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EVANGELIUM TAG FÜR TAG
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
Sonntag, 08 Januar 2012
Fest Taufe des Herrn
Sonntag, 08 Januar 2012
Fest Taufe des Herrn
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Fest Taufe des Herrn
Auch die Taufe Jesu ist ein Epiphaniegeschehen: Aufleuchten des sich offenbarenden Gottes. Der Vater nennt Jesus, der sich in die Reihe der Sünder gestellt hat, seinen geliebten Sohn. Der Geist Gottes ruht auf ihm, er wird ihn in die Wüste hinausführen, dann nach Galiläa, Jerusalem, Golgota. In der Kraft dieses Geistes wird Jesus sich als Opfer darbringen für die Sünde der Welt. Mit dem Fest Taufe des Herrn endet die Weihnachtszeit.
http://www.erzabtei-beuron.de/
Heiligen des Tages : Hl. Severin
Sonntag, 08 Januar 2012
Hl. Severin
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Severin
Mönch
Mönch, Glaubensbote in Noricum
* um 410 in Nordafrika (?)
† 482 in Favianis, dem heutigen Mautern bei Krems in Österreich
* um 410 in Nordafrika (?)
† 482 in Favianis, dem heutigen Mautern bei Krems in Österreich
Severin - möglicherweise der von Bischof == Ennodius von Pavia erwähnte, aus höchsten italienischen Kreisen stammende Severinus, nach mancher Überlieferung ursprünglich aus Nordafrika stammend - begann nach dem Tode des Hunnenkönigs Attila 453 und dem Zusammenbruch seines Reiches ab etwa 460 in das von Rugiern - die Anhänger des Arianismus waren - bedrängte Gebiet von Noricum zu gehen, um der dort noch ansässigen christlich-römischen Bevölkerung gegen die aus dem Osten und Norden andrängenden Germanenvölker zu helfen. Er wirkte der Donau entlang bis Künzing und die Salzach hinauf bis Kuchl.
Rom hatte dieses Gebiet aufgegeben. Severin aber wirkte staatsmännisch zum Wohl der Bevölkerung. Zudem rief er die Menschen in den Kirchen zu Buße, Gebet und Almosengeben zusammen. In einigen Fällen drängte er die Vertreter der römischen Administration zu militärischer Verteidigung, was aber nur mäßig erfolgreich war; deshalb betrieb er die Rückführung der Römer aus der von Alemannen und Thüringern bedrängten Zone in das Gebiet um Lauriacum - dem heutigen Lorch an der Enns in Österreich. Er wirkte, ohne weltliche oder kirchliche Ämter - berichtet wird von seiner Ablehnung des Bischofsamtes - inne zu haben, weswegen er mahnen und drängen, aber nichts erzwingen konnte. Dennoch war er in den Resten der kirchlichen Organisation mit Bischof Canstantius, der in Lauriacum saß, die beherrschende Person.
Severin selbst lebte als - möglicherweise ein im Osten geschulter - Einsiedler. Auch durch die Einrichtung von Klöstern hoffte er, dem Land und den Menschen Halt zu verleihen. So gründete er die Klöster Batavis/Boitrum in Passau und Favianis - das heutige Mautern bei Krems (oder Wien-Heiligenstadt?), denen er als Laie vorstand und wohl weitere Klöster in Noricum. Die später von Severins Gefährten Eugippius verfasste Regel geht aber wohl kaum auf Severin zurück, weil seine Ferne zu den Konvent aufgrund seiner umfassenden öffentlichen Wirksamkeit die Funktion eines echten Abtes und Durchsetzug einer Regel nicht zuließen.
Severin sah den Verlust von Noricum kommen und kündigte die Übersiedlung der christlich-römischen Bevölkerung in römische Provinzen an, Hunwulf führte dann im Auftrag seines Bruders, des germanischen Söldnerführer Odoaker, 488 - nach severins Tod - Teile der Bevölkerung nach Italien. Auch Severins Konvent folgte diesem Zug auf das kaiserliche Privatgut Castrum Lucullanum bei Neapel und nahm die Gebeine Severins dorthin mit.
Severins Leben ist beschrieben in der auch als Quelle für die Geschichte der Donauländer bedeutsamen Vita sancti severini seines Begleiters Eugippius aus dem Jahr 511. Eugippius war Abt im Kloster des nach Castrum Lucullanum bei Neapel übergesiedelten Severinkonvents, wohin die Gebeine Severins beim Abzug der Römer aus Germanien überführt worden sind. Sie liegen heute in Fratta Maggiore bei Neapel.
http://www.heiligenlexikon.de/
Sonntag, 08 Januar 2012
Hl. Erhard
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl Erhard
Bischof von Regensburg
† um 715
Erhard stammte vermutlich aus Südfrankreich, wirkte als Wanderbischof im Elsass, gründete dort der Überlieferung nach sieben Kirchen und mehrere Klöster und soll Odilia von ihrer Blindheit geheilt und sie getauft haben. Um 700 wurde er Bischof in Regensburg.
www.heiligenlexikon.de
Sonntag, 08 Januar 2012
Hl. Gudula
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Gudula
Büßerin
* in Merchtem (?) bei Brüssel in Belgien
† 712 in Moorsel in Belgien
Gudula, eine adlige Jungfrau, wurde von Gertrud von Nivelles in deren Kloster in Nivelles als ihr Patenkind erzogen, baute sich dann eine Zelle und führte ein frommes, von Nächstenliebe geprägtes Leben. Die Legende berichtet: Als sie eines Nachts zu einer weit entfernten Kirche aufbrach, um dort zu beten, versuchte der Teufel wiederholt, die Laterne der ihr vorangehenden Magd auszulöschen, doch entzündete sich diese stets wieder von selbst durch das andauernde Gebet der Heiligen.
1047 kamen Gudulas Gebeine nach Brüssel in die damalige Michaelskirche, die seitdem nach ihr Ste. Gudule heißt.
www.heiligenlexikon.de
Sonntag, 08 Januar 2012
Hl. Laurentius Giustiniani
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Laurentius Giustiniani
erster Patriarch von Venedig
* 1. Juli 1381 in Venedig in Italien
† 8. Januar 1455 daselbst
Laurentius war zunächst Kanoniker im Georgs-Kloster in Venedig, ab 1406 dessen Prior. 1413 wurde er erster General des == Georgs-Ordens, dessen Regel er verfasste. 1433 wurde er zum Bischof von Castello ernannt. 1451 wurde das Patriarchat von Grado mit der Diözese Castello vereinigt und sein Sitz nach Venedig verlegt, Laurentius wurde der erste Patriarch von Venedig.
Gerühmt wurden Laurentius' asketischer Lebensstil und seine Wohltaten für einfache und bedürftige Menschen. Seine asketischen Schriften wurden 1506 und noch mehrfach publiziert, sein Neffe schrieb seine Biografie. Der Gedenktag war bis zum 2. Vatikanischen Konzil der 5. September.
http://www.heiligenlexikon.de/
Buch Jesaja 42,1-4.6-7.
Seht, das ist mein Knecht, den ich stütze; das ist mein Erwählter, an ihm finde ich Gefallen. Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt, er bringt den Völkern das Recht.
Er schreit nicht und lärmt nicht und läßt seine Stimme nicht auf der Straße erschallen.
Das geknickte Rohr zerbricht er nicht, und den glimmenden Docht löscht er nicht aus; ja, er bringt wirklich das Recht.
Er wird nicht müde und bricht nicht zusammen, bis er auf der Erde das Recht begründet hat. Auf sein Gesetz warten die Inseln.
Ich, der Herr, habe dich aus Gerechtigkeit gerufen, ich fasse dich an der Hand. Ich habe dich geschaffen und dazu bestimmt, der Bund für mein Volk und das Licht für die Völker zu sein:
blinde Augen zu öffnen, Gefangene aus dem Kerker zu holen und alle, die im Dunkel sitzen, aus ihrer Haft zu befreien.
Psalm 29(28),1a.2.3ac-4.3b.9b-10.
[Ein Psalm Davids.] Bringt dar dem Herrn, ihr Himmlischen, bringt dar dem Herrn Lob und Ehre!
Bringt dar dem Herrn die Ehre seines Namens, werft euch nieder vor dem Herrn in heiligem Schmuck!
Die Stimme des Herrn erschallt über den Wassern. Der Gott der Herrlichkeit donnert, der Herr über gewaltigen Wassern.
Die Stimme des Herrn ertönt mit Macht, die Stimme des Herrn voll Majestät.
Die Stimme des Herrn erschallt über den Wassern. Der Gott der Herrlichkeit donnert, der Herr über gewaltigen Wassern.
Die Stimme des Herrn wirbelt Eichen empor, sie reißt ganze Wälder kahl. In seinem Palast rufen alle: O herrlicher Gott!
Der Herr thront über der Flut, der Herr thront als König in Ewigkeit.
Apostelgeschichte 10,34-38.
Da begann Petrus zu reden und sagte: Wahrhaftig, jetzt begreife ich, daß Gott nicht auf die Person sieht,
sondern daß ihm in jedem Volk willkommen ist, wer ihn fürchtet und tut, was recht ist.
Er hat das Wort den Israeliten gesandt, indem er den Frieden verkündete durch Jesus Christus; dieser ist der Herr aller.
Ihr wisst, was im ganzen Land der Juden geschehen ist, angefangen in Galiläa, nach der Taufe, die Johannes verkündet hat:
wie Gott Jesus von Nazaret gesalbt hat mit dem Heiligen Geist und mit Kraft, wie dieser umherzog, Gutes tat und alle heilte, die in der Gewalt des Teufels waren; denn Gott war mit ihm.
Evangelium nach Markus 1,7-11.
Er verkündete: Nach mir kommt einer, der ist stärker als ich; ich bin es nicht wert, mich zu bücken, um ihm die Schuhe aufzuschnüren.
Ich habe euch nur mit Wasser getauft, er aber wird euch mit dem Heiligen Geist taufen.
In jenen Tagen kam Jesus aus Nazaret in Galiläa und ließ sich von Johannes im Jordan taufen.
Und als er aus dem Wasser stieg, sah er, daß der Himmel sich öffnete und der Geist wie eine Taube auf ihn herabkam.
Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden.
Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel
EVANGELIUM TAG FÜR TAG
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
Sonntag, 08 Januar 2012
Fest Taufe des Herrn
Sonntag, 08 Januar 2012
Fest Taufe des Herrn
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Fest Taufe des Herrn
Auch die Taufe Jesu ist ein Epiphaniegeschehen: Aufleuchten des sich offenbarenden Gottes. Der Vater nennt Jesus, der sich in die Reihe der Sünder gestellt hat, seinen geliebten Sohn. Der Geist Gottes ruht auf ihm, er wird ihn in die Wüste hinausführen, dann nach Galiläa, Jerusalem, Golgota. In der Kraft dieses Geistes wird Jesus sich als Opfer darbringen für die Sünde der Welt. Mit dem Fest Taufe des Herrn endet die Weihnachtszeit.
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Heiligen des Tages : Hl. Severin
Sonntag, 08 Januar 2012
Hl. Severin
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Severin
Mönch
Mönch, Glaubensbote in Noricum
* um 410 in Nordafrika (?)
† 482 in Favianis, dem heutigen Mautern bei Krems in Österreich
* um 410 in Nordafrika (?)
† 482 in Favianis, dem heutigen Mautern bei Krems in Österreich
Severin - möglicherweise der von Bischof == Ennodius von Pavia erwähnte, aus höchsten italienischen Kreisen stammende Severinus, nach mancher Überlieferung ursprünglich aus Nordafrika stammend - begann nach dem Tode des Hunnenkönigs Attila 453 und dem Zusammenbruch seines Reiches ab etwa 460 in das von Rugiern - die Anhänger des Arianismus waren - bedrängte Gebiet von Noricum zu gehen, um der dort noch ansässigen christlich-römischen Bevölkerung gegen die aus dem Osten und Norden andrängenden Germanenvölker zu helfen. Er wirkte der Donau entlang bis Künzing und die Salzach hinauf bis Kuchl.
Rom hatte dieses Gebiet aufgegeben. Severin aber wirkte staatsmännisch zum Wohl der Bevölkerung. Zudem rief er die Menschen in den Kirchen zu Buße, Gebet und Almosengeben zusammen. In einigen Fällen drängte er die Vertreter der römischen Administration zu militärischer Verteidigung, was aber nur mäßig erfolgreich war; deshalb betrieb er die Rückführung der Römer aus der von Alemannen und Thüringern bedrängten Zone in das Gebiet um Lauriacum - dem heutigen Lorch an der Enns in Österreich. Er wirkte, ohne weltliche oder kirchliche Ämter - berichtet wird von seiner Ablehnung des Bischofsamtes - inne zu haben, weswegen er mahnen und drängen, aber nichts erzwingen konnte. Dennoch war er in den Resten der kirchlichen Organisation mit Bischof Canstantius, der in Lauriacum saß, die beherrschende Person.
Severin selbst lebte als - möglicherweise ein im Osten geschulter - Einsiedler. Auch durch die Einrichtung von Klöstern hoffte er, dem Land und den Menschen Halt zu verleihen. So gründete er die Klöster Batavis/Boitrum in Passau und Favianis - das heutige Mautern bei Krems (oder Wien-Heiligenstadt?), denen er als Laie vorstand und wohl weitere Klöster in Noricum. Die später von Severins Gefährten Eugippius verfasste Regel geht aber wohl kaum auf Severin zurück, weil seine Ferne zu den Konvent aufgrund seiner umfassenden öffentlichen Wirksamkeit die Funktion eines echten Abtes und Durchsetzug einer Regel nicht zuließen.
Severin sah den Verlust von Noricum kommen und kündigte die Übersiedlung der christlich-römischen Bevölkerung in römische Provinzen an, Hunwulf führte dann im Auftrag seines Bruders, des germanischen Söldnerführer Odoaker, 488 - nach severins Tod - Teile der Bevölkerung nach Italien. Auch Severins Konvent folgte diesem Zug auf das kaiserliche Privatgut Castrum Lucullanum bei Neapel und nahm die Gebeine Severins dorthin mit.
Severins Leben ist beschrieben in der auch als Quelle für die Geschichte der Donauländer bedeutsamen Vita sancti severini seines Begleiters Eugippius aus dem Jahr 511. Eugippius war Abt im Kloster des nach Castrum Lucullanum bei Neapel übergesiedelten Severinkonvents, wohin die Gebeine Severins beim Abzug der Römer aus Germanien überführt worden sind. Sie liegen heute in Fratta Maggiore bei Neapel.
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Hl. Erhard
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl Erhard
Bischof von Regensburg
† um 715
Erhard stammte vermutlich aus Südfrankreich, wirkte als Wanderbischof im Elsass, gründete dort der Überlieferung nach sieben Kirchen und mehrere Klöster und soll Odilia von ihrer Blindheit geheilt und sie getauft haben. Um 700 wurde er Bischof in Regensburg.
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Hl. Gudula
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Gudula
Büßerin
* in Merchtem (?) bei Brüssel in Belgien
† 712 in Moorsel in Belgien
Gudula, eine adlige Jungfrau, wurde von Gertrud von Nivelles in deren Kloster in Nivelles als ihr Patenkind erzogen, baute sich dann eine Zelle und führte ein frommes, von Nächstenliebe geprägtes Leben. Die Legende berichtet: Als sie eines Nachts zu einer weit entfernten Kirche aufbrach, um dort zu beten, versuchte der Teufel wiederholt, die Laterne der ihr vorangehenden Magd auszulöschen, doch entzündete sich diese stets wieder von selbst durch das andauernde Gebet der Heiligen.
1047 kamen Gudulas Gebeine nach Brüssel in die damalige Michaelskirche, die seitdem nach ihr Ste. Gudule heißt.
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Hl. Laurentius Giustiniani
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Laurentius Giustiniani
erster Patriarch von Venedig
* 1. Juli 1381 in Venedig in Italien
† 8. Januar 1455 daselbst
Laurentius war zunächst Kanoniker im Georgs-Kloster in Venedig, ab 1406 dessen Prior. 1413 wurde er erster General des == Georgs-Ordens, dessen Regel er verfasste. 1433 wurde er zum Bischof von Castello ernannt. 1451 wurde das Patriarchat von Grado mit der Diözese Castello vereinigt und sein Sitz nach Venedig verlegt, Laurentius wurde der erste Patriarch von Venedig.
Gerühmt wurden Laurentius' asketischer Lebensstil und seine Wohltaten für einfache und bedürftige Menschen. Seine asketischen Schriften wurden 1506 und noch mehrfach publiziert, sein Neffe schrieb seine Biografie. Der Gedenktag war bis zum 2. Vatikanischen Konzil der 5. September.
http://www.heiligenlexikon.de/
Buch Jesaja 42,1-4.6-7.
Seht, das ist mein Knecht, den ich stütze; das ist mein Erwählter, an ihm finde ich Gefallen. Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt, er bringt den Völkern das Recht.
Er schreit nicht und lärmt nicht und läßt seine Stimme nicht auf der Straße erschallen.
Das geknickte Rohr zerbricht er nicht, und den glimmenden Docht löscht er nicht aus; ja, er bringt wirklich das Recht.
Er wird nicht müde und bricht nicht zusammen, bis er auf der Erde das Recht begründet hat. Auf sein Gesetz warten die Inseln.
Ich, der Herr, habe dich aus Gerechtigkeit gerufen, ich fasse dich an der Hand. Ich habe dich geschaffen und dazu bestimmt, der Bund für mein Volk und das Licht für die Völker zu sein:
blinde Augen zu öffnen, Gefangene aus dem Kerker zu holen und alle, die im Dunkel sitzen, aus ihrer Haft zu befreien.
Psalm 29(28),1a.2.3ac-4.3b.9b-10.
[Ein Psalm Davids.] Bringt dar dem Herrn, ihr Himmlischen, bringt dar dem Herrn Lob und Ehre!
Bringt dar dem Herrn die Ehre seines Namens, werft euch nieder vor dem Herrn in heiligem Schmuck!
Die Stimme des Herrn erschallt über den Wassern. Der Gott der Herrlichkeit donnert, der Herr über gewaltigen Wassern.
Die Stimme des Herrn ertönt mit Macht, die Stimme des Herrn voll Majestät.
Die Stimme des Herrn erschallt über den Wassern. Der Gott der Herrlichkeit donnert, der Herr über gewaltigen Wassern.
Die Stimme des Herrn wirbelt Eichen empor, sie reißt ganze Wälder kahl. In seinem Palast rufen alle: O herrlicher Gott!
Der Herr thront über der Flut, der Herr thront als König in Ewigkeit.
Apostelgeschichte 10,34-38.
Da begann Petrus zu reden und sagte: Wahrhaftig, jetzt begreife ich, daß Gott nicht auf die Person sieht,
sondern daß ihm in jedem Volk willkommen ist, wer ihn fürchtet und tut, was recht ist.
Er hat das Wort den Israeliten gesandt, indem er den Frieden verkündete durch Jesus Christus; dieser ist der Herr aller.
Ihr wisst, was im ganzen Land der Juden geschehen ist, angefangen in Galiläa, nach der Taufe, die Johannes verkündet hat:
wie Gott Jesus von Nazaret gesalbt hat mit dem Heiligen Geist und mit Kraft, wie dieser umherzog, Gutes tat und alle heilte, die in der Gewalt des Teufels waren; denn Gott war mit ihm.
Evangelium nach Markus 1,7-11.
Er verkündete: Nach mir kommt einer, der ist stärker als ich; ich bin es nicht wert, mich zu bücken, um ihm die Schuhe aufzuschnüren.
Ich habe euch nur mit Wasser getauft, er aber wird euch mit dem Heiligen Geist taufen.
In jenen Tagen kam Jesus aus Nazaret in Galiläa und ließ sich von Johannes im Jordan taufen.
Und als er aus dem Wasser stieg, sah er, daß der Himmel sich öffnete und der Geist wie eine Taube auf ihn herabkam.
Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden.
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