Sunday, March 4, 2012

Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) (German Evangelical [Protestant] Church) Evangelium Tag für Tag (Daily Scriptural Readings) für Sonntag, am 4en März 2012 (for Sunday, the 4th of March 2012)

From ETfT:


EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Sonntag, 04 März 2012

2. Fastensonntag


Heute: 2. Sonntag der Fastenzeit - Tibi dixit




Sonntag, 04 März 2012

2. Sonntag der Fastenzeit - Tibi dixit



2. Sonntag der Fastenzeit - Tibi dixit
Der Name des Sonntags „Tibi dixit“ leitet sich vom Beginn des lateinischen Introitus (Eröffnungsgesang) ab: „Tibi dixit cor meum quæsívi vultum tuum …“ – „Mein Herz denkt an dein Wort: Sucht mein Angesicht
…“




 
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Heiligen des Tages : Hl. Kasimir 




Sonntag, 04 März 2012

Hl. Kasimir

image Die anderen Heiligen des Tages...

Hl. Kasimir
Königssohn
* 3. (?) Oktober 1458 in Krakau / Kraków in Polen
† 4. März 1484 in Grodno in Litauen, heute Hrodna in Weißrussland
Kasimir wurde 1458 als Sohn des Königs Kasimir IV. von Polen und der Habsburgerin Elisabeth geboren. Er wurde 1471 zum König von Ungarn gewählt, konnte sich aber dort nicht durchsetzen. Lauterkeit des Charakters und eine große Marienverehrung zeichneten ihn aus. Er starb am 4. März 1484 in Wilna an Schwindsucht. Er wird als Patron von Polen und Litauen verehrt.


http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Maerz04.htm



Sonntag, 04 März 2012

Hl. Humbert

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Hl. Humbert
Graf von Savoyen
* um 1126
† 4. März 1189 in Chambéry in Frankreich
Humbert übernahm 1148 die Regierung seines Landes Savoyen und wirkte als gewandter, machtbewusster Fürst. Als frommer Mann stellte er sich in den Auseinandersetzungen im Anschluss an den Investiturstreit auf die Seite des Papstes.


www.heiligenlexikon.de
Sonntag, 04 März 2012

Hl. Rupert

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Hl. Rupert
Abt in Deutz
* um 1075/80
† 1129 oder 1130 in Deutz, heute Stadtteil von Köln in Nordrhein-Westfalen
Rupert war Benediktinermönch in Lüttich (Liège), dann Abt in Deutz - dem heutigen Stadtteil von Köln.
Rupert war ein ungemein produktiver Denker, der eine Fülle von Schriften zu theologischen Fragen hinterlassen hat, so zur Realpräsenz in der Eucharistie und zur Prädestinationslehre. Eine Neuheit seines theologischen Schaffens war, dass er die Schriftauslegung unter einen thematischen Schwerpunkt stellte; so entwickelte er aus seinem Mathäuskommentar eine Christologie und aus dem Kommentar zum Hohenlied eine Lehre über Maria. Dabei verfolgte er das Ziel, einzelne Themen des Glaubens aus der Mitte der gesamten Offenbarung der Heiligen Schrift heraus zu betrachten.


www.heiligenlexikon.de


Sonntag, 04 März 2012

Hl. Walburga

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Hl. Walburga
erste Äbtissin in Neuenheerse
† an einem 4. März Ende des 9. Jahrhunderts
Walburga gründete zusammen mit ihrem Bruder, Bischof Liudhard von Paderborn, 868 das Frauenkloster Neuenheerse bei Bad Driburg und leitete es als die erste Äbtissin.
In der Säkularisation wurde 1810 das Kloster Neuenheerse aufgehoben. 1823 wurden Walburgas Gebeine erhoben.


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Sonntag, 04 März 2012

Hl. Basin

image Die anderen Heiligen des Tages...

Hl. Basin
Bischof von Trier
† 23. September (?) um 705
Basin stammte aus einem Adelsgeschlecht an der oberen Saar. Zunächst wurde er Mönch, dann Abt in St. Maximin in Trier, später Bischof von Trier.


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Kommentar zum heutigen Evangelium - 
Hl. Anastasius vom Sinai : „Sie fragten sich, was das bedeuten könnte: Von den Toten auferstehen“ 

Buch Genesis 22,1-2.9a.10-13.15-18.

Nach diesen Ereignissen stellte Gott Abraham auf die Probe. Er sprach zu ihm: Abraham! Er antwortete: Hier bin ich.
Gott sprach: Nimm deinen Sohn, deinen einzigen, den du liebst, Isaak, geh in das Land Morija, und bring ihn dort auf einem der Berge, den ich dir nenne, als Brandopfer dar.
Als sie an den Ort kamen, den ihm Gott genannt hatte, baute Abraham den Altar, schichtete das Holz auf, fesselte seinen Sohn Isaak und legte ihn auf den Altar, oben auf das Holz.
Schon streckte Abraham seine Hand aus und nahm das Messer, um seinen Sohn zu schlachten.
Da rief ihm der Engel des Herrn vom Himmel her zu: Abraham, Abraham! Er antwortete: Hier bin ich.
Jener sprach: Streck deine Hand nicht gegen den Knaben aus, und tu ihm nichts zuleide! Denn jetzt weiß ich, daß du Gott fürchtest; du hast mir deinen einzigen Sohn nicht vorenthalten.
Als Abraham aufschaute, sah er: Ein Widder hatte sich hinter ihm mit seinen Hörnern im Gestrüpp verfangen. Abraham ging hin, nahm den Widder und brachte ihn statt seines Sohnes als Brandopfer dar.
Der Engel des Herrn rief Abraham zum zweitenmal vom Himmel her zu
und sprach: Ich habe bei mir geschworen - Spruch des Herrn: Weil du das getan hast und deinen einzigen Sohn mir nicht vorenthalten hast,
will ich dir Segen schenken in Fülle und deine Nachkommen zahlreich machen wie die Sterne am Himmel und den Sand am Meeresstrand. Deine Nachkommen sollen das Torihrer Feinde einnehmen.
Segnen sollen sich mit deinen Nachkommen alle Völker der Erde, weil du auf meineStimme gehört hast. 

Psalm 116(115),10.15.16-17.18-19.
Voll Vertrauen war ich, auch wenn ich sagte: Ich bin so tief gebeugt.
Kostbar ist in den Augen des Herrn das Sterben seiner Frommen.
Ach Herr, ich bin doch dein Knecht, dein Knecht bin ich, der Sohn deiner Magd. Du hast meine Fesseln gelöst.
Ich will dir ein Opfer des Dankes bringen und anrufen den Namen des Herrn.

Ich will dem Herrn meine Gelübde erfüllen offen vor seinem ganzen Volk,
in den Vorhöfen am Haus' des Herrn, in deiner Mitte, JerusalemHalleluja!


Brief des Apostels Paulus an die Römer 8,31b-34.
Was ergibt sich nun, wenn wir das alles bedenken? Ist Gott für uns, wer ist dann gegen uns?
Er hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?
Wer kann die Auserwählten Gottes anklagen? Gott ist es, der gerecht macht.
Wer kann sie verurteilen? Christus Jesus, der gestorben ist, mehr noch: der auferweckt worden ist, sitzt zur Rechten Gottes und tritt für uns ein.

Evangelium nach Markus 9,2-10.
Sechs Tage danach nahm Jesus PetrusJakobus und Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg, aber nur sie allein. Und er wurde vor ihren Augen verwandelt;
seine Kleider wurden strahlend weiß, so weiß, wie sie auf Erden kein Bleicher machen kann.
Da erschien vor ihren Augen Elija und mit ihm Mose, und sie redeten mit Jesus.
Petrus sagte zu Jesus: Rabbi, es ist gut, daß wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija.
Er wußte nämlich nicht, was er sagen sollte; denn sie waren vor Furcht ganz benommen.
Da kam eine Wolke und warf ihren Schatten auf sie, und aus der Wolke rief eine Stimme: Das ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr hören.
Als sie dann um sich blickten, sahen sie auf einmal niemand mehr bei sich außer Jesus.
Während sie den Berg hinabstiegen, verbot er ihnen, irgend jemand zu erzählen, was sie gesehen hatten, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden sei.
Dieses Wort beschäftigte sie, und sie fragten einander, was das sei: von den Toten auferstehen.


Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel 



Kommentar zum heutigen Evangelium : 

Hl. Anastasius vom Sinai (? - nach 700), Mönch 
Homilie zum Fest der Verklärung 

„Sie fragten sich, was das bedeuten könnte: Von den Toten auferstehen“
Auf dem Berg Tabor hat Jesus seinen Jüngern eine wunderbare göttliche Offenbarung zuteil werden lassen, gleichsam ein Vorausbild für das Himmelreich. Es ist genauso, als hätte er zu ihnen gesagt: „Damit die Verzögerung in euch nicht den Unglauben hervorbringt, wahrhaftig, ich sage euch, schon jetzt und hier gibt es unter euch, die ihr hier seid, welche, die den Tod nicht erfahren werden, bevor sie den Menschensohn in der Herrlichkeit seines Vaters haben kommen sehen.“ (vgl. Mt 16,28)...
Das sind die göttlichen Wunder dieses Festtags... Denn es ist gleichzeitig der Tod und der Feiertag Christi, die uns hier versammelt haben. Um in diese Geheimnisse einzutreten mit denen, die aus den Jüngern ausgewählt wurden, wollen wir die göttliche und heilige Stimme hören, die uns, wie dort oben..., eindringlich zusammenruft: „Kommt, schreit zum Berg des Herrn hinauf am Tag des Herrn, zum Ort des Herrn hinauf und ins Haus eures Gottes hinein“. Hören wir hin, damit wir, durch diese Vision erleuchtet, umgestaltet und hinweggerafft..., dieses Licht anrufen, indem wir sprechen: „Wie Ehrfurcht gebietend ist doch dieser Ort! Hier ist nichts anderes als das Haus Gottes und das Tor des Himmels.“ (Gen 28,17).
Zum Berg müssen wir also eilen, so wie es Jesus tat, der dort wie auch im Himmel unser Anführer und Vorläufer ist. Mit ihm werden wir aufstrahlen vor denen, die geistlich aufblicken, wir werden, was die Gestalt unserer Seele angeht, erneuert und vergöttlicht werden; wir werden seinem Bild ähnlich sein, so wie er ist, wir werden verklärt sein –vergöttlicht für immer und hinaufgenommen in die Höhen...
Laufen wir doch schnell herbei mit Vertrauen und voller Freude und treten wir ein in die Wolke, wie Moses und Elias, wie Jakobus und Johannes. Wie Petrus lasse dich mitreißen in dieser Kontemplation und dieser göttlichen Offenbarung, werde auf's Herrlichste umgestaltet, aus der Welt entführt und weggenommen von dieser Erde. Lass das Fleisch zurück, verlasse die Schöpfung und wende dich dem Schöpfer zu, dem Petrus, außer sich, sagte: „Herr, es ist gut, dass wir hier sind.“ Ja, Petrus, es ist wirklich gut, hier mit Jesus zu sein, und hier auf ewig sein zu dürfen.           

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