Thursday, December 23, 2010

German Evangelical Daily Readings (Evangelium Tag für Tag) For Thursday, 23 December (Donnerstag, 23 Dezember)

From:  http://www.evangeliumtagfuertag.org/



EVANGELIUM TAG FÜR TAG


«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68







Donnerstag, 23 Dezember 2010



Donnerstag der 4. Adventswoche



Heute: « O Immanuel »

Donnerstag, 23 Dezember 2010


« O Immanuel »



--------------------------------------------------------------------





Vorbereitung auf Weihnachten – die O-Antiphonen



« Immanuel »



Nun erfüllt sich die Prophezeiung, das geheimnisvolle Wort Jesajas (Jes 7,14) findet seine tiefste Bedeutung. Jesus, der Sohn Mariens, ist wirklich der Emmanuel, der Gott mit uns (Mt 1,23). Er ist es in Bethlehem, in Nazareth, in Jerusalem... Er ist es in der Eucharistie (Lk 22,19). Er ist es in der Kirche (1 Kor 12,27). Die Geburt Jesu ist nicht eine Geschichte der Vergangenheit, sondern ein Ereignis, das die Jahrtausende überdauert. Er ist derjenige «der war, der ist und der kommen wird» (Apg. 4,8), derjenige, der mit uns ist «für immer, bis zum Ende der Welt» (Mt 28,20). Er ist Jesus, Gott, der rettet (Mt 1,21), Gott, der uns rettet. Darum rufen wir ihm entgegen: «Komm uns retten, Herr unser Gott ».



« O Immanuel, Gott mit uns. Du König und Lehrer, Du Sehnsucht der Völker und ihr Heiland.

Komm, o Herr, und erlöse uns, Herr, unser Gott. »






Die Kirche gedenkt : Hl. Johannes von Krakau

Donnerstag, 23 Dezember 2010


Hl. Johannes von Krakau

Die anderen Heiligen des Tages...

--------------------------------------------------------------------------------



Hl. Johannes von Krakau







Priester







In dem Dorf Kety bei Krakau 1390 geboren, wurde Johannes Priester und Theologieprofessor in Krakau. Später übernahm er eine Pfarrei. Er war ein Mann von tiefer Frömmigkeit und großer Liebe zu den Armen. Er soll auch Wallfahrten nach Jerusalem und nach Rom gemacht haben. Er starb am 24. Dezember 1473 in Krakau und wurde 1767 heilig gesprochen.







http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Dezember23.htm
©Evangelizo.org 2001-2010






Zum Kommentar des heutigen Evangeliums :

Byzantische Liturgie: „Er redete und pries Gott“

Donnerstag der 4. Adventswoche : Lc 1,57-66


Kommentar des heutigen Evangeliums

Byzantische Liturgie

Lucernarium der Großen Vesper am Fest der Geburt Johannes des Täufers



„Er redete und pries Gott“



Der heilige Johannes setzte durch seine Geburt

der Stummheit des Zacharias ein Ende:

Nun brach er sein Schweigen,

er, der die Stimme gezeugt hatte,

die in der Wüste rief (Mt 3,3)

und das Kommen Christi ankündigte.

Aber wie die Ungläubigkeit zuerst

die Zunge seines Vaters gefesselt hat,

gibt ihm nun ein Schriftzug die Freiheit zurück;

so war angekündigt und dann geboren worden

die Stimme des Wortes, das dem Licht voranging,

das eintritt für unsere Seelen.



An diesem Tag löste die Stimme des Wortes

die Zunge des Vaters, die gefesselt war, weil er nicht glaubte;

sie setzt ein Ende der Unfruchtbarkeit der Mutter

und offenbart so die Fruchtbarkeit der Kirche.

Vor dem Licht geht einher der Leuchter,

der Widerschein der Sonne der Gerechtigkeit (Mal 3,20),

der Strahl, der sein Kommen ankündigte

zur Erneuerung des Alls

und zum Heil unserer Seelen.



Sieh, da kommt aus einem unfruchtbaren Schoß

der Bote des göttlichen Wortes,

das geboren war aus einem jungfräulichen Schoß,

der größte, der von einer Frau geboren Söhne (Mt 11,11),

der Prophet, der seinesgleichen nicht hat;

denn die göttlichen Dinge brauchen einen wunderbaren Anfang,

sei es die Fruchtbarkeit in vorgerücktem Alter (Lk 1,7)

oder die Empfängnis ohne den Samen eines Mannes.

Ruhm sei dir, Gott, der Wunder wirkt zu unserem Heil...



Du Apostel für die ganze Welt,

verkündet schon von Gabriel (Lk 1,36),

Spross der Unfruchtbaren, schönste Blume der Wüste,

vertrauter Freund des Bräutigams (Joh 3,29),

des Beifalls würdiger Prophet,

bitte Christus, dass er sich unser erbarme.


©Evangelizo.org 2001-2010





Buch Maleachi 3,1-4.23-24.



Seht, ich sende meinen Boten; er soll den Weg für mich bahnen. Dann kommt plötzlich zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht, und der Bote des Bundes, den ihr herbeiwünscht. Seht, er kommt!, spricht der Herr der Heere. Doch wer erträgt den Tag, an dem er kommt? Wer kann bestehen, wenn er erscheint? Denn er ist wie das Feuer im Schmelzofen und wie die Lauge im Waschtrog. Er setzt sich, um das Silber zu schmelzen und zu reinigen: Er reinigt die Söhne Levis, er läutert sie wie Gold und Silber. Dann werden sie dem Herrn die richtigen Opfer darbringen. Und dem Herrn wird das Opfer Judas und Jerusalems angenehm sein wie in den Tagen der Vorzeit, wie in längst vergangenen Jahren. Bevor aber der Tag des Herrn kommt, der große und furchtbare Tag, seht, da sende ich zu euch den Propheten Elija. Er wird das Herz der Väter wieder den Söhnen zuwenden und das Herz der Söhne ihren Vätern, damit ich nicht kommen und das Land dem Untergang weihen muß.



Psalm 25(24),4-5.8-9.10.14.



Zeige mir, Herr, deine Wege, lehre mich deine Pfade!

Führe mich in deiner Treue und lehre mich; denn du bist der Gott meines Heiles. Auf dich hoffe ich allezeit.

Gut und gerecht ist der Herr, darum weist er die Irrenden auf den rechten Weg.

Die Demütigen leitet er nach seinem Recht, die Gebeugten lehrt er seinen Weg.

Alle Pfade des Herrn sind Huld und Treue denen, die seinen Bund und seine Gebote bewahren.

Die sind Vertraute des Herrn, die ihn fürchten; er weiht sie ein in seinen Bund.





Evangelium nach Lukas 1,57-66.



Für Elisabeth kam die Zeit der Niederkunft, und sie brachte einen Sohn zur Welt. Ihre Nachbarn und Verwandten hörten, welch großes Erbarmen der Herr ihr erwiesen hatte, und freuten sich mit ihr. Am achten Tag kamen sie zur Beschneidung des Kindes und wollten ihm den Namen seines Vaters Zacharias geben. Seine Mutter aber widersprach ihnen und sagte: Nein, er soll Johannes heißen. Sie antworteten ihr: Es gibt doch niemand in deiner Verwandtschaft, der so heißt. Da fragten sie seinen Vater durch Zeichen, welchen Namen das Kind haben solle. Er verlangte ein Schreibtäfelchen und schrieb zum Erstaunen aller darauf: Sein Name ist Johannes. Im gleichen Augenblick konnte er Mund und Zunge wieder gebrauchen, und er redete und pries Gott. Und alle, die in jener Gegend wohnten, erschraken, und man sprach von all diesen Dingen im ganzen Bergland von Judäa. Alle, die davon hörten, machten sich Gedanken darüber und sagten: Was wird wohl aus diesem Kind werden? Denn es war deutlich, daß die Hand des Herrn mit ihm war.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel







Kommentar des heutigen Evangeliums :



Byzantische Liturgie

Lucernarium der Großen Vesper am Fest der Geburt Johannes des Täufers





„Er redete und pries Gott“





Der heilige Johannes setzte durch seine Geburt

der Stummheit des Zacharias ein Ende:

Nun brach er sein Schweigen,

er, der die Stimme gezeugt hatte,

die in der Wüste rief (Mt 3,3)

und das Kommen Christi ankündigte.

Aber wie die Ungläubigkeit zuerst

die Zunge seines Vaters gefesselt hat,

gibt ihm nun ein Schriftzug die Freiheit zurück;

so war angekündigt und dann geboren worden

die Stimme des Wortes, das dem Licht voranging,

das eintritt für unsere Seelen.



An diesem Tag löste die Stimme des Wortes

die Zunge des Vaters, die gefesselt war, weil er nicht glaubte;

sie setzt ein Ende der Unfruchtbarkeit der Mutter

und offenbart so die Fruchtbarkeit der Kirche.

Vor dem Licht geht einher der Leuchter,

der Widerschein der Sonne der Gerechtigkeit (Mal 3,20),

der Strahl, der sein Kommen ankündigte

zur Erneuerung des Alls

und zum Heil unserer Seelen.



Sieh, da kommt aus einem unfruchtbaren Schoß

der Bote des göttlichen Wortes,

das geboren war aus einem jungfräulichen Schoß,

der größte, der von einer Frau geboren Söhne (Mt 11,11),

der Prophet, der seinesgleichen nicht hat;

denn die göttlichen Dinge brauchen einen wunderbaren Anfang,

sei es die Fruchtbarkeit in vorgerücktem Alter (Lk 1,7)

oder die Empfängnis ohne den Samen eines Mannes.

Ruhm sei dir, Gott, der Wunder wirkt zu unserem Heil...



Du Apostel für die ganze Welt,

verkündet schon von Gabriel (Lk 1,36),

Spross der Unfruchtbaren, schönste Blume der Wüste,

vertrauter Freund des Bräutigams (Joh 3,29),

des Beifalls würdiger Prophet,

bitte Christus, dass er sich unser erbarme.

No comments:

Post a Comment