closer to understanding it than I have ever been. Still, in my poetry I am always writing about this effort to understand language. It seems to be my chief topic: Can we know what language is? Can we know what we are? The poet Paul Celan writes, “Whenever we speak with things in this way (in poetry) we dwell on the question of their where-from and where-to, an open question without resolution.”



So language is, on the one hand, a prison: we are literally locked inside language, created by, defined by language, and can only see as far as we can say. On the other hand, language can also free us: it can open our imagination and allow us to reach out to the world—and fly beyond it. This is what poets try to do.



They always fail, but the point is not to succeed but to make the attempt.



In Zen practice we are always trying to stand within language in a fresh way, to open up the hand of thought, and play with language and let language play with us. This means we come to understand and dwell within language in many ways. Each word means something and not something else. But also each word is gone even as we speak it, and so it isn’t anything. When we speak about something we might think we are understanding it or controlling it, but that is not so. When we are speaking about something we are also—and mainly—speaking about nothing. Speaking is just being ourselves, expressing ourselves. When we get tangled up in the something we think we are speaking about, we suffer.



All language is singing. Music doesn’t have any describable meaning, yet it is vital to our lives. But we don’t know this. We hold onto objects we have created with our language, objects that don’t exist as we imagine that they do, and we suffer. If we could experience language as it really is for us, we could be free from the suffering language creates. This doesn’t mean that we would be free from pain or sorrow. Only that we would be free from the special sort of anguish that human beings feel when they are lonely and estranged from themselves, others, and the world.



This thought lies at the heart of Buddhism. The first three practices of the eightfold path are right view, right intention, and right speech. These make right conduct possible, and when there is right conduct, there can be meditation practice and mindfulness, which lead to wisdom, thereby reinforcing right view. So from the first, the Buddha saw that our language conditions our spirituality through our views, intentions, and uttered words, and that training in an increased awareness of this process has to be the starting point for spiritual practice. In later Buddhist thought this insight was strengthened and made more explicit with the teachings on emptiness, which understand the nature of human reality to be “mere designation.”



As a spiritual teacher operating in the real world with real students, the Buddha was sophisticated yet quite practical in these matters. Like Socrates, he was a master of dialogue. He knew that getting caught up in language was a trap. He saw that nothing was more fundamental than right view—out of right view everything good unfolds—but he also saw that right view isn’t some doctrine or propositional truth. People sometimes ask me, what is the Buddhist view of this or that? But there is no Buddhist view of this or that. The Buddhist view is a non-view, but not a non-view that is the opposite of a view, a wishy-washy noncommitalism. Non-view includes various views that arise in response to conditions. Non-view is an attitude, a spirit of openness, kindness, and flexibility with regard to language. Non-view is a way to stand within language, to make use of language, to connect without being caught by—and separated from the world by—language.



Buddha spent his life talking to people. In fact, he was one of the greatest masters of talking to people in recorded history. One gets the sense in the suttas that the Buddha talked not because he was particularly loquacious, or because he was given to elaborate explanations, but in order to help people see through the smoke screen of their own language and views. Once someone asked him for his secret in answering questions as effectively as he did. He said that he had four ways of answering questions. One way was categorically—just to say yes or no without ambiguity. The second way was to examine the question analytically, clarifying definitions and trying to determine what was actually being said, usually by deconstructing it. Most of the time when the Buddha employed this method there was no need to answer the question: under analysis the question proved meaningless. The third way was by posing a counterquestion, the purpose of which was to bring the questioner back to his or her own mind, redirecting attention away from the entanglement of the language of the question to something real that stood behind it. The fourth way was simply to put the question aside, knowing that some questions are so hopelessly entangled that to take them up at all means beating your head against a wall—there is no end to it and you end up with a bloody head. To put the question aside is simply to walk around the wall. This way you can get to the other side without beating your head bloody. So sometimes the Buddha’s response to a question was silence.

In his discussion of right speech the Buddha also demonstrated the subtle and nuanced understanding that words do not have fixed meanings and ought never to be taken at face value. The meaning of a word depends on the context: who is speaking and listening, the tone of voice employed, the underlying attitude, and the situation in which the words are spoken. The very fact that the Buddha did not recommend that his words be written down and that he allowed others to explain the teachings in their own words, insisting that ordinary language, not special holy language, be used, shows that he understood language to be a process—essentially a dialogue, a dynamic experience—rather than a tool of exact description or explanation. The Buddha saw that far from being a neutral conduit for the conveying of preexisting meanings, language is an ever-shifting vehicle for the self, and that the way to clarify the self and the world is to hold language in an accurate and sensitive way.




Of all the Buddhist teachings the Zen masters of ancient China inherited from India, what they emphasized most was this point about language:



A monk asked Zhaozhou, “What is the Great Perfection of Wisdom?”



Zhaozhou replied, “The Great Perfection of Wisdom.”



Another monk asked him, “What is meditation?”



Zhaozhou replied, “Non-meditation.”



“How can meditation be non-meditation?”



“It’s alive.”



Another monk: “What is one word?”



Zhaozhou: “Two words.”



A monk asked Fengxue, “How can I go beyond speech and silence?”



In response, Fengxue quoted lines from a famous poem.



What makes us miserable, what causes us to be in conflict with one another, is our insistence on our particular view of things: our view of what we deserve or want, our view of right and wrong, our view of self, our view of other, our view of life, our view of death. But views are just views. They are not ultimate truth. There is no way to eliminate views, nor would we want to. As long as we are alive and aware there will be views. Views are colorful and interesting and life-enhancing—as long as we know they are views. The Chinese Zen masters are asking us to know a view as a view, and not to mistake it for something else. If you know a view as a view, you can be free of that view. If you know a thought as a thought, you can be free of that thought.



Going beyond language through language is something we can practice and develop through meditation, study, and awareness in daily life. In meditation we can learn to pay attention not only to sensation but also to emotion and thinking. Learning to let thinking come and go, we can eventually understand a thought as a thought and a word as a word, and with this understanding we can find a measure of freedom from thoughts and words. We can begin to appreciate Buddhist thought not as a new set of concepts that we are to adhere to, but as a kind of mental yoga, a counterweight to the concepts we already unconsciously hold and that hold us, locking us into a small, temporary, atomized self. When in daily living we learn to return again and again to where we are in body, emotion, and mind, we are learning to hold our language and views lightly, to see that they are ever-evolving currents of being, that they are not only ours but belong to everyone else as well. When we cultivate the practice of paying close attention to the way we talk to ourselves, we won’t fool ourselves too much. Another old Zen master used to call out to himself, “Don’t be fooled by anything.” And he would answer, “I won’t be!”



Norman Fischer is a Zen priest, author, and poet. A former abbot of the San Francisco Zen Center, he is founder and teacher of the Everyday Zen Foundation (www.everydayzen.org). His latest collection of poetry is Questions/Places/Voices/Seasons.



Artwork by A. J. Bocchino

Lectio Divina For 3 July

From The American Bible Society:

July 3, 2011




Fourteenth Sunday in Ordinary Time



COME TO ME, ALL OF YOU WHO ARE TIRED…



Matthew 11:25-30 (Good News Translation)

25 At that time Jesus said, “Father, Lord of heaven and earth! I thank you because you have shown to the unlearned what you have hidden from the wise and learned. 26 Yes, Father, this was how you were pleased to have it happen. 27 My Father has given me all things. No one knows the Son except the Father, and no one knows the Father except the Son and those to whom the Son chooses to reveal him. 28 Come to me, all of you who are tired from carrying heavy loads, and I will give you rest. 29 Take my yoke and put it on you, and learn from me, because I am gentle and humble in spirit; and you will find rest. 30 For the yoke I will give you is easy, and the load I will put on you is light. ”

Other Readings: Zechariah 9:9-10; Psalm 145:1-2, 8-9, 10-11, 13-14; Romans 8:9, 11-13;



Lectio



Short as it is, this passage from Matthews’s Gospel can be a perfect introduction to the last part of the liturgical year. The weeks of Lent, devoted to penance and conversion, are over; and so is Easter, a time of rejoicing in the Lord’s resurrection. Having celebrated Pentecost, conscious of our mission as the new people of God, we return to Ordinary Time. The readings we proclaim today, even if they seem simple and plain at first sight, provide us with a profound understanding of the whole evangelical message. Jesus identifies himself with the Father in terms that remind us of the theological approach of John’s Gospel. Jesus has received everything from God, he is the only one who knows the Father: “You do not know him [the Father], but I do know him, because I come from him and he sent me” (John 7:28-29). Not only that, but “the Father and I are one” (10:30). “The Father is in me and I am in the Father” (10:38). And the Father is accessible to us through him. But, to get close to Jesus and, through him, to the Father, it is necessary to look at life with different eyes. We can do that only if we share in his own way of life, putting aside our purely human desires and letting “God’s Spirit live in us” (Romans 8:9). Not only that, the knowledge of God is reserved, not for the ‘wise and learned’ (the Pharisees, the teachers of the Law), but for the humble and
meek, the pure at heart, who will certainly see God (Matthew 5:3-10). In fact, those who have only heard bad news in their life, those who are tired from carrying heavy loads and need relief, are the ones who can understand the Good News of the Kingdom. Jesus, from the very beginning of his mission, foresees treason, abandonment, injustice, suffering and death. That is why he can understand the meaning of the broken-hearted, the desolate, and the weary. He knows his sheep, and he is perfectly aware of the suffering, discrimination, persecution, and despair to which the poor are subjected. His invitation to come to him does not spring from a feeling of superiority, but from his will to share our lot in life. It is a call to enter God’s Kingdom, where the values and priorities are different, where the poor and the sinners are the objects of God’s mercy and forgiveness. Perhaps our weariness, our fatigue, is more spiritual than that suffered by the materially poor, or physically sick. Disenchantment could be the word to describe our society and ourselves. It is in this context that we should turn our eyes to Jesus: “Since he himself is weak in many ways, he is able to be gentle with those who are ignorant and make mistakes” (Hebrews 5:2). But, we should also, no doubt, turn our eyes toward those who suffer and toil around us. Only from their position of poverty and lowliness –the same in which Jesus was- is it possible to know the hidden treasures of God and understand his plans for this world. Let us remember that Jesus, the Lord, in the most triumphant and victorious moment of his life, entered Jerusalem ‘humble and riding on a donkey’ (Zechariah 9:9; Matthew 21:1-11 and parallel texts).




Meditatio



We all go through moments of distress and trouble. Do you defer to the Lord, looking for help in a spirit of humble confidence? Or, do you think you can solve your problems by yourself because he cannot give you a helping hand? Are you aware of the needs and burdens of others? How can you assist them to carry the yoke of their needs and sorrows?



Oratio



Pray for the humble and the unlearned, that they may find comfort, not only in the Lord, but in the brothers and sisters of their community. Much too often, we Christians think that we have answers and solutions to any problem, as if we were the ‘learned’ of this time. Pray for yourself and for the whole Christian community, that we may become humble servants, conscious of our shortcomings, and turn to the Lord in search of help.




Contemplatio



This is not the first time in which I invite you to do the same thing: recite once again Mary’s Song of praise (Luke 1:46-55), look at the ”lowly servant” who “was filled with good things,” and adapt some verses to be your own song throughout this week. Reflections written by Revd. Fr. Mariano Perrón Director of Inter-Religious Affairs Archdiocese of Madrid, Spain















© 2010 American Bible Society.






Sunday, June 26, 2011

Greek Orthodox Church Daily Readings For Sunday, 26 June

From goarch.com:

Daily Scripture Readings and Lives of the Saints for Sunday, June 26, 2011




Fast Day (Fish Allowed)



Readings for today:



Mark 16:1-8

St. Paul's Letter to the Romans 2:10-16

Matthew 4:18-23



Feasts and Saints celebrated today:



2nd Sunday of Matthew

David the Righteous of Thessalonika

Appearance of the Icon of Our Most Holy Lady the Theotokos of Tikhvin





Orthros Gospel Reading



The reading is from Mark 16:1-8



When the Sabbath was past, Mary Magdalene, and Mary the mother of

James, and Salome, bought spices, so that they might go and anoint

Jesus. And very early on the first day of the week they went to the

tomb when the sun had risen. And they were saying to one another,

"Who will roll away the stone for us from the door of the tomb?" And

looking up, they saw that the stone was rolled back, for it was very

large. And entering the tomb, they saw a young man sitting on the right

side, dressed in a white robe; and they were amazed. And he said to

them, "Do not be amazed; you seek Jesus of Nazareth, who was crucified.

He has risen, he is not here; see the place where they laid him.

But go, tell his disciples and Peter that he is going before you to

Galilee; there you will see him, as he told you." And they went out and

fled from the tomb; for trembling and astonishment had come upon them;

and they said nothing to any one, for they were afraid.



(c) 2011 Greek Orthodox Archdiocese of America



Epistle Reading



The reading is from St. Paul's Letter to the Romans 2:10-16



Brethren, glory and honor and peace for every one who does good, the Jew

first and also the Greek. For God shows no partiality. All who have

sinned without the law will also perish without the law, and all who

have sinned under the law will be judged by the law. For it is not

the hearers of the law who are righteous before God, but the doers of

the law who will be justified. When Gentiles who have not the law do

by nature what the law requires, they are a law to themselves, even

though they do not have the law. They show that what the law requires is

written on their hearts, while their conscience also bears witness and

their conflicting thoughts accuse or perhaps excuse them on that day

when, according to my gospel, God judges the secrets of men by Christ

Jesus.



(c) 2011 Greek Orthodox Archdiocese of America




Gospel Reading



The reading is from Matthew 4:18-23



At that time, as Jesus walked by the Sea of Galilee, he saw two

brothers, Simon who is called Peter and Andrew his brother, casting a net

into the sea; for they were fishermen. And he said to them, "Follow

me, and I will make you fishers of men." Immediately they left their

nets and followed him. And going on from there he saw two other

brothers, James the son of Zebedee and John his brother, in the boat with

Zebedee their father, mending their nets, and he called them. Immediately

they left their boat and their father, and followed him. And he went

about all Galilee, teaching in their synagogues and preaching the

gospel of the kingdom and healing every disease and every infirmity

among the people.



(c) 2011 Greek Orthodox Archdiocese of America





2nd Sunday of Matthew



Resurrectional Apolytikion in the First Tone

Resurrectional Kontakion in the First Tone

Seasonal Kontakion in the Second Tone

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David the Righteous of Thessalonika



Reading from the Synaxarion:



Saint David, who was from Thessalonica, lived a most holy and ascetical

life. For some years, he took up his dwelling in the branches of an

almond tree, exposed to all the elements and extremes of the weather. He

reposed in peace during the reign of Saint Justinian the Great, in the

sixth century.



Apolytikion in the Fourth Tone

In thee the image was preserved with exactness, O Father; for

taking

up thy cross, thou didst follow Christ, and by thy deeds thou

didst

teach us to overlook the flesh, for it passeth away, but to attend

to

the soul since it is immortal. Wherefore, O righteous David,

thy

spirit rejoiceth with the Angels.



Kontakion in the Second Tone


An Angel on earth, and stranger to all earthly things, thou madest

a

tree thy dwelling like an eagle's nest, whence, O David, thou

didst

soar up to Heaven, where thou didst find that Tree which in Eden

we

lost of old. Remember us all, who keep thy memory.







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Reading (c) Holy Transfiguration Monastery - Brookline, MA

Apolytikion (c) Holy Transfiguration Monastery - Brookline, MA

Kontakion (c) Holy Transfiguration Monastery - Brookline, MA





Appearance of the Icon of Our Most Holy Lady the Theotokos of Tikhvin



Reading from the Synaxarion:



According to one tradition, this icon was painted by Saint Luke the

Evangelist. It was formerly situated in the famous Church of Blachernae in

Constantinople. In 1383, it appeared upon the waters of Lake Ladoga, whence it

travelled miraculously through the air to the city of Tikhvin; there, it

remained by the River Tikhvinka, and a monastery was built to shelter the

icon. In 1613-14 this monastery miraculously withstood the many attacks

of the Swedish invaders. In the early twentieth century it was

brought to America and was returned to Russia in 2004. The holy icon is

renowned for a great many miracles wrought through it by the all-holy

Mother of God, especially for the healing of children.



Apolytikion in the Fourth Tone

Today thy most venerable icon, O Lady, hath shone in Heaven upon

us

like a most brilliant sun, enlightening the world with rays of

mercy,

which great Russia and America received from on high most reverently

as

a divine gift, and they glorify thee, O Mother of God, as the

Queen

of all, and joyfully magnify Christ our God Who was born of

thee.

Pray to Christ, O our Lady and Queen, O Theotokos, that He keep

all

Christians unharmed by all assaults of the enemy, and that He save them

that

venerate His divine image and thy pure icon with faith, O Virgin

who

knewest not wedlock.

Kontakion in the Plagal of the Fourth Tone


Let us run, O ye peoples, to the Virgin Queen, the

Theotokos,

thanking Christ our God; and gazing tenderly at her miraculous icon,

let

us fall down and cry to her: O Lady Mary, having visited this

land

by the wonderous appearance of thy venerable icon, keep

all

Christians in peace and prosperity, and make them heirs of the

heavenly

life; for to thee we cry with faith: Rejoice, O Virgin, salvation

of

the world.







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Reading (c) Holy Transfiguration Monastery - Brookline, MA

Apolytikion (c) Holy Transfiguration Monastery - Brookline, MA

Kontakion (c) Holy Transfiguration Monastery - Brookline, MA



German Evangelical Church (Evangelische Kirche In Deutschland [EKD]) Daily Readings (Evangelium Tag Für Tag) For Sunday, 26 June (Sonntag, 26 Juni)

From ETfT:





EVANGELIUM TAG FÜR TAG



«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68









Sonntag, 26 Juni 2011





13. Sonntag im Jahreskreis



Heiligen des Tages : Hl. Josemaría Escrivá




Sonntag, 26 Juni 2011

Hl. Josemaría Escrivá

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Josemaría Escrivá





Priester, Gründer



* 9. Januar 1902 in Barbastro in Spanien

† 26. Juni 1975 in Rom



Josemaría Escrivá stammte aus einem einfachen und streng katholischen Elternhaus. Mit zwei Jahren wurde er wunderbar von einer Krankheit geheilt. Als er 13 Jahre alt war, zog die Familie um nach Logroño. Mit 16 Jahren verspürte er die Berufung zum Priesterstand; schon im Seminar fiel seine ausgeprägte Bereitschaft zu Selbstgeißelung und Bußübungen auf. 1918 begann er das Theologiestudium: zunächst in Logrono, dann in Saragossa; er schrieb sich anschließend auch in die juristische Fakultät ein, wurde gleichzeitig mit nur 20 Jahren Seminarleiter. 1925 wurde er zum Priester geweiht, 1927 ging er nach Madrid, um in Jura zu promovieren. Hier begann er ein sehr fruchtbares Apostolat unter armen Kindern, in Armenvierteln und bei Kranken.



1928 gründete Escrivá in Madrid die Gemeinschaft Opus Dei, Werk Gottes: Laien sollten ihre Berufung zu geistlichem Leben, zur tätigen Nächstenliebe und zur Heiligkeit im Alltag entdecken und leben. 1930 folgte der weibliche Zweig. 1938 wurde Escrivás grundlegendes Werk Der Weg - 999 Meditationssätze zur Umsetzung von Gottes Willen in der eigenen Lebensführung veröffentlicht; inzwischen ist es in 42 Sprachen übersetzt und über 4 Millionen Mal verkauft worden.



Das Opus Dei musste alsbald mit den Wirren des spanischen Bürgerkriegs fertig werden, Escrivá schlug sich auf der Flucht vor den Roten zu den Franco-Putschisten durch. 1941 wurde er ein guter Freund des spanischen Führers, Opus Dei wurde vor allem in der Wirtschafts- und Bildungspolitik zu einer Stütze des Regimes und leistete entscheidende Dienst beim Aufbau einer konkurrenzfähigen Ökonomie. In den 40-er Jahren erwarb Escrivá sich zu seinem Namen auch den Adelstitel Marques de Peralta. Nach dem Bürgerkrieg führte er Exerzitien für Priester, Ordensleute und Laien durch, auf Grund dieser Erfahrung gründete er 1943 eine priesterliche Gesellschaft als Teilverband von Opus Dei, die Priestergemeinschaft vom Heiligen Kreuz.



Ab 1946 widmete Josemaría Escrivá sich in Rom ganz der Arbeit für Opus Dei, hierzu siedelte er nach Rom über, 1950 erhielt die Personalprälatur die päpstliche Anerkennung. Der Auftrag des Gotteswerkes war die Bekämpfung von Liberalismus und Kommunismus sowie die Rettung der Kirche selbst, in der Escrivá Anfang der 70er-Jahre wegen Verirrungen wie der Befreiungstheologie bisweilen nur noch einen Leichnam in stinkender Verwesung erblicken mochte. Escrivá unternahm unzählige Reisen - vor allem in Europa und Amerika -, um seine Ideale zu verbreiten und seine Anhänger zu formen, gleichzeitig erschienen viele Bücher aus seiner Feder. Auch eine Unterstützung des Putsches gegen den chilenischen Präsidenten Allende 1973 und der danach folgenden Taten der Todesschwadrone mit Tausenden von Opfern wird Escrivá und Opus Dei immer wieder zugeschrieben.



Beim überraschenden Tod von Josemaría Escrivá durch einen Herzanfall hatte die Gesellschaft 60.000 Mitglieder in 80 Ländern, im Jahr 2000 schon 80.000 Mitglieder, darunter 1600 Priester, in 87 Ländern. Seit seiner Heiligsprechung ruht sein Leichnam in der Prälaturkirche S. Maria della Pace in Rom.
www.heiligenlexikon.de


Sonntag, 26 Juni 2011


Hl. Anthelm von Chignin

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Anthelm von Chignin



Bischof von Belley, Mönch



* um 1106 in Chignin in Frankreich

† 26. Juni 1178 in der Grande Chartreuse bei Grenoble in Frankreich



Anthelm, aus adliger Familie, wurde Weltpriester und um 1136 Mönch im Kartäuserorden. 1139 erhielt er das Amt des Priors der Kartause bei Grenoble übertragen, 1142 wurde er der erste Generalobere des Ordens. 1162 wurde er Bischof von Belley, 1176 gab er sein Amt auf und zog sich in die Kartause zurück.
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Sonntag, 26 Juni 2011


Hll. Johannes und Paulus von Rom

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hll. Johannes und Paulus von Rom





Märtyrer



† 4. Jahrhundert (?) in Rom



Johannes und Paulus waren möglicherweise Brüder. Sie starben als frühchristliche Märtyrer, deren Reliquien im 3. Jahrhundert in einem Palast auf dem Coelius in Rom beigesetzt wurden.



Die Legende berichtet, dass Johannes und Paulus Palastbeamte bei Konstantia, der Tochter von Konstanin dem Großen, waren. Nach dem Tod ihrer Herrin ließ Julian Apostata sie im Palast enthaupten und dann heimlich begraben, weil sie ihm, dem Verächter des Christentums, den Dienst verweigerten.



Zu Johannes' und Paulus' Ehren errichtete Pammachius um 400 in Rom die Kirche SS. Giovanni e Paolo. Ihr Gedenktag zur Zeit der Sommersonnwende machte die beiden zu Wetterpatronen, schon 1150 wurden sie in der Chronik der deutschen Kaiser als solche erwähnt. Bauern erbitten von ihnen das gewünschte Wetter, in ihrem Namen werden "Wetterkerzen" geweiht, sie sind Patrone von Bittprozessionen für gutes Wetter.
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Sonntag, 26 Juni 2011


Hl. Paulinus von Nola

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Paulinus von Nola



Bischof von Nola



* um 353 in Bordeaux

† 22. Juni 431 in Nola in Italien



Paulinus stammte aus einer römischen Senatorenfamilie, er war der Vetter der älteren Melania von Rom. Paulinus erhielt eine umfassende wissenschaftliche Bildung und wurde 381 Statthalter in der Region Kampanien. Nach dem frühen Tod seines Sohnes lebte er mit seiner Frau zurückgezogen in den Pyrennäen. 394 wurde er in Barcelona zum Priester geweiht, dann gründete zusammen mit seiner Frau eine streng asketische klösterliche Gemeinschaft in Nola. 409 (oder 411) wurde er unter dem Jubel des Volkes zum Bischof gewählt. Er sorgte sich um die Armen und linderte die durch den Einfall der Westgoten unter Alarich entstandene Not.



Paulinus wurde unter großer Anteilnahme in Nola bestattet. Reliquien sind auch in Rom. Alljährlich gedenken die Bewohner von Nola am 26. Juni mit einem fröhlichen Umzug ihres verehrten Bischofs.
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Sonntag, 26 Juni 2011


Hl. Vigilius

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Vigilius



Bischof von Trient, Märtyrer (?)



* um 360 in Rom

† 405 im Rendenatal nördlich von Tione di Trento (?) im Trentino in Italien



Viglius wurde in Rom und Athen ausgebildet; um 380 kam er nach Trient, um 385 wurde er zum Bischof gewählt. 385 erhielt er für seine Gemeinde von Ambrosius von Mailand ein Statut mit sozialethischen Regeln. 397 sandte er Sisinnius, Martyrius und Alexander als Missionare zum Nonsberg bei San Zeno; nachdem sie dort emordet wurden, sandte er Reliquien der drei zu Simplicianus nach Mailand und sogar zu Johannes Chrysostomus; am Ort des Martyriums ließ er eine Basilika erbauen. Beim Kaiser wandte er sich gegen das Todesurteil der für das Martyrium Verantwortlichen, wie Augustinus berichtet.



Um 500 entstand die legendäre Lebensgeschichte über Vigilius, wonach er selbst als Glaubensbote das Etschtal um Trient durchzog, die ganze Gegend missioniere und zahlreiche Kirchen erbaute. Als er im wilden Rendenatal nördlich von Tione di Trento eine Saturn-Statue zerstörte, wurde er demnach von den empörten Einwohnern mit Knütteln und Holzschuhen erschlagen.



In der von ihm erbauten Basilika in Trient wurde Vigilius beigesetzt und schon im 5. Jahrhundert als Patron des Bistums verehrt. Sein Kult verbreitet sich über Oberitalien, nach Österreich und Bayern.
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Sonntag, 26 Juni 2011


Hl. Pelagius

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Pelagius



Märtyrer



* 912 in Galicien

† 26. Juni 925 daselbst



Pelagius wurde als zehnjähriger Knabe von Sarazenen während einer Schlacht um seine Heimat als Geisel genommen und nach dreijährigem Gefängnisaufenthalt mit einer glühenden Zange in Stücke gerissen und so ermordet.



Schon bald nach seinem Tod wurde er in ganz Spanien verehrt, seine Gebeine kamen 967 nach Léon, 985 nach Oviedo. Dort wird das Kreuz gezeigt, das der Knabe in der Schlacht bei sich gehabt habe.
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Sonntag, 26 Juni 2011


Hl. Rudolf

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Rudolf



Bischof von Gubbio



* um 1032 in Umbrien in Italien

† 26. Juni 1064 (?) in Gubbio in Italien



Rudolf stiftete zusammen mit seiner Mutter und zwei seiner Brüder die Burg Camporeggiano zur Gründung des Klosters San Bartolomeo und trat selbst ins Kloster Fonte Avellana ein. Aufgrund seiner Gebetsübungen und seines Bußeifers wurde er schon mit 30 Jahren zum Bischof von Gubbio ernannt. Enge Beziehungen hatte er zu Petrus Damiani, der auch seine Lebensgeschichte verfasste.
http://www.heiligenlexikon.de/




Kommentar zum heutigen Evangelium -

Benedikt XVI.: "Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben."



Zweite Buch der Könige 4,8-11.14-16a.

Eines Tages ging Elischa nach Schunem. Dort lebte eine vornehme Frau, die ihn dringend bat, bei ihr zu essen. Seither kehrte er zum Essen bei ihr ein, sooft er vorbeikam.

Sie aber sagte zu ihrem Mann: Ich weiß, dass dieser Mann, der ständig bei uns vorbeikommt, ein heiliger Gottesmann ist.

Wir wollen ein kleines, gemauertes Obergemach herrichten und dort ein Bett, einen Tisch, einen Stuhl und einen Leuchter für ihn bereitstellen. Wenn er dann zu uns kommt, kann er sich dorthin zurückziehen.

Als Elischa eines Tages wieder hinkam, ging er in das Obergemach, um dort zu schlafen.

Und als er weiter fragte, was man für sie tun könne, sagte Gehasi: Nun, sie hat keinen Sohn und ihr Mann ist alt.

Da befahl er: Ruf sie herein! Er rief sie und sie blieb in der Tür stehen.

Darauf versicherte ihr Elischa: Im nächsten Jahr um diese Zeit wirst du einen Sohn liebkosen. Sie aber entgegnete: Ach nein, Herr, Mann Gottes, täusche doch deiner Magd nichts vor!





Psalm 89(88),2-3.16-17.18-19.

Von den Taten deiner Huld, Herr, will ich ewig singen, bis zum fernsten Geschlecht laut deine Treue verkünden.

Denn ich bekenne: Deine Huld besteht für immer und ewig; deine Treue steht fest im Himmel.

Wohl dem Volk, das dich als König zu feiern weiß! Herr, sie gehen im Licht deines Angesichts.

Sie freuen sich über deinen Namen zu jeder Zeit, über deine Gerechtigkeit jubeln sie.



Denn du bist ihre Schönheit und Stärke, du erhöhst unsre Kraft in deiner Güte.

Ja, unser Schild gehört dem Herrn, unser König dem heiligen Gott Israels.



Brief des Apostel Paulus an die Römer 6,3-4.8-11.


Wißt ihr denn nicht, daß wir alle, die wir auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind?

Wir wurden mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod; und wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, so sollen auch wir als neue Menschen leben.

Sind wir nun mit Christus gestorben, so glauben wir, daß wir auch mit ihm leben werden.

Wir wissen, daß Christus, von den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod hat keine Macht mehr über ihn.

Denn durch sein Sterben ist er ein für allemal gestorben für die Sünde, sein Leben aber lebt er für Gott.

So sollt auch ihr euch als Menschen begreifen, die für die Sünde tot sind, aber für Gott leben in Christus Jesus.





Evangelium nach Matthäus 10,37-42.

Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig.

Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig.

Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.

Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat.

Wer einen Propheten aufnimmt, weil es ein Prophet ist, wird den Lohn eines Propheten erhalten. Wer einen Gerechten aufnimmt, weil es ein Gerechter ist, wird den Lohn eines Gerechten erhalten.

Und wer einem von diesen Kleinen auch nur einen Becher frisches Wasser zu trinken gibt, weil es ein Jünger ist - amen, ich sage euch: Er wird gewiß nicht um seinen Lohn kommen.







Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel







Kommentar zum heutigen Evangelium :



Benedikt XVI., Papst

Apostolisches Schreiben « Sacramentum Caritatis », § 70 (© Libreria Editrice Vaticana)





"Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben."



Jesus, der Herr, der sich für uns zur Speise der Wahrheit und der Liebe gemacht hat, versichert uns, als er von der Hingabe seines Lebens spricht: „Wer von diesem Brot ißt, wird in Ewigkeit leben“ (Joh 6,51). Aber dieses „ewige Leben“ beginnt in uns schon in dieser Zeit durch die Veränderung, die die eucharistische Gabe in uns erzeugt: „Jeder, der mich ißt, wird durch mich leben“ (Joh 6,57). Diese Worte Jesu lassen uns
begreifen, wie das „geglaubte“ und „gefeierte“ Mysterium eine Dynamik in sich birgt, die es in uns zum Ursprung neuen Lebens und christlicher Lebensform macht. Indem wir uns mit dem Leib und dem Blut Jesu Christi vereinen, werden wir nämlich in immer erwachsenerer und bewußterer Weise des göttlichen Lebens teilhaftig.




Auch hier gilt, was der hl. Augustinus in seinen Bekenntnissen über den ewigen Logos, die Speise der Seele, sagt: Der heilige Kirchenlehrer betont den paradoxen Charakter dieser Speise, indem er eine Stimme zu hören meint, die zu ihm spricht: „Ich bin die Speise der Großen: Du wächst und wirst mich essen. Und nicht ich werde dir anverwandelt werden wie die Nahrung deines Leibes, sondern du wirst mir anverwandelt werden.“ Tatsächlich ist es nicht die eucharistische Nahrung, die sich in uns verwandelt, sondern wir sind es, die durch sie geheimnisvoll verändert werden. Christus nährt uns, indem er uns mit sich vereint, uns „in sich hineinzieht“.



Die Eucharistiefeier erscheint hier in ihrer ganzen Kraft als Quelle und Höhepunkt des kirchlichen Lebens, insofern sie zugleich sowohl den Ursprung als auch die Vollendung des neuen und endgültigen Gottesdienstes ausdrückt, die logiké latreía. Die diesbezüglichen Worte des hl. Paulus an die Römer formulieren in gedrängtester Form, wie die Eucharistie unser ganzes Leben in einen geistigen Gottesdienst verwandelt, der Gott gefällt: „Angesichts des Erbarmens Gottes ermahne ich euch, meine Brüder, euch selbst [wörtlich: eure Leiber] als lebendiges und heiliges Opfer darzubringen, das Gott gefällt; das ist euer geistiger Gottesdienst“ (Röm 12,1)