Saturday, December 31, 2011

Poems, Paintings, Cantatas, Prayers, Sculptures, Photographs, Symphonies, Axioms, Prophecies, Analects, Proverbs....

From Parabola:

by Rene-Jacques

Photograph by by Rene-Jacques






Imagine yourself as a living house. God comes in to rebuild that house. At first, perhaps, you can understand what He is doing. He is getting the drains right and stopping the leaks in the roof and so on; you knew that those jobs needed doing and so you are not surprised. But presently He starts knocking the house about in a way that hurts abominably and does not seem to make any sense. What on earth is He up to? The explanation is that He is building quite a different house from the one you thought of - throwing out a new wing here, putting on an extra floor there, running up towers, making courtyards. You thought you were being made into a decent little cottage: but He is building a palace. He intends to come and live in it Himself.





―C.S. Lewis, Mere Christianity







--------------------------------------------------------------------------------



Paul Reynard, "The Cross," 1986.

Paul Reynard, "The Cross," 1986





From the spiritual point of view, heaven is as much down as up, and as much up as down; as much behind as before, and as much before as behind, and as much to one side as to any other. In fact, whoever has a true desire to be in heaven is in heaven spiritually at that very time.





―Anonymous, The Cloud of Unknowing







--------------------------------------------------------------------------------

Carl Mydans, "Shot of Hands Belonging to an Old Woman," Photographic Print - 12 x 16 in.

Carl Mydans, "Shot of Hands Belonging to an Old Woman," Photographic Print - 12 x 16 in.





It may be that when we no longer know what to do,

we have come to our real work

and when we no longer know which way to go,

we have begun our real journey.



The mind that is not baffled is not employed.

The impeded stream is the one that sings.



―Wendell Berry





--------------------------------------------------------------------------------



Cathedral

Painting by Jan Mankes





Old Men Ought to Be Explorers





Home is where one starts from. As we grow older

The world becomes stranger, the pattern more complicated

Of dead and living. Not the intense moment

Isolated, with no before and after,

But a lifetime burning in every moment

And not the lifetime of one man only

But of old stones that cannot be deciphered.

There is a time for the evening under starlight,

A time for the evening under lamplight

(The evening with the photograph album).

Love is most nearly itself

When here and now cease to matter.



Old men ought to be explorers

Here and there does not matter

We must be still and still moving

Into another intensity

For a further union, a deeper communion

Through the dark cold and empty desolation,

The wave cry, the wind cry, the vast waters

Of the petrel and the porpoise. In my end is my beginning…(more)



—Excerpt from T.S. Eliot’s, “East Coker”



Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) (German Evangelical Church) Evangelium Tag für Tag (Daily Scriptural Readings) für Sonntag, am !en Januar 2012 (for Sunday, 1st of January)

From ETfT::



EVANGELIUM TAG FÜR TAG


«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68







Sonntag, 01 Januar 2012



Hochfest der Gottesmutter Maria, Neujahr



Heute: Hochfest der Gottesmutter Maria und Weltfriedenstag

Sonntag, 01 Januar 2012


Hochfest der Gottesmutter Maria und Weltfriedenstag



--------------------------------------------------------------------------------





Hochfest der Gottesmutter Maria und Weltfriedenstag



Jahresanfang - Oktavtag von Weihnachten - Festtag der Mutter Gottes, Weltfriedenstag, das ist viel für einen einzigen Tag. Er braucht aber auch viel, dieser Tag, der ein Anfang werden soll, nicht nur im Kalender. Im Namen Gottes, im Licht seines Angesichts gehen wir unsern Weg. Wir schauen auf den Sohn, er schaut uns an, das Kind mit dem Herzen Gottes und mit den Augen seiner Mutter.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/weihnachtszeit/oktavtag.htm

Kommentar zum heutigen Evangelium -

Hl. Ephräm : «Sie rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten»



Buch Numeri 6,22-27.

Der Herr sprach zu Mose:

Sag zu Aaron und seinen Söhnen: So sollt ihr die Israeliten segnen; sprecht zu ihnen:

Der Herr segne dich und behüte dich.

Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig.

Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil.

So sollen sie meinen Namen auf die Israeliten legen, und ich werde sie segnen.







Psalm 67(66),2-3.5.6.8.

Gott sei uns gnädig und segne uns. Er lasse über uns sein Angesicht leuchten, [Sela]

damit auf Erden sein Weg erkannt wird und unter allen Völkern sein Heil.

Die Nationen sollen sich freuen und jubeln. Denn du richtest den Erdkreis gerecht. Du richtest die Völker nach Recht und regierst die Nationen auf Erden. [Sela]

Die Völker sollen dir danken, o Gott, danken sollen dir die Völker alle.



Es segne uns Gott. Alle Welt fürchte und ehre ihn.









Brief des Paulus an die Galater 4,4-7.

Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und dem Gesetz unterstellt,

damit er die freikaufe, die unter dem Gesetz stehen, und damit wir die Sohnschaft erlangen.

Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unser Herz, den Geist, der ruft: Abba, Vater.

Daher bist du nicht mehr Sklave, sondern Sohn; bist du aber Sohn, dann auch Erbe, Erbe durch Gott.







Evangelium nach Lukas 2,16-21.

So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag.

Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war.

Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten.

Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach.

Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.

Als acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen Jesus, den der Engel genannt hatte, noch ehe das Kind im Schoß seiner Mutter empfangen wurde.









Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel







Kommentar zum heutigen Evangelium :



Hl. Ephräm (um 306 – 373), Diakon in Syrien und Kirchenlehrer

Hymnus 7, über die Jungfrau Maria





«Sie rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten»

Kommt, ihr Weisen, lasst uns die jungfräuliche Mutter bewundern, die Tochter Davids, diese Blüte der Schönheit, die das Wunder zur Welt gebracht hat. Lasst uns die Quelle bewundern, die den Springbrunnen speist, das mit Freuden beladene Schiff, das uns die vom Vater kommende Botschaft bringt. In ihrem reinen Schoß hat sie diesen großen Gott, den Herrn der Schöpfung, in ihrem Leib empfangen und getragen, diesen Gott, durch den der Friede regiert auf Erden und im Himmel. Kommt, lasst uns die so reine Jungfrau bewundern, die in sich selbst so wunderbar ist. Als einziges der Geschöpfe hat sie ein Kind geboren, ohne einen Mann erkannt zu haben. Ihre Seele war voller Bewunderung, und jeden Tag rühmte sie Gott freudig für die Gaben, die unvereinbar schienen: ihre jungfräuliche Unberührtheit und ihr geliebtes Kind. Ja, gebenedeit sei der, den sie geboren hat...



Sie hält ihn im Arm und singt sein Lob mit lieblichen Weisen...: „Dein Platz, mein Sohn, ist in den höchsten Höhen, und doch hast du, weil du es wolltest, dir in mir einen Platz geschaffen. Die Himmel fassen nicht deine Größe, und ich, die ganz Kleine, ich trage dich! Ezechiel möge kommen, dass er dich auf meinen Knien erblicke; dass er sich niederwerfe und dich anbete; dass er in dir den erkenne, den er sitzen sah auf dem Wagen der Cherubim (Ez 1) und der mich seligpreist dank dem, den ich mit mir trage! 'Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären'. So hast du, Jesaja, verkündet (7,14). Nun komm, schau mich an und freu dich mit mir... Sieh, ich habe ein Kind geboren und dabei das Siegel meiner Jungfräulichkeit unversehrt bewahrt. Schau auf den Immanuel, der für dich einstmals verborgen blieb...“



„Kommt zu mir, ihr Weisen, ihr Sänger des Geistes, ihr Propheten, die ihr in euren Visionen die Enthüllung verborgener Wirklichkeiten erlebtet, ihr Ackerleute, die ihr den Samen ausgeworfen habt und dann in Hoffnung entschlafen seid. Steht auf, seht, die Früchte werden geerntet! So hüpft vor Freude! Hier, in meinen Armen ist die Ähre des Lebens, die den Hungrigen Brot gibt und die Armen sättigt. Freut euch mit mir: ich habe die Garbe der Freuden empfangen!“

Greek Orthodox Church in America Daily Readings for Saturday, 31 December 2011

From goarch.com:

+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +




Daily Scripture Readings and Lives of the Saints for Saturday, December 31, 2011



Fast Free



Readings for today:



St. Paul's First Letter to Timothy 3:13-16; 4:1-5

Matthew 3:1-6



Feasts and Saints celebrated today:



Saturday before Epiphany

Apodosis of the Nativity of Our Lord and Savior, Jesus Christ

Melania the Younger, Nun of Rome

Holy Father Zoticus, the Priest of Orphanotrophus





Epistle Reading



The reading is from St. Paul's First Letter to Timothy 3:13-16; 4:1-5



TIMOTHY, my son, those who serve well as deacons gain a good standing for themselves and also great confidence in the faith which is in Christ Jesus. I hope to come to you soon, but I am writing these instructions to you so that, if I am delayed, you may know how one ought to behave in the household of God, which is the church of the living God, the pillar and bulwark of the truth. Great indeed, we confess, is the mystery of our religion:



God was manifested in the flesh,

justified in the Spirit,

seen by angels,

preached among the nations,

believed on in the world,

taken up in glory.



Now the Spirit expressly says that in later times some will depart from the faith by giving heed to deceitful spirits and doctrines of demons, through the pretensions of liars whose consciences are seared, who forbid marriage and enjoin abstinence from foods which God created to be received with thanksgiving by those who believe and know the truth. For everything created by God is good, and nothing is to be rejected if it is received with thanksgiving; for then it is consecrated by the word of God and prayer.



(c) 2011 Greek Orthodox Archdiocese of America



Gospel Reading



The reading is from Matthew 3:1-6



At that time, John the Baptist came preaching in the wilderness of Judea, "Repent, for the kingdom of heaven is at hand." For this is he who was spoken of by the prophet Isaiah when he said, "The voice of one crying in the wilderness: prepare the way of the Lord, make his paths straight. " Now John wore a garment of camel's hair, and a leather girdle around his waist; and his food was locusts and wild honey. Then went out to him Jerusalem and all Judea and all the region about the Jordan, and they were baptized by him in the river Jordan, confessing their sins.



(c) 2011 Greek Orthodox Archdiocese of America





Apodosis of the Nativity of Our Lord and Savior, Jesus Christ



Apolytikion in the Fourth Tone

Thy Nativity, O Christ our God, hath shined the light of knowledge upon the world; for thereby they that worshipped the stars were instructed by a star to worship Thee, the Sun of Righteousness, and to know Thee, the Dayspring from on high. O Lord, glory be to Thee.





This content is under copyright and is used with permission, all rights reserved:

Apolytikion (c) Holy Transfiguration Monastery - Brookline, MA





Melania the Younger, Nun of Rome



Reading from the Synaxarion:



Saint Melania the Younger, who was born in 388, was the grand-daughter of Saint Melania the Elder (see June 8). Her father Publicola was an Eparch of Rome. She was joined in wedlock to a husband and became the mother of two children, both of which she lost shortly thereafter. Thus, having agreed with her husband to pass the rest of their lives in abstinence and chastity, and taking her mother Albina with her, she went off to Africa. They ransomed 8,000 captives; furthermore, they built two monasteries - one for men and one for women - in the city of Tagaste, which was in the district of Tunis. After seven years they moved to Jerusalem. Thereafter Melania shut herself up in a small and narrow hermitage by the Mount of Olives, and wearing away her body away with fasting and vigil, she reposed in 434.



Because of the Apodosis of the Feast of the Nativity on the 31st of this month, the hymns of Saint Melania the Younger are transferred to December 30th along with the Martyr Anysia.



Apolytikion in the Plagal of the Fourth Tone

In thee the image was preserved with exactness, O Mother; for taking up thy cross, thou didst follow Christ, and by thy deeds thou didst teach us to overlook the flesh, for it passeth away, but to attend to the soul since it is immortal. Wherefore, O righteous Melania, thy spirit rejoiceth with the Angels.





Kontakion in the Fourth Tone

As a doubly-shining lamp * of truly mystical brightness * do ye shine upon the Church * like a high-towering beacon: * thou with beams of martyr's glory, * O Anysia; * thou with rays of great ascetic deeds, O Melania. * Now together ye are honoured * by Christ your Bridegroom * for your travails in His Name.





This content is under copyright and is used with permission, all rights reserved:

Reading (c) Holy Transfiguration Monastery - Brookline, MA

Apolytikion (c) Holy Transfiguration Monastery - Brookline, MA

Kontakion (c) Holy Transfiguration Monastery - Brookline, MA



(Dutch) Reformed Church in America Daily Prayer Request for Saturday, 31 December 2011

From rca.org:

Join Christians around the world in offering prayers for Egypt, Syria, Lebanon, Jordan, Israel, and the Palestinian territories. For specific requests and praises, visit the World Council of Churches ecumenical prayer cycle web page.




Today's Scripture: Luke 2:36-40

Luke 2:36-40










There was also a prophet, Anna the daughter of Phanuel, of the tribe of Asher. She was of a great age, having lived with her husband for seven years after her marriage, then as a widow to the age of eighty-four. She never left the temple but worshipped there with fasting and prayer night and day. At that moment she came, and began to praise God and to speak about the child to all who were looking for the redemption of Jerusalem.



The Return to Nazareth



When they had finished everything required by the law of the Lord, they returned to Galilee, to their own town of Nazareth. The child grew and became strong, filled with wisdom; and the favour of God was upon him.

Being Natural

From Tricycle:




Being Natural



Master Sheng-Yen
 
Let it go and be spontaneous,


Experience no going or staying.

Accord with your nature, unite with the Way,

Wander at ease, without vexation.
 
Bodhisattva Tricycle
 
THE MOST IMPORTANT THING in practice is to be natural and spontaneous. Being natural does not mean neglecting everything. It requires careful attention. In meditation, you should sit in a natural posture and use your mind in a natural way. Sitting in a natural posture means sitting just right. If you are comfortable when you first assume the sitting posture, even if pains develop in your legs later on, that is still natural. It is unnatural, however, to sit bent over or leaning to one side, or tipping your head back. A natural posture should follow the demands of your physiology. It is not natural to tighten your stomach muscles or to straighten your back by protruding your chest.




To use your mind in a natural way means to avoid trying to control it. The more you try to control your mind, the more stray thoughts will come up to botheryou. In fact, the very fear of stray thoughts is another stray thought. Therefore, if you have many stray thoughts, consider it a natural phenomenon and do not despise them. But on the other hand, if you completely give in to a train of wandering thoughts, that is not correct either. What is the best approach? Pay close attention to the method. If you do that, stray thoughts will be kept to a minimum. It is not that they will not arise, but you will not worry about them. If you are really paying attention to the method, you will be aware of a stray thought as soon as it arises. When it comes up, just let it go. Do not be afraid that another thought may follow it. That fear is an extra stray thought. It is just like a person who is carrying a stack of bowls. If someone says to him, "Be careful! You're going to drop them!" he will drop them. But if nobody said anything, he would just keep going.



Do not fear failure. Whatever happened in the past is past; do not worry about it happening again. Before you meet with success, failure is natural and necessary. As a baby learns to walk, it keeps falling down. Is this failure? Throughout our life we go through similar processes: going to school, pursuing a career, practicing Ch'an. After my first book, someone said to me, "Now you're a success." I said, "No. That book was a failure. I would write it much better if I had to do it again." It is the same with practice; there is never a successful conclusion. When you are working hard, failure is natural. If you have never failed, you have never tried.



ON THE OTHER HAND, you should not have a defeatist attitude, thinking: "As long as I'm going to fail, let me fail." According to Buddhism, nothing can be a success. If you were elected president of the United States, would that be a success? Later on, you would most likely be criticized as a failure. Even President Lincoln would probably consider himself a failure. This is natural. It is when you do not feel successful that you put in the effort. When you no longer need to make an effort, that is success, or liberation. At that point, there are no more vexations. Nevertheless, you have neither thrown away vexations nor grasped liberation. If you want to hold on to enlightenment and keep away vexations, that is not the true natural state.



But to follow your own nature, in this sense, is not the same as following your personal habits or whims, as in the expression "be natural." Nature here refers to your self-nature, or Buddha-nature. Some people think that one can become a buddha through meditation. This is wrong. The potential for Buddhahood is within your own nature. If it were true that Buddhahood depended on meditation, then if you stopped meditating after becoming a buddha, you would become a common person again. The objective of practice is to be in accord with the natural way, so that your true nature can manifest itself. Just practice according to the methods taught by the Buddha and do not worry about being a success. The Heart Sutra says, "There is no wisdom and no attainment." Although practice may be trying, even physically painful, if your heart is carefree, nothing will bother you. A carefree approach does not mean not caring about how you practice; it means considering anything that happens as natural. There may be some pain, but there will be no suffering. There is nothing in your mind that you cannot put down.



Master Sheng-Yen is the Resident Teacher at the Ch'an Meditation Center in Elmhurst, New York. Excerpted from Faith in Mind: A Guide to Ch'an Practice by Master Sheng-Yen, reprinted with permission from Dharma Drum Publications.



[Image: Bodhisattva, late Sui Dynasty, China, gray marble. Courtesy the Metropolitan Museum of Art, gift of Mrs. John D. Rockefeller, Jr.]

Friday, December 30, 2011

Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) (German Evangelical Church) Evangelium Tag für Tag (Daily Scriptural Readings) für Samstag [Sonnabend], am 31en Dezember 2011 (for Saturday, 31 December 2011)

from ETfT:



EVANGELIUM TAG FÜR TAG


«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68







Samstag, 31 Dezember 2011



Samstag der Weihnachtsoktav - Silvester



Heiligen des Tages : Hl. Silvester I.

Samstag, 31 Dezember 2011


Hl. Silvester I.

Die anderen Heiligen des Tages...

--------------------------------------------------------------------------------





Hl. Silvester I.



Bischof von Rom



* in Rom

† 31. Dezember 335 daselbst



Silvester I. wurde wohl noch vor Beginn der Christenverfolgungen von Kaiser Diokletian im Jahr 284 zum Priester geweiht; er trat sein Amt als römischer Bischof im Jahr 314 an, ein Jahr, nachdem die römischen Kaiser Konstantin der Große und Licinius 313 die christliche Kirche anerkannt und im Edikt von Mailand jedem Bürger des Reiches das Recht auf freie Religionsausübung gewährt hatten. Diese Ereignisse, oft legendär überhöht, begründen Silvesters Bedeutsamkeit, sein eigenes Wirken hat dazu wenig beigetragen.



Die meist im 5. Jahrhundert entstandenen Legenden berichten Silvesters Standhaftigkeit während der noch andauernden Verfolgungen: Er warnte den Statthalter, der ihn zwingen wollte, die von ihm verwahrten Besitztümer von Christen herauszugeben, bis dieser beim Essen an einer Fischgräte erstickte. Er heilte und bekehrte den angeblich aussätzigen Kaiser; die Legende sagt auch, dass er Konstantin getauft habe, was geschichtlich nicht haltbar ist. Diese Legende ging auch in die Konstantinische Schenkung ein, eine gefälschte Urkunde, die zur Legitimation der Besitzansprüche und Herrschaftsrechte des Papsttums diente, derzufolge Konstantin dem Bischof die Stadt Rom und das ganze Abendland zu eigen gab und ihm das Tragen der kaiserlichen Insignien erlaubte.



Die Legenden erzählen von einem Streitgespräch, das Silvester mit zwölf jüdischen Rabbinern geführt habe, weil Helena ihren inzwischen getauften Sohn Konstantin zum Judentum bekehren wollte. Silvester obsiegte im Disput gegen elf der gelehrten Juden; der zwölfte, Zambri, töte einen Stier durch die Nennung des Namens Gottes, den der Stier nicht ertragen konnte, um so die Kraft seines Glaubens zu beweisen. Silvester aber konnte mit Gottes Hilfe sogar den toten Stier zum Leben auferwecken, worauf auch Zambri wie die anderen Rabbiner und Helena sich sofort taufen ließen. Heidnische Priester bekehrte Silvester demnach, indem er einen Drachen bezwang.



Weder bei der epochalen Hinwendung Konstantins zum Christentum noch bei der Bewältigung der kirchenpolitischen und dogmatischen Auseinandersetzungen spielte Silvester eine für seine Zeitgenossen erinnerungswürdige Rolle. Er nahm weder 314 an der Reichssynoden in Arles, wo die Auseinandersetzung mit dem Donatismus begann, noch 325 am 1. Konzil von Nicäa mit den wegweisenden Entscheidungen um die Wesensart Jesu Christi und gegen den bedrohlichen Arianismus teil. Den Synodalen von Arles schreib er, er könne die Apostelgräber in Rom nicht im Stich lassen. Noch im späten 4. Jahrhundert belasteten die Donatisten Silvester selbst wie seine Vorgänger mit dem Vorwurf des vorübergehenden Abfalls vom Glauben während der Verfolgungen unter Kasiser Diokletian. Das Fernbleiben vom Konzil in Nicäa begründete Eusebius von Cäsarea mit Silvesters hohem Alter, aber er hat das Konzil immerhin noch um ein Jahrzehnt überlebt.



Silvester ließ über den Priscilla-Katakomben eine Kirche bauen. Im Coemeterium der Priscilla wurde er auch bestattet, ob in der von ihm erbauten Kirche oder einem der unterirdischen Gänge ist umstritten. Mitte des 8. Jahrhunderts erfolgte die Überführung seiner Gebeine in die heutige Kirche S. Silvestro in Capite in Rom.



Die erste Redaktion des römischen Papstbuches aus dem früheren 6. Jahrhundert stützte sich schon auf Legenden und listete im wesentlichen die in seiner Amtszeit erfolgten Kirchengründungen und -ausstattungen in Rom und Umgebung auf. Das älteste erhaltene Bild von Silvester, ein Mosaik in einem Gebäude aus dem 3. Jahrhundert, deutet auf den allmählichen Übergang vom einfachen liturgischen Gedächtnis der Grablegung zur kultischen Verehrung des Bischofs hin.



Die älteste Fassung des Actus Silvestri stammt wohl aus dem im letzten Jahrzehnt des 4. bis ersten Jahrzehnt des 5. Jahrhundert, angeregt durch das damalige römisch-kirchliche Selbst- und Geschichtsbewusstsein. Das Fest für Silvester wird schon seit dem 5. Jahrhundert im ganzen christlichen Europa gefeiert. Die Silvesternacht zum Jahreswechsel ist von einer Fülle des Brauchtums geprägt, Silvesterumzüge waren früher verbreitet.
http://www.heiligenlexikon.de/





Samstag, 31 Dezember 2011

Apollonia Radermecher

Die anderen Heiligen des Tages...

--------------------------------------------------------------------------------





Apollonia Radermecher



Ordensgründerin



* 9. September 1571 in Aachen in Nordrhein-Westfalen

† 31. Dezember 1626 daselbst



Apollonia war tätig als Gasthausmeisterin im Hospital von Aachen; mit ihrem Vermögen beseitigte sie dort Missstände. 1622 gründete sie die Hospitalschwestern der heiligen Elisabeth vom Dritten Orden des heiligen Franziskus. Bald folgten weitere Ordensniederlassungen. Apollonia starb, weil sie sich bei der Pflege von Pestkranken angesteckt hatte.



Der Orden ist heute mit fast 1000 Schwestern in Deutschland, Österreich, Luxemburg, in den Niederlanden, in Polen, der Tschechei, der Sklowakei, in Ungarn und in Nordamerika in der Kranken- und Altenpflege und Kinderbetreuung sowie in Afrika in der Mission tätig.



Apollonias Gebeine wurden 1953 im Ordensmutterhaus in Aachen beigesetzt.
www.heiligenlexikon.de






Samstag, 31 Dezember 2011

Hl. Katharina Labouré

Die anderen Heiligen des Tages...

--------------------------------------------------------------------------------





Hl. Katharina Labouré



Nonne, Mystikerin



* 2. Mai 1806 in Fain-lès-Moûtiers in Burgund in Frankreich

† 31. Dezember 1876 in Paris in Frankreich



Cathérine Zoë Labouré war das neunte von 17 Kindern einer Bauernfamilie. Zunächst als Dienstmagd tätig, trat sie 1830 in Paris den == Vinzentinerinnen bei. Diese Berufung hatte sie visionär vorausgesehen: sie träumte von einem kranken Priester, der sie zu einem Kranken rief. Er selbst erwies sich als dieser Kranke. Er verhieß Cathérine, der Dienst an Kranken werde der ihr von Gott zugedachte Platz im Leben sein. Als nach ihrem Eintritt in den Orden ein Bild seines Gründers Vinzenz von Paul sah, erkannte sie diesen als den Priester aus ihrem Traum wieder.



Cathérine hatte Visionen, die einem in der katholischen Welt bis heute sehr weit verbreiteten Medaillon zugrunde liegen: es zeigt Maria auf dem Erdball stehend und aus ihren offenen Händen Strahlenströme der Gnade auf die Erde ausgießend. Auch die Rückseite wurde Cathérine geoffenbart: ein großes "M", darüber ein Kreuz, darunter das mit einer Dornenkrone umfasste Herz Jesu und das vom Schwert durchbohrte Herz von Maria, das Ganze umgeben mit zwölf Sternen. "Wer dieses Medaillon um den Hals trägt, der wird große Gnaden empfangen!" hatte Maria in der Vision versprochen. In der Tat knüpfen sich von Anfang an seltsame und wunderbare Heilungserfahrungen an dieses Medaillon, so dass es im Volksmund schnell "das wundertätige Medaillon" genannt wurde. Mit diesem Medaillon nahm die Marienfrömmigkeit in ganz Europa einen ungeheuren Aufschwung; die Verkündigung des Dogmas der unbefleckten Empfängnis Marias durch Papst Pius IX. 1854 hat auch im Siegeslauf dieser Medaille und der Verbreitung dieser volkstümlichen "Mariologie" ein Motiv.
http://www.heiligenlexikon.de



Samstag, 31 Dezember 2011


Hl. Columba

Die anderen Heiligen des Tages...

--------------------------------------------------------------------------------





Hl. Columba



Märtyrerin



* in Sens in Frankreich (oder in Saragossa in Spanien?)

† um 272 in Sens in Frankreich



Columba war nach den Legenden eine christliche Jungfrau in Sens - vielleicht auch eine Fürstentochter aus Saragossa. Sie weigerte sich der Legende nach, den Sohn von Kaiser Aurelian zu heiraten, deshalb wurde sie zur ersten Märtyrerin unter diesem Kaiser. Eine Bärin schützte sie der im Kerker gegen einen Mann, der sie vergewaltigen wollte, ein Wunder verhinderte ihren Feuertod. Nachdem man sie gefesselt und mit eisernen Haken blutig gerissen hatte, schlug man ihr das Haupt ab.



Schon im 6. Jahrhundert war der Kult der Columba verbreitet. Über ihrem Grab wurde im frühen 7. Jahrhundert von König Chlotar III. eine Basilika erbaut, das Grabmal darin schuf Bischof Eligius von Noyon. Das daneben bestehende Kloster Ste-Colombe erhielt 660 vom Bischof die Unabhängigkeit. Columbas Reliquien und das Kloster wurden 1792 zerstört.
http://www.heiligenlexikon.de/





Samstag, 31 Dezember 2011

Hl. Luitfrid

Die anderen Heiligen des Tages...

--------------------------------------------------------------------------------





Hl. Luitfrid



Abt in Muri



* in Deutschland

† 31. Dezember 1096 in Muri in der Schweiz
www.heiligenlexikon.de



Samstag, 31 Dezember 2011


Hl. Melanie

Die anderen Heiligen des Tages...

--------------------------------------------------------------------------------





Hl. Melanie



Wohltäterin, Klosterfrau



* um 383 in Rom

† 31. Dezember 439 auf dem Ölberg bei Jerusalem in Israel



Melania war Enkelin der älteren Melania. Ihre Familie war begütert; der Vater Valerius Publicola war Senator und besaß mitten in Rom einen Palast. Sie war tief beeindruckt von Hieronymus, der während seiner Zeit als Berater und Sekretär des römischen Bischofs Damasus starken geistigen Einfluss hatte und viele junge Leute, vor allem auch Frauen, in seinen Bann zog. Auf Druck der Familie musste sie aber im Alter von 13 Jahren heiraten; ihr Mann Pinianus war 17 Jahre alt. Ihre zwei Kinder starben bei und kurz nach der Geburt, Melania selbst geriet in Lebensgefahr.



Als Melania 20 Jahre alt war, versprach ihr Mann, Melanias Wunsch nach Enthaltsamkeit zu achten. Er verkaufte nach und nach den umfangreichen Besitz, sie verschenkten den Erlös an Arme, Kirchen und Klöster. Kurz vor 410 unternahm Melania mit ihrer Mutter Albina Pilgerfahrten zu Paulinus nach Nola, Rufinus nach Aquileia und Augustinus nach Thagaste - dem heutigen Souk Ahras. Dort gründeten sie zwei Klöster und halfen dem Bischof Alypius. 417 ging sie zusammen mit ihrem Mann zu Cyrillus nach Alexandria sowie zu den Klöstern in Ägypten, dann ins Heilige Land. Nach dem Tod ihres Mannes Pinianus im Jahr 431 lebte sie als Einsiedlerin in einem Zelt am Ölberg. Hier gründete sie ein Frauen- und ein Männerkloster, dazu ein Apostoleion, in dem sie Pinianus bestatten ließ, und ein Martyrium, das 438 von Kaiserin Eudokia und Cyrillus von Alexandria feierlich eingeweiht wurde.



Bei ihrem Tod besaß die ehedem reichste Frau des römischen Imperiums noch 50 Goldstücke, die sie dem Ortsbischof schenkte.
http://www.heiligenlexikon.de/





Samstag, 31 Dezember 2011

Hl. Johannes Franz Régis

Die anderen Heiligen des Tages...

--------------------------------------------------------------------------------





Hl. Johannes Franz Régis



Ordensmann, Priester, Missionar



* 31. Januar 1597 in Fontcouverte im Département Aude in Frankreich

† 31. Dezember 1640 in Lalouvesc in Frankreich



Jean François Régis stammte aus adligem Geschlecht, trat in den Jesuitenorden ein und wirkte ab 1632 in und um Le Puy-en-Velay als Volksmissionar. Für gefallene Mädchen und Frauen ließ er Unterkünfte bauen. Die Wertschätzung drückte sich in dem ihm beigelegten Titel Apostel von Velay und Viverais, den Gegenden um Le Puy, aus.



An Régis' Grab in Lalouvesc ereigneten sich zahlreiche wundersame Heilungen.
www.heiligenlexikon.de






Kommentar zum heutigen Evangelium -

Hl. Clemens von Alexandrien : «Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben»



Erster Brief des Johannes 2,18-21.

Meine Kinder, es ist die letzte Stunde. Ihr habt gehört, daß der Antichrist kommt, und jetzt sind viele Antichriste gekommen. Daran erkennen wir, daß es die letzte Stunde ist.

Sie sind aus unserer Mitte gekommen, aber sie gehörten nicht zu uns; denn wenn sie zu uns gehört hätten, wären sie bei uns geblieben. Es sollte aber offenbar werden, daß sie alle nicht zu uns gehörten.

Ihr habt die Salbung von dem, der heilig ist, und ihr alle wisst es.

Ich schreibe euch nicht, daß ihr die Wahrheit nicht wisst, sondern ich schreibe euch, daß ihr sie wisst und daß keine Lüge von der Wahrheit stammt.







Psalm 96(95),1-2.11-12.13.

Singet dem Herrn ein neues Lied, singt dem Herrn, alle Länder der Erde!

Singt dem Herrn und preist seinen Namen, verkündet sein Heil von Tag zu Tag!

Der Himmel freue sich, die Erde frohlocke, es brause das Meer und alles, was es erfüllt.

Es jauchze die Flur und was auf ihr wächst. Jubeln sollen alle Bäume des Waldes



vor dem Herrn, wenn er kommt, wenn er kommt, um die Erde zu richten. Er richtet den Erdkreis gerecht und die Nationen nach seiner Treue.









Evangelium nach Johannes 1,1-18.

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.

Im Anfang war es bei Gott.

Alles ist durch das Wort geworden, und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.

In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.

Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfaßt.

Es trat ein Mensch auf, der von Gott gesandt war; sein Name war Johannes.

Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen.

Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht.

Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt.

Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht.

Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.

Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben,

die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.

Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt, und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit.

Johannes legte Zeugnis für ihn ab und rief: Dieser war es, über den ich gesagt habe: Er, der nach mir kommt, ist mir voraus, weil er vor mir war.

Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade.

Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus.

Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.









Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel







Kommentar zum heutigen Evangelium :



Hl. Clemens von Alexandrien (150 – um 215), Theologe

Homilie „Welcher Reiche kann gerettet werden?“, 37





«Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben»

Betrachte die Geheimnisse der Liebe, dann wirst du „das Herz des Vaters“ erkennen, von dem uns als Einziger „der eingeborene Sohn Kunde gebracht hat“, er, der Gott ist (Joh 1,18). Gott ist die Liebe (1 Joh 4,8); und weil er liebte, hat er sich unseren Augen gezeigt. In seinem unfassbaren Wesen ist er Vater, in seinem Mitgefühl mit uns ist er Mutter geworden. In seiner Liebe zeigt der Vater auch frauliches Wesen.



Der überzeugende Beweis dafür ist der, den er selber zeugt. Und dieser Sohn ist als Frucht der Liebe selber Liebe. Um dieser Liebe willen ist er selber herabgestiegen. Um dieser Liebe willen hat er unsere Menschennatur angenommen. Um dieser Liebe willen hat er – aus freiem Willen – alles Leid auf sich genommen, das sich aus der menschlichen Existenz ergibt. In dem er sich an unserer Schwäche messen ließ, also an uns, die er liebte, konnte er, im Gegenzug, uns an seiner Stärke messen. Unmittelbar bevor er sich als Opfer anbot, und sich selbst als Preis für die Erlösung hingab, hat er uns ein neues Vermächtnis hinterlassen: „Meine Liebe gebe ich euch“ (siehe Joh 13,34; 14,27). Was ist das für eine Liebe? Was ist ihr Wert? Für jeden von uns „hat er sein Leben hingegeben“ (Joh 3,16), ein Leben, das kostbarer ist als das ganze Universum.

(Dutch) Reformed Church in America Daily Prayer Request for Friday, 30 December 2011

From rca.org:

December 30 Prayer Request


Pray for RCA volunteers who are serving as teachers in Japanese schools. Pray that each year these committed, passionate teachers can continue to connect with Japanese young people both in schools and in the church.



Today's Scripture: Luke 2:22-35

Luke 2:22-35










Jesus Is Presented in the Temple



When the time came for their purification according to the law of Moses, they brought him up to Jerusalem to present him to the Lord (as it is written in the law of the Lord, ‘Every firstborn male shall be designated as holy to the Lord’), and they offered a sacrifice according to what is stated in the law of the Lord, ‘a pair of turtle-doves or two young pigeons.’



Now there was a man in Jerusalem whose name was Simeon; this man was righteous and devout, looking forward to the consolation of Israel, and the Holy Spirit rested on him. It had been revealed to him by the Holy Spirit that he would not see death before he had seen the Lord’s Messiah. Guided by the Spirit, Simeon came into the temple; and when the parents brought in the child Jesus, to do for him what was customary under the law, Simeon took him in his arms and praised God, saying,

‘Master, now you are dismissing your servant in peace,

according to your word;

for my eyes have seen your salvation,

which you have prepared in the presence of all peoples,

a light for revelation to the Gentiles

and for glory to your people Israel.’



And the child’s father and mother were amazed at what was being said about him. Then Simeon blessed them and said to his mother Mary, ‘This child is destined for the falling and the rising of many in Israel, and to be a sign that will be opposed so that the inner thoughts of many will be revealed—and a sword will pierce your own soul too.’

Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) (German Evangelical Church) Evangelium Tag für Tag (Daily Scriptural Readings) für Freitag, am 30en Dezember 2011 (for Friday, 30 December 2011)

From ETfT:



EVANGELIUM TAG FÜR TAG


«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68







Freitag, 30 Dezember 2011



Fest der Heiligen Familie



Heute: Fest der Heiligen Famille

Freitag, 30 Dezember 2011


Fest der Heiligen Famille



--------------------------------------------------------------------------------





Fest der Heiligen Famille



Tagesgebet: Herr, unser Gott, in der Heiligen Familie hast du uns ein leuchtendes Vorbild geschenkt. Gib unseren Familien die Gnade, dass auch sie in Frömmigkeit und Eintracht leben und einander in der Liebe verbunden bleiben. Führe uns alle zur ewigen Gemeinschaft in deinem Vaterhaus. Darum bitten wir durch Jesus Christus.



Heiligen des Tages : Hl. Felix I.

Freitag, 30 Dezember 2011


Hl. Felix I.

Die anderen Heiligen des Tages...

--------------------------------------------------------------------------------





Hl. Felix I.



Bischof von Rom



* um 210 in Rom (?)

† 30. Dezember 274 (oder 273) daselbst



Felix I. habe die Regel zur Einsegnung von Kirchen erlassen. Er soll sich sehr für die von Kaiser Aurelian verfolgten Christen eingesetzt haben, weshalb er auch - wohl zu Unrecht - als Märtyrer bezeichnet wird.



Felix wurde in den Callistus-Katakomben bestattet.
http://www.heiligenlexikon.de/





Freitag, 30 Dezember 2011

Hl. Didactus (Diego) von Azevedo

Die anderen Heiligen des Tages...

--------------------------------------------------------------------------------





Hl. Didactus (Diego) von Azevedo



Bischof von Osma



* in Spanien

† 30. Dezember 1207 in Osma in Spanien



Didactus war Zisterziensermönch und Prior des Domkapitels in Osma. Um 1200 wurde er dort Bischof und um Reformen im Klerus und Intensivierung der Seelsorge bemüht. Unter Didactus' Leitung begann Dominikus dort seine Karriere, er wurde 1201 Subprior. Beide zusammen reisten im Auftrag von König Alfons VIII. von Kastilien - wahrscheinlich 1204/05 wegen eines Heiratsbündnisses - nach Dänemark und wurden dort mit Problemen der Irrlehren konfrontiert. In Südfrankreich entwickelte Didactus dann ab Juni 1206 neue Formen der Ketzerbekämpfung durch gebildete Wanderprediger und führte Streitgespräche mit Katharern und Waldensern.



Diese Erfahrungen wurden dann von Dominikus weiterentwickelt, es entstanden die Pläne zur Gründung des Dominikanerordens, dessen theoretische Grundlagen aus Didactus' Erkenntnissen gespeist wurden
www.heiligenlexikon.de



Freitag, 30 Dezember 2011


Hl. Egwin von Worcester

Die anderen Heiligen des Tages...

--------------------------------------------------------------------------------





Hl. Egwin von Worcester



Bischof von Worcester

* in England

† 30. Dezember 717 in Evesham in England
http://www.heiligenlexikon.de/


Freitag, 30 Dezember 2011


Hl. Germar

Die anderen Heiligen des Tages...

--------------------------------------------------------------------------------





Hl. Germar



erster Abt in Fly



* um 610 in Wardes / Vardes, dem heutigen Neuf-Marché in Frankreich

† 30. Dezember (?) 660 im heutigen St-Germer-de-Fly in Frankreich



Germar lebte als eingeheirateter Verwandter am fränkischen Königshof unter Dagobert I. und Chlodwig II. Nach Intrigen und Mordanschlägen verließ er um 650 seine Familie und den königlichen Hof, lebte als Einsiedler und gründete schließlich auf seinem Besitz das Kloster Fly im heutigen, nach ihm benannten St-Germer-de-Fly; er wurde dort Mönch und der erste Abt.



Germars Reliquien ruhten bis zu ihrer Vernichtung in der französischen Revolution in Beauvais.
www.heiligenlexikon.de





Freitag, 30 Dezember 2011

Hl. Richard

Die anderen Heiligen des Tages...

--------------------------------------------------------------------------------





Hl. Richard



Richard von Arnsberg, von Arnsberg, auch Anglicus genannt, war Prämonstratenser in der Abtei Wedinghausen bei Arnsberg. Er schrieb eine Meßerklärung, die von der damals üblichen allegorischen Deutung abwich. Richard starb um 1190 in Wedinghausen.
http://www.heilige.de/






Freitag, 30 Dezember 2011

Hl. Sabinus

Die anderen Heiligen des Tages...

--------------------------------------------------------------------------------





Hl. Sabinus



Bischof (?), Märtyrer



† um 303 in Spoleto



Sabinus gilt als Bischof, der an unbekanntem Ort wirkte. Einer Überlieferung zufolge er in den Verfolgungen unter Kaiser Maximianus zusammen mit seinen Diakonen Exuperantius und Marcellus und weiteren Gefährten in Assisi gefangen genommen und nach vielen Martern in Spoleto hingerichtet. Andere Überlieferung nennt ihn Bischof von Fermo, wo er ebenfalls als Märtyrer verehrt wird, der mit drei Kugeln aus Stein zu Tode geschlagen wurde.



Sabinus wurde bald schon hoch verehrt. Gut bezeugt ist seine Verehrung in der Kirche, die im 5. Jahrhundert an der überlieferten Stelle seines Grabes vor der Stadt Spoleto erbaut wurde. Sein Grab war eine wichtige Wallfahrtsstätte, er war einer der beliebtesten Heiligen in Mittelitalien. Auf Mosaiken in Ravenna aus dem Anfang des 6. Jahrhunderts ist er dargestellt. Im Mittelalter wurden Reliquien in zahlreiche Städte in Mittelitalien überführt, die sich seiner als Bischof oder Einsiedler rühmen, so z.B. Assisi oder Fermo, das die Überlieferung bewahrt, die Reliquien von Papst Gregor dem Großen erhalten zu haben, was aus einem von ihm geschrieben Brief an den damaligen Bischof von Fermo geschlossen werden könne. Reliquien kamen 1191 auch nach Windberg bei Straubing in Bayern.
www.heiligenlexikon.de






Freitag, 30 Dezember 2011

Hl. Vincenza Maria López y Vicuna

Die anderen Heiligen des Tages...

--------------------------------------------------------------------------------





Hl. Vincenza Maria López y Vicuna



Vincenza Maria López y Vicuna, am 22. März 1847 in Cascante/Spanien geboren, widmete sich Werken der Nächstenliebe und eröfnete ein Heim für arbeitsuchene Mädchen. Im Jahre 1876 gründete sie das Institut der Töchter der Unbefleckten Jungfrau Maria für Hausangestellte. Sie starb am 26. Dezember 1890 in Madrid. Die Seligsprechung erfolgte am 19. Februar 1950; die Heiligsprechung am 25. Mai 1975.
www.heilige.de






Kommentar zum heutigen Evangelium -

Paul VI.: «Sie kehrten nach Galiläa in ihre Stadt Nazaret zurück»



Buch Jesus Sirach 3,2-6.12-14.

Denn der Herr hat den Kindern befohlen, ihren Vater zu ehren, und die Söhne verpflichtet, das Recht ihrer Mutter zu achten.

Wer den Vater ehrt, erlangt Verzeihung der Sünden,

und wer seine Mutter achtet, gleicht einem Menschen, der Schätze sammelt.

Wer den Vater ehrt, wird Freude haben an den eigenen Kindern, und wenn er betet, wird er Erhörung finden.

Wer den Vater achtet, wird lange leben, und wer seiner Mutter Ehre erweist, der erweist sie dem Herrn.

Mein Sohn, wenn dein Vater alt ist, nimm dich seiner an, und betrübe ihn nicht, solange er lebt.

Wenn sein Verstand abnimmt, sieh es ihm nach, und beschäme ihn nicht in deiner Vollkraft!

Denn die Liebe zum Vater wird nicht vergessen, sie wird als Sühne für deine Sünden eingetragen.







Psalm 128(127),1-2.3.4-5.

[Ein Wallfahrtslied.] Wohl dem Mann, der den Herrn fürchtet und ehrt und der auf seinen Wegen geht!

Was deine Hände erwarben, kannst du genießen; wohl dir, es wird dir gut ergehn.

Wie ein fruchtbarer Weinstock ist deine Frau drinnen in deinem Haus. Wie junge Ölbäume sind deine Kinder rings um deinen Tisch.

So wird der Mann gesegnet, der den Herrn fürchtet und ehrt.



Es segne dich der Herr vom Zion her. Du sollst dein Leben lang das Glück Jerusalems schauen









Evangelium nach Lukas 2,22-40.

Dann kam für sie der Tag der vom Gesetz des Mose vorgeschriebenen Reinigung. Sie brachten das Kind nach Jerusalem hinauf, um es dem Herrn zu weihen,

gemäß dem Gesetz des Herrn, in dem es heißt: Jede männliche Erstgeburt soll dem Herrn geweiht sein.

Auch wollten sie ihr Opfer darbringen, wie es das Gesetz des Herrn vorschreibt: ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben.

In Jerusalem lebte damals ein Mann namens Simeon. Er war gerecht und fromm und wartete auf die Rettung Israels, und der Heilige Geist ruhte auf ihm.

Vom Heiligen Geist war ihm offenbart worden, er werde den Tod nicht schauen, ehe er den Messias des Herrn gesehen habe.

Jetzt wurde er vom Geist in den Tempel geführt; und als die Eltern Jesus hereinbrachten, um zu erfüllen, was nach dem Gesetz üblich war,

nahm Simeon das Kind in seine Arme und pries Gott mit den Worten:

Nun läßt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden.

Denn meine Augen haben das Heil gesehen,

das du vor allen Völkern bereitet hast,

ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel.

Sein Vater und seine Mutter staunten über die Worte, die über Jesus gesagt wurden.

Und Simeon segnete sie und sagte zu Maria, der Mutter Jesu: Dieser ist dazu bestimmt, daß in Israel viele durch ihn zu Fall kommen und viele aufgerichtet werden, und er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird.

Dadurch sollen die Gedanken vieler Menschen offenbar werden. Dir selbst aber wird ein Schwert durch die Seele dringen.

Damals lebte auch eine Prophetin namens Hanna, eine Tochter Penuëls, aus dem Stamm Ascher. Sie war schon hochbetagt. Als junges Mädchen hatte sie geheiratet und sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt;

nun war sie eine Witwe von vierundachtzig Jahren. Sie hielt sich ständig im Tempel auf und diente Gott Tag und Nacht mit Fasten und Beten.

In diesem Augenblick nun trat sie hinzu, pries Gott und sprach über das Kind zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten.

Als seine Eltern alles getan hatten, was das Gesetz des Herrn vorschreibt, kehrten sie nach Galiläa in ihre Stadt Nazaret zurück.

Das Kind wuchs heran und wurde kräftig; Gott erfüllte es mit Weisheit, und seine Gnade ruhte auf ihm.









Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel







Kommentar zum heutigen Evangelium :



Paul VI., Papst und Bischof von Rom von 1963 - 1978

Homilie in Nazaret am 05.01.1964





«Sie kehrten nach Galiläa in ihre Stadt Nazaret zurück»

Nazaret ist die Schule, in der man das Leben Jesu zu begreifen beginnt, die Schule des Evangeliums. Hier lernt man, die tiefe und geheimnisvolle Bedeutung der schlichten, demütigen und doch so schönen Offenbarung des Sohnes Gottes zu sehen und zu hören, sie zu betrachten und tiefer zu verstehen. Vielleicht lernt man sogar – unmerklich –, ihn nachzuahmen. Wie gerne wären wir doch wieder Kinder, wie gerne gingen wir in die demütige und erhabene Schule von Nazaret! Wie gerne begännen wir wieder damit, in der Nähe Mariens das wahre Wissen über das Leben und die überlegene Weisheit göttlicher Wahrheiten zu erwerben!...



Da ist zunächst die Unterweisung in Stille. Könnten wir doch zur Wertschätzung der Stille zurückkehren, zu dieser wunderbaren und unerlässlichen geistigen Verfassung, wo doch in unserem modernen lärmenden und hektischen Leben so viel Lärm, Getöse und Geschrei auf uns einstürmt! O Stille von Nazaret, lehre uns Sammlung und Innerlichkeit, Bereitschaft auf gute Anregungen echter Lehrer und ihre Worte zu hören; lass uns die Notwendigkeit und den Wert der Vorbereitung, des Studiums, der Meditation erkennen, auch des ganz persönlichen und innerlichen Lebens, des Gebets, das in der Stille allein Gott vernimmt!



Sodann die Unterweisung im Familienleben. Nazaret möge uns lehren, was Familie ist: eine Liebesgemeinschaft mit ihrer strengen und schlichten Schönheit, von heiligem und unverletzlichem Charakter. Lernen wir von Nazaret, wie wohltuend und unersetzlich die Bildung ist, die man dort erfährt, welch hervorragende Bedeutung sie hat auf der sozialen Ebene.



Dann noch die Unterweisung in Arbeit. Nazaret, das Haus des „Sohnes des Zimmermanns“ (Mt 13,55). Hier würden wir gerne das strenge und erlösende Gesetz menschlicher Arbeit verstehen und hervorheben; das Wissen um den Adel der Arbeit auffrischen; daran erinnern, dass Arbeit nicht Selbstzweck sein kann, sondern dass ihre Freiheit und ihr Adel – zusätzlich zu ihrem wirtschaftlichen Wert – von den Werten bestimmt sind, um derentwillen sie getan worden ist. Wie gerne würden wir hier die Arbeiter der ganzen Welt begrüßen und ihnen ihr großes Vorbild vorstellen, ihren göttlichen Bruder, den Verkünder all ihrer berechtigten Anliegen – Christus unseren Herrn.

Greek Orthodox Church in America Daily Readings for Thursday, 29 December 2011

From goarch.com:

+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +




Daily Scripture Readings and Lives of the Saints for Friday, December 30, 2011



Fast Free



Readings for today:



St. Paul's Letter to the Hebrews 7:18-25

Mark 12:1-12



Feasts and Saints celebrated today:



Friday of the 15th Week

Anysia the Virgin-martyr of Thessaloniki

Gideon the New Martyr of Mount Athos

Holy Martyr Philetaerus

Righteous Father Leondus the Archimandrite

Afterfeast of the Nativity





Epistle Reading



The reading is from St. Paul's Letter to the Hebrews 7:18-25



BRETHREN, a former commandment is set aside because of its weakness and uselessness (for the law made nothing perfect); on the other hand, a better hope is introduced, through which we draw near to God. And it was not without an oath. Those who formerly became priests took their office without an oath, but this one was addressed with an oath, "The Lord has sworn and will not change his mind, 'Thou art a priest for ever."' This makes Jesus the surety of a better covenant. The former priests were many in number, because they were prevented by death from continuing in office; but he holds his priesthood permanently, because he continues for ever. Consequently he is able for all time to save those who draw near to God through him, since he always lives to make intercession for them.



(c) 2011 Greek Orthodox Archdiocese of America



Gospel Reading



The reading is from Mark 12:1-12



The Lord said this parable, "A man planted a vineyard, and set a hedge around it, and dug a pit for the wine press, and built a tower, and let it out to tenants, and went into another country. When the time came, he sent a servant to the tenants, to get from them some of the fruit of the vineyard. And they took him and beat him, and sent him away empty handed. Again he sent to them another servant, and they wounded him in the head, and treated him shamefully. And he sent another, and him they killed; and so with many others, some they beat and some they killed. He had still one other, a beloved son; finally he sent him to them, saying, 'They will respect my son.' But those tenants said to one another, 'This is the heir; come, let us kill him, and the inheritance will be ours.' And they took him and killed him, and cast him out of the vineyard. What will the owner of the vineyard do? He will come and destroy the tenants, and give the vineyard to others. Have you not read this

scripture: 'The very stone which the builders rejected has become the head of the corner; this was the Lord's doing, and it is marvelous in our eyes'?" And they tried to arrest him, but feared the multitude, for they perceived that he had told the parable against them; so they left him and went away.



(c) 2011 Greek Orthodox Archdiocese of America





Anysia the Virgin-martyr of Thessaloniki



Reading from the Synaxarion:



This Saint, who was from Thessalonica, was the daughter of pious and wealthy parents, After their death, she passed her life in virginity, serving God by means of good deeds. One day, as she was on her way to church, a pagan soldier approached her and asked her to accompany him to the temple of the idols, but she refused. When he began to drag her with him, she spit in his face and confessed Christ. Filled with anger, he thrust his sword into her side and slew her, in the year 299, during the reign of Maximian.



Because of the Apodosis of the Feast of the Nativity on the 31st of this month, the hymns of Saint Melania the Younger are transferred to this day.



Apolytikion in the Fourth Tone

O Lord Jesus, unto Thee Thy lamb doth cry with a great voice: * O my Bridegroom, Thee I love; and seeking Thee, I now contest, that I may reign with Thee; * for Thy sake I die, that I may live in Thee: * accept me offered out of longing * to Thee as a spotless sacrifice. * Lord, save our souls through her intercessions, since Thou are great in mercy.





Kontakion in the Third Tone

As a doubly-shining lamp * of truly mystical brightness * do ye shine upon the Church * like a high-towering beacon: * thou with beams of martyr's glory, * O Anysia; * thou with rays of great ascetic deeds, O Melania. * Now together ye are honoured * by Christ your Bridegroom * for your travails in His Name.





This content is under copyright and is used with permission, all rights reserved:

Reading (c) Holy Transfiguration Monastery - Brookline, MA

Apolytikion (c) Holy Transfiguration Monastery - Brookline, MA

Kontakion (c) Holy Transfiguration Monastery - Brookline, MA





Afterfeast of the Nativity



Apolytikion in the Fourth Tone

Thy Nativity, O Christ our God, hath shined the light of knowledge upon the world; for thereby they that worshipped the stars were instructed by a star to worship Thee, the Sun of Righteousness, and to know Thee, the Dayspring from on high. O Lord, glory be to Thee.





This content is under copyright and is used with permission, all rights reserved:

Apolytikion (c) Holy Transfiguration Monastery - Brookline, MA

(Dutch) Reformed Church in America Daily Prayer Request for Thursday, 29 December 2011

From rca.org:

December 29 Prayer Request


Pray for the church leaders God has called to serve as delegates to General Synod in June 2012.



Today's Scripture: Galatians 4:4-7

Galatians 4:4-7






But when the fullness of time had come, God sent his Son, born of a woman, born under the law, in order to redeem those who were under the law, so that we might receive adoption as children. And because you are children, God has sent the Spirit of his Son into our hearts, crying, ‘Abba! Father!’ So you are no longer a slave but a child, and if a child then also an heir, through God.

Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) (German Evangelical Church) Evangelium Tag für Tag (Daily Scriptural Readings) für Donnerstag, am 29en Dezember 2011 (for Thursday, 29 December 2011)

From ETfT:



EVANGELIUM TAG FÜR TAG


«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68







Donnerstag, 29 Dezember 2011



Donnerstag der Weihnachtsoktav



Heiligen des Tages : Hl. Thomas Becket




Donnerstag, 29 Dezember 2011

Hl. Thomas Becket

Die anderen Heiligen des Tages...

--------------------------------------------------------------------------------





Hl. Thomas Becket



Erzbischof von Canterbury, Märtyrer



* 21. Dezember 1118 (?) in London in England

† 29. Dezember 1170 in Canterbury in England



Thomas war der Sohn eines wohlhabenden normannischen Kaufmanns. Studien führten ihn nach London, Paris, Bologna und Auxerre; nach seiner Rückkehr nach London fand er Kontakt zu einem Kreis von Priestern um den Erzbischof Theobald von Canterbury. Thomas wurde von ihm um 1146 zum Priester geweiht und zu seinem Archidiakon ernannt. Theobald vermittelte 1155 Thomas' Berufung zum Lordkanzler des jungen Königs Heinrich II. Thomas wurde ein brillanter und erfolgreicher Kanzler, mit dem fast gleichaltrigen König eng befreundet, und hatte maßgeblichen Einfluss auf dessen Politik und trat auch mit Pomp fast wie der König selbst auf.



Thomas pflegte zunehmend einen luxuriösen Lebenswandel, bestärkte den König zu dessen Krieg um Besitzansprüche in Toulouse 1159 und vertrat dessen Interessen in Streitigkeiten um Besitz mit dem Erzbischof von Canterbury. Als Theobald Thomas zurück rief, folgte er nicht. Statt dessen bestimmte Heinrich II. im Jahr 1162 Thomas zum Erzbischof von Canterbury, der König erhoffte sich damit größeren Einfluss auf die Kirchenpolitik. Thomas weigerte sich erst, denn er wusste, dass damit sein gutes Verhältnis zum König leiden würde, gab aber schließlich nach. Er ließ sich dann mit aller Konsequenz auf die neue Stellung ein und kündigte überraschend seine Kanzler-Stellung, sehr zum Unwillen des Königs.



Aus dem ehemaligen antiklerikalen königlichen Kanzler wurde als Erzbischof von Canterbury und Primas von England mehr und mehr der Verteidiger kirchlicher Rechte gegen die Übergriffe des englischen Königs. Auch seinen persönlichen Lebenswandel änderte er radikal, verteilte seine Einkünfte unter die Armen und führte ein schlichtes, asketisches Leben als Benediktiner. Schon 1163 kam es auf dem Hoftag in Westminster zum Streit. Als König Heinrich 1164 dann die Zustimmung zu 16 Sätzen über königliche Rechte gegenüber der Kirche verlangte, kam es auf dem Hoftag in Northampton zum Bruch. Von seinen bischöflichen Kollegen, die ihm den Rücktritt nahelegten, allein gelassen, wurde Thomas mit Prozessen überzogen und wegen Meineid und Hochverrat verurteilt.



Thomas floh nach Sens in Frankreich; von seiner Flucht erzählt die Legende, wie die Verfolger mit dem von Thomas abgehauenen Pferdeschwanz in der Hand zurück blieben. In Sens traf Thomas Papst Alexander III., aber der verweigerte die Zustimmung zu seinem Rücktrittsgesuch. Auf Anraten des Papstes ging Thomas dann ins Zisterzienserkloster Pontigny, musste aber nach Drohungen von König Heinrich II. gegen den Orden wieder nach Sens zurückkehren.



Die englischen Bischöfe hielten in ihrer Mehrheit Kompromisse mit König Heinrich für möglich und meinten, Thomas' Verhalten sei provozierend. Der aber führte seinen Kampf für die Freiheit der Kirche weiter, verhängte mit der Autorität seines Amtes Kirchenstrafen über Bischöfe und andere kirchliche Gegner in England - durchaus nicht immer in Übereinstimmung mit Papst Alexander III.. 1170 erhielt Thomas ein Friedensangebot des Königs. Zum Martyrium bereit, das ihm ein Gesicht offenbart hatte, kehrte er nach England zurück und wurde von vier Vertrauten des Königs vor dem Altar in der Kathedrale von Canterbury ermordet, indem sie ihm die Schädeldecke abschlugen.



Nach dem aufsehenerregenden Mord setzte spontan die Verehrung für Thomas ein. Vier Jahre nach seinem Tod, im Jahr nach der Heiligsprechung, unternahm König Heinrich II. eine Wallfahrt zum Grab und tat Buße. Wallfahrten zu Thomas' Grab waren bald so häufig wie jene zu Jakobus nach Santiago de Compostela, am Grab sollen sich zahlreiche Wunder ereignet haben; Reliquien wurden in ganz Europa verbreitet. 1538 ließ König Heinrich VIII. den kostbaren Thomas-Schrein zerstören.
http://www.heiligenlexikond.de/

 



Donnerstag, 29 Dezember 2011

Hl. Isai

Die anderen Heiligen des Tages...

--------------------------------------------------------------------------------





Hl. Isai



Vater



† um 1000 v. Chr. in Betlehem (?)



Isai, der Enkel der Ruth, stammte über Sem von Adam ab, er war der Vater von David und dessen sieben älteren Brüdern (1. Samuel 16, 1 - 13) und damit Stammvater des Königshauses von Israel (1. Chronik 1 und 2) und zugleich Urahne von Jesus (Matthäusevangelium 1, 1 - 17).



Darstellungen von Jesu' Stammbaum mit Isai als der Wurzel Jesse waren im Mittelalter weit verbreitet.

www.heiligenlexikon.de


 
Donnerstag, 29 Dezember 2011


Hl. Lothar

Die anderen Heiligen des Tages...

--------------------------------------------------------------------------------





Hl. Lothar



Kaiser, Mönch



* 795

† 29. September 855 in Prüm in der Eifel



Lothar, der älteste Sohn von Kaiser Ludwig dem Frommen, strebte nach dem Tod seines Vaters 840 die Alleinherrschaft über das Reich an; er musste aber in Kämpfen mit seinen Brüdern Ludwig dem Deutschen und Karl dem Kahlen die Zerstückelung des fränkischen Reiches hinnehmen; er behielt den Kaisertitel nach dem Vertrag von Verdun 843, weil er der Herrscher des mittleren Reichsteils mit Lothringen war. 855 teilte er auch das ihm verbliebene Gebiet unter seine drei Söhne auf, trat von seinem Amt zurück und wurde Benediktinermönch in Prüm, wo er sechs Tage nach dem Eintritt ins Kloster starb.
http://www.heiligenlexikon.de/


Donnerstag, 29 Dezember 2011


Hl. Reginbert

Die anderen Heiligen des Tages...

--------------------------------------------------------------------------------





Hl. Reginbert



Einsiedler, Mönch



* um 900 in Seldenbüren, heute Sellenbüren in der Schweiz

† um 962 im heutigen St. Blasien im Schwarzwald



Reginbert, ein Baron, war Soldat und ging dann als Einsiedler in den Schwarzwald, wo der die Klause Albzell gründete.



Daraus entwickelte sich die spätere Benediktinerabtei, die nach dem Erhalt von Reliquien des Blasisius den Namen St. Blasien erhielt.



Dort liegen noch heute im alten Mönchschor die Reliquien von Reginbert.
www.heiligenlexikon.de





Donnerstag, 29 Dezember 2011

Thamar

Die anderen Heiligen des Tages...

--------------------------------------------------------------------------------





Thamar



Stammmutter Jesu



lebte etwa 1800 v. Chr.



Die Geschichte von Thamar wird erzählt in 1. Mose 38. Sie heiratete nach dem Tod ihres Mannes Er dessen Bruder Onan; der war zur Heirat seiner Schwägerin verpflichtet, damit die Witwe versorgt wird. Aber er wollte mit ihr keine Kinder zeugen, weil er wusste, dass die Kinder nicht als die seinen gelten sollten; so ließ er es, wenn er zum Weibe seines Bruders ging, auf die Erde fallen und so verderben, um seinem Bruder nicht Nachkommen zu verschaffen (V. 9). Als zur Strafe auch Onan starb, verweigerte der Schwiegervater Juda Thamar die Heirat mit seinem dritten Sohn. Thamar erschlich sich dann von Juda selbst Kinder und gebar die Zwillinge Peres und Zerach; über Peres wurde Thamar eine Stammmutter von Jesus (Matthäusevangelium 1, 3).
http://www.heiligenlexikon.de/



Donnerstag, 29 Dezember 2011


David

Die anderen Heiligen des Tages...

--------------------------------------------------------------------------------





David



König von Israel



* 1034 v. Chr. in Betlehem in Palästina

† 971 v. Chr. in Jerusalem in Israel



David, Sohn des Isai aus dem Stamm Juda, ein ungewöhnlich gut aussehender junger Mann, war zunächst Hirte, dann Leiter einer Art Freischärlertruppe, was ihm die Aufmerksamkeit und Rivalität von König Saul als Vertreter der traditionellen Ordnungsmacht in Israel einbrachte. Saul holte David an seinen Hof, machte ihn zu seinem Waffenträger, beauftragte ihn mit gefährlichen militärischen Missionen, so den Fehden mit Philistern, wobei David den körperlich weit überlegenen Golath mit der Steinschleider niederstreckte (1. Samuel 17), und versuchte ihn in sein Herrschaftssystem einzubinden durch die Verheiratung mit seiner Tochter (1. Samuel 18). Das Zerwürfnis hielt an, Sauls Nachstellungen entging David mit Hilfe seines Freundes Jonathan und durch Flucht (1. Samuel 19; 21; 22).



Der Prophet Samuel salbte David zum König und gab ihm die Verheißung der Thronübernahme (1. Samuel 16). David sammelte weitere Freischärler (1. Samuel 22), verheiratete sich mit Abigail, die wegen David ihren Mann verließ und dessen beachtliches Vermögen in die Ehe einbrachte (1. Samuel 25). Gesellschaftliche Legitimation verschaffte er sich in Diensten der Erzfeinde Israels, der Philister, von denen er den Ort Ziklag bei Gath - dem heutigen Kiryat Gat, zu Lehen erhielt als Basis für weitere Feldzüge (1. Samuel 27). Aus einer Schlacht der Philister gegen Israel konnte David sich klug heraushalten (1. Samuel 29; 30); als deren Ergebnis waren beiden Kriegsparteien geschwächt und König Saul getötet (1. Samuel 31), so dass der Weg für Davis frei war.



David zog nach Hebron - den heutigen Al Khalil in Palästina - und ließ sich dort von den den Männern Judas, also den Ältesten der Umgebung, zum König salben (2. Samuel 2, 4). Das Gebiet im Norden des Landes unterstand noch nicht seiner Herrschaft; weitere kämpferische Auseinandersetzungen endeten mit einem Friedensschluss und der Salbung Davids zum König auch durch die Stämme des Nordens. (2. Samuel 5, 3). 1011 v. Chr. war David König von Juda, 1004, im Alter von 30 Jahren, von ganz Israel. Er eroberte Jerusalem und schlug die Philister (2. Samuel 5), wählte sich nun Jerusalem zum Regierungssitz und ließ die Stadt im Jahr 1002 v. Chr. durch Überführung der Bundeslade auf den Berg Zion (2. Samuel 6) zum religiösen Mittelpunkt werden; die Bundeslade repräsentierte seit der Zeit der Wüstenwanderung Gottes Gegenwart.



In Davids Regierungszeit wurde das Land nach siegreichen Kämpfen gegen Moabiter, Ammoniter und Edomiter vergrößert und kam zu wirtschaftlicher Blüte. In seinem Privatleben schreckte er nicht zurück vor Mord und Ehebruch, bekannt ist die Geschichte von der ehebrecherischen Beziehung zu Bathseba und dem Mord an ihrem Mann Uria (2. Samuel 11); den Aufstand einer Rebellentruppe unter Leitung seines Sohne Absalon ließ er blutig niederschlagen, sein Sohn wurde getötet (2. Samuel 15 - 18). Innenpolitisch schuf er eine geordnete Verwaltung auf der Basis einer Volkszählung (2. Samuel 24). Im Konflikt verschiedener Söhne um die Nachfolge bestimmte er seinen Sohn Salomo, den Sohn der Bathseba, zum Thronerben (1. Könige 1).



David hatte mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln taktischer Klugheit, mutiger Entschlossenheit auch in kriegerischen Auseinandersetzungen und Einsatz seines persönlichen Charmes einen machtvollen, geeinten Staat geschaffen, dessen Machtstrukturen sich denen der anderen Staaten angeglichen hatten. Er gilt aufgrund seiner musischen Begabung auch als Autor vieler biblischer Psalmen.
http://www.heiligenlexikon.de/


Donnerstag, 29 Dezember 2011


Hl. Eckhart

Die anderen Heiligen des Tages...

--------------------------------------------------------------------------------





Hl. Eckhart



Domherr in Halberstadt



† 1048



Eckhart war Domherr in Halberstadt.
www.heiligenlexikon.de



Kommentar zum heutigen Evangelium -

Hl. Cyprian : «Nun lässt du, Herr, deinen Knecht... in Frieden scheiden»



Erster Brief des Johannes 2,3-11.

Wenn wir seine Gebote halten, erkennen wir, daß wir ihn erkannt haben.

Wer sagt: Ich habe ihn erkannt!, aber seine Gebote nicht hält, ist ein Lügner, und die Wahrheit ist nicht in ihm.

Wer sich aber an sein Wort hält, in dem ist die Gottesliebe wahrhaft vollendet. Wir erkennen daran, daß wir in ihm sind.

Wer sagt, daß er in ihm bleibt, muß auch leben, wie er gelebt hat.

Liebe Brüder, ich schreibe euch kein neues Gebot, sondern ein altes Gebot, das ihr von Anfang an hattet. Das alte Gebot ist das Wort, das ihr gehört habt.

Und doch schreibe ich euch ein neues Gebot, etwas, das in ihm und in euch verwirklicht ist; denn die Finsternis geht vorüber, und schon leuchtet das wahre Licht.

Wer sagt, er sei im Licht, aber seinen Bruder haßt, ist noch in der Finsternis.

Wer seinen Bruder liebt, bleibt im Licht; da gibt es für ihn kein Straucheln.

Wer aber seinen Bruder haßt, ist in der Finsternis. Er geht in der Finsternis und weiß nicht, wohin er geht; denn die Finsternis hat seine Augen blind gemacht.







Psalm 96(95),1-2a.2b-3.5b-6.

Singet dem Herrn ein neues Lied, singt dem Herrn, alle Länder der Erde!

Singt dem Herrn und preist seinen Namen, verkündet sein Heil von Tag zu Tag!

Erzählt bei den Völkern von seiner Herrlichkeit, bei allen Nationen von seinen Wundern!

Alle Götter der Heiden sind nichtig, der Herr aber hat den Himmel geschaffen.



Hoheit und Pracht sind vor seinem Angesicht, Macht und Glanz in seinem Heiligtum.









Evangelium nach Lukas 2,22-35.

Dann kam für sie der Tag der vom Gesetz des Mose vorgeschriebenen Reinigung. Sie brachten das Kind nach Jerusalem hinauf, um es dem Herrn zu weihen,

gemäß dem Gesetz des Herrn, in dem es heißt: Jede männliche Erstgeburt soll dem Herrn geweiht sein.

Auch wollten sie ihr Opfer darbringen, wie es das Gesetz des Herrn vorschreibt: ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben.

In Jerusalem lebte damals ein Mann namens Simeon. Er war gerecht und fromm und wartete auf die Rettung Israels, und der Heilige Geist ruhte auf ihm.

Vom Heiligen Geist war ihm offenbart worden, er werde den Tod nicht schauen, ehe er den Messias des Herrn gesehen habe.

Jetzt wurde er vom Geist in den Tempel geführt; und als die Eltern Jesus hereinbrachten, um zu erfüllen, was nach dem Gesetz üblich war,

nahm Simeon das Kind in seine Arme und pries Gott mit den Worten:

Nun läßt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden.

Denn meine Augen haben das Heil gesehen,

das du vor allen Völkern bereitet hast,

ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel.

Sein Vater und seine Mutter staunten über die Worte, die über Jesus gesagt wurden.

Und Simeon segnete sie und sagte zu Maria, der Mutter Jesu: Dieser ist dazu bestimmt, daß in Israel viele durch ihn zu Fall kommen und viele aufgerichtet werden, und er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird.

Dadurch sollen die Gedanken vieler Menschen offenbar werden. Dir selbst aber wird ein Schwert durch die Seele dringen.









Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel







Kommentar zum heutigen Evangelium :



Hl. Cyprian (um 200 - 258), Bischof von Karthago und Märtyrer

Über den Tod, 2-3





«Nun lässt du, Herr, deinen Knecht... in Frieden scheiden»

„Das Reich Gottes ist nahe“ (Lk 21,31). Das Reich Gottes, geliebte Brüder, kommt nun näher. Mit dem Ende der Welt kündigen sich schon an der Lohn für das Leben, das Glück des ewigen Heils, die bleibende Sicherheit und die paradiesische Freude, die wir einstmals verloren hatten. Und schon folgen die Wirklichkeiten des Himmels auf die Wirklichkeiten des Erdenlebens, die großen auf die kleinen, die ewigen auf die zeitlichen... Müssen wir da Unruhe verspüren, die Zukunft fürchten?...



Es steht ja geschrieben, dass „der aus Glauben Gerechte“ leben wird (Röm 1,17). Wenn ihr gerecht seid, aus dem Glauben lebt und wirklich an Christus glaubt, warum freut ihr euch dann nicht, wenn ihr zu Christus gerufen werdet?..., da euch doch verlässlich die Verheißung Gottes gilt und ihr dazu bestimmt seid, bei Christus zu sein? Nehmt das Beispiel von Simeon, dem Gerechten. Er war wirklich gerecht und befolgte die Gebote Gottes. Durch göttliche Eingebung wusste er, dass er nicht sterben würde, bevor er Christus gesehen habe. Als das Christuskind dann mit seiner Mutter in den Tempel kam, erkannte er, dass sein eigener Tod unmittelbar bevorstand.



Voll Freude über diese Aussicht und sicher, dass er bald zum Herrn gerufen werde, nahm er das Kind in die Arme und rief, den Herrn lobpreisend, aus: „Nun lässt du, Herr, wie du gesagt hast, deinen Knecht in Frieden scheiden; denn meine Augen haben dein Heil gesehen“. So bewies und bezeugte er, dass Gottes Friede seinen Knechten gilt, dass sie die Freuden der Seelenruhe und der Freiheit genießen, wenn sie, den irdischen Qualen entzogen, den ewigen Zufluchtsort und die ewige Geborgenheit erreichen... Erst dann findet die Seele wahren Frieden, völlige Ruhe, dauernde und nicht endende Sicherheit.

Greek Orthodox Church in America Daily Readings for Thursday, 29 December 2011

From goarch.com:

+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +




Daily Scripture Readings and Lives of the Saints for Thursday, December 29, 2011



Fast Free



Readings for today:



St. Paul's Letter to the Hebrews 2:11-18

Matthew 2:13-23



Feasts and Saints celebrated today:



14,000 infants (Holy Innocents) slain by Herod in Bethlehem

Our Righteous Father Marcellus, Abbot of the Monastery of the Unsleeping Ones

Our Righteous Father Thaddeus the Confessor

Afterfeast of the Nativity





Epistle Reading



The reading is from St. Paul's Letter to the Hebrews 2:11-18



BRETHREN, he who sanctifies and those who are sanctified have all one origin. That is why he is not ashamed to call them brethren, saying, "I will proclaim thy name to my brethren, in the midst of the congregation I will praise thee." And again, "I will put my trust in him." And again, "Here am I, and the children God has given me. Since therefore the children share in flesh and blood, he himself likewise partook of the same nature, that through death he might destroy him who has the power of death, that is, the devil, and deliver all those who through fear of death were subject to lifelong bondage. For surely it is not with angels that he is concerned but with the descendants of Abraham. Therefore he had to be made like his brethren in every respect, so that he might become a merciful and faithful high priest in the service of God, to make expiation for the sins of the people. For because he himself has suffered and been tempted, he is able to help those who are tempted.



(c) 2011 Greek Orthodox Archdiocese of America



Gospel Reading



The reading is from Matthew 2:13-23



When the wise men departed, behold, an angel of the Lord appeared to Joseph in a dream and said, "Rise, take the child and his mother, and flee to Egypt, and remain there till I tell you; for Herod is about to search for the child, to destroy him." And he rose and took the child and his mother by night, and departed to Egypt, and remained there until the death of Herod. This was to fulfill what the Lord had spoken by the prophet, "Out of Egypt have I called my son."



Then Herod, when he saw that he had been tricked by the wise men, was in a furious rage, and he sent and killed all the male children in Bethlehem and in all that region who were two years old or under, according to the time which he had ascertained from the wise men. Then was fulfilled what was spoken by the prophet Jeremiah: "A voice was heard in Ramah, wailing and loud lamentation, Rachel weeping for her children; she refused to be consoled, because they were no more." But when Herod died, behold, an angel of the Lord appeared in a dream to Joseph in Egypt, saying, "Rise, take the child and his mother, and go to the land of Israel, for those who sought the child's life are dead." And he rose and took the child and his mother, and went to the land of Israel. But when he heard that Archelaos reigned over Judea in place of his father Herod, he was afraid to go there, and being warned in a dream he withdrew to the district of Galilee. And he went and dwelt in a city called Naz

areth, that what was spoken by the prophets might be fulfilled, "He shall be called a Nazarene."



(c) 2011 Greek Orthodox Archdiocese of America





14,000 infants (Holy Innocents) slain by Herod in Bethlehem



Reading from the Synaxarion:



The infant-slaying Herod mentioned here is the same one that ruled at the time of Christ's Nativity. In those days, certain Magi, who were wise and noble men, perhaps even kings, set forth from the East, and came to Jerusalem, seeking the King of the Jews, Who had been born; and they said that in the East, where their homeland was, an unusual and strange star had appeared two years before, which, according to an ancient oracle (Num 24:17), was to signify the birth of some great king of the Jews. "For we have seen His star in the east," they said, "and have come to worship Him" (Matt. 2:2). Hearing these things, Herod was troubled, and the whole city together with him. Then, having inquired and been informed by the high priests and scribes of the people that, according to the prophecies, Christ was to be born in Bethlehem, he sent the Magi thither and ordered them that, when they would find the Child, to inform him, so that he also - as he affirmed - might go and worship Him.

But the Magi, after they had worshipped, departed by another way to their own country by a divine command. Then Herod was wroth and sent men to slay all the infants of Bethlehem and the parts round about, from two years old and under, thinking that with them he would also certainly slay the King Who had been born. But this vain man who fought against God was mocked, since Jesus the Child, with Mary His Mother, under the protection of Joseph the Betrothed, fled into Egypt at the command of an Angel. As for those innocent infants, they became the first Martyrs slain in behalf of Christ. But their blood-thirsty executioner, the persecutor of Christ, came down with dropsy after a short time, with his members rotting and being eaten by worms, and he ended his life in a most wretched manner.



Apolytikion in the First Tone

Be Thou entreated for the sake of the sufferings of Thy Saints which they endured for Thee, O Lord, and do Thou heal all our pains, we pray, O Friend of man.





Kontakion in the Fourth Tone

When the King was born in Bethlehem, the Magi arrived from the East with gifts guided by a Star on high, but Herod was troubled and mowed down the children like wheat; for he lamented that his power would soon be destroyed.





This content is under copyright and is used with permission, all rights reserved:

Reading (c) Holy Transfiguration Monastery - Brookline, MA

Apolytikion (c) Holy Transfiguration Monastery - Brookline, MA

Kontakion (c) Holy Transfiguration Monastery - Brookline, MA





Our Righteous Father Marcellus, Abbot of the Monastery of the Unsleeping Ones



Reading from the Synaxarion:



Saint Marcellus, who was from the city of Apamea in Syria, was born of renowned parents. Adorned with virtue and learning, he succeeded Saint Alexander to the abbacy of the Monastery of the Unsleeping about the year 460. This monastery was so named because the monks there were divided into three ranks, and took turns in succession for the execution of the sacred services both day and night, and thus ceaselessly sent up praise to God, without any lapse. The author of this practice was the aforementioned Alexander. As the biographer of both these Saints writes: "Later, a venerable monastery was established near the mouth of Pontus - that is, the place where the Black Sea tracts into the Bosphorus - and he introduced a rule that, though new, was superior to any found elsewhere; that is, that henceforth they should never be any cessation in the hymnody offered to God, but that through an unbroken succession of those that served in turn, there should be achieved this continuous an

d unceasing glorification of our Master."



Apolytikion in the Plagal of the Fourth Tone

In thee the image was preserved with exactness, O Father; for taking up thy cross, thou didst follow Christ, and by thy deeds thou didst teach us to overlook the flesh, for it passeth away, but to attend to the soul since it is immortal. Wherefore, O righteous Marcellus, thy spirit rejoiceth with the Angels.





Kontakion in the Plagal of the Second Tone

Thou clad in a mortal body, O Marcellus most wise, thou strovest to emulate the Angels' choirs in divine perpetual hymnody. And as an unsleeping shepherd of thy monastics, thou wast an example of true prayer and devoutness; O Father, intercede with the Lord, that He would save our souls.





This content is under copyright and is used with permission, all rights reserved:

Reading (c) Holy Transfiguration Monastery - Brookline, MA

Apolytikion (c) Holy Transfiguration Monastery - Brookline, MA

Kontakion (c) Holy Transfiguration Monastery - Brookline, MA





Afterfeast of the Nativity



Apolytikion in the Fourth Tone

Thy Nativity, O Christ our God, hath shined the light of knowledge upon the world; for thereby they that worshipped the stars were instructed by a star to worship Thee, the Sun of Righteousness, and to know Thee, the Dayspring from on high. O Lord, glory be to Thee.





This content is under copyright and is used with permission, all rights reserved:

Apolytikion (c) Holy Transfiguration Monastery - Brookline, MA

Interbeing with Thich Nhat Hanh

From Tricycle:

Interbeing with Thich Nhat Hanh

Zen master Thich Nhat Hanh was born in central Vietnam in October 1926 and became a monk at the age of sixteen. During the Vietnam War, he left his monastery and became actively engaged in helping victims of the war and publicly advocating peace. In 1966, he toured the United States at the invitation of the Fellowship of Reconciliation "to describe the aspirations and the agony of the voiceless masses of the Vietnamese people." As a result, he was threatened with arrest in Vietnam and unable to return. He served as the chairman of the Vietnamese Buddhist Peace Delegation during the war and in 1967 was nominated for the Nobel Peace Prize by Dr. Martin Luther King, Jr.




Over the years, Thich Nhat Hanh has made efforts to help Vietnamese children affected by the war and to ensure the safety of boat people. For the past several years he has been leading mindfulness retreats for American Vietnam War veterans, psychotherapists, environmentalists, social-change activists, and many others. He lives in exile now in Plum Village, a retreat center in southern France where he teaches, writes, gardens, and works to help refugees. He is the author of over sixty books, including Call Me by My True Names, Being Peace, and Old Path, White Clouds: Walking in the Footsteps of the Buddha (Parallax Press). His forthcoming book, Living Buddha, Living Christ, will be published by Riverhead Books in September. This interview was conducted by Helen Tworkov in Plum Village in February 1995.


Simon Chaput

Tricycle: Hundreds of thousands of people are in touch with Buddhism only through you. What is important for them to know?




Thich Nhat Hanh: [Laughing] To know about Buddhism—or to know about themselves? It is important that we understand that Buddhism is a way of life. People may be interested in learning about Buddhism because they have had some difficulties with their own religion. But for me, Buddhism is a very old, broad tradition. It is part of the heritage of humankind, and if you don’t know what it is, you don’t profit from its wisdom.



Tricycle: Everyone can benefit from it?



Thich Nhat Hanh: Buddhism is more of a way of life than a religion. It is like a fruit. You may like a number of fruits, like bananas, oranges, mandarins, and so on. You are committed to eating these fruits. But then someone tells you that there is a fruit called mango and it would be wonderful for you to try that fruit. It will be a pity if you don’t know what a mango is. But eating a mango does not require you to abandon your habit of eating oranges. Why not try it? You may like it a lot. Buddhism is a kind of mango, you see—a way of life, an experience that is worth trying. It is open for everyone. You can continue to be a Jew or a Catholic while enjoying Buddhism. I think that’s a wonderful thing.



Tricycle: Originally, in your book Interbeing, you published the Fourteen Precepts for the first time. I’m curious about the transition from those fourteen to the five that you have been emphasizing more recently. It seems that the five are perhaps more disciplined. Is that because of your perception of your students, that we need more discipline?



Thich Nhat Hanh: The five precepts are very old and date back to the time of the Buddha. But we feel that they should be rephrased; represented again in a way that can be understood more easily for the people, especially the young in the West. If you say, "Don’t do this, don’t do that," people don’t like that. They feel they are being forced to do something. In Asia we also profit from that rewording of the five precepts, because Asia is now in touch with the West and Westernized in their daily life.



Tricycle: What is the practice of the precepts?



Thich Nhat Hanh: To practice the precepts is to protect yourself and to protect people you love; to protect society. That is why “Compassion” is the first precept, instead of “Do not Kill.” It is worded like this because it is a practice of protecting life. I vow to refrain from killing, from encouraging people to kill. I vow to do whatever I can in order to protect life and to prevent the killing, not only with my body, with my speech, but also with my way of life, with my thinking. By practicing awareness, mindfulness, you know that suffering is born from the destruction of life. People are ready to accept this as a guideline of their life. And the same is true with the other four precepts.



Tricycle: You said “to protect yourself and to protect your family.” What did you mean exactly?



Thich Nhat Hanh: I’m using everyday language. When you practice not drinking alcohol, you not only protect yourself, you protect your family, your husband, your wife, your children—you protect your society. If you don’t get drunk while driving, you protect people—not only yourself, but your family, too. If you die in an accident, your family will have to suffer. And you protect the person who you might injure just by your practice of not drinking. It’s very simple.



Tricycle: Can you explain what you mean when you talk about “ancestors” or “heritage” with regard to karma? There’s a sense that what we call “karma” is somehow genetic, biological, is within genetic transmission.



Thich Nhat Hanh: Karma is action, and action of the father can affect the children. When you practice, you transform the karma. You practice like that not only for “your” transformation but the transformation of your parents, your ancestors. In Vietnam there is a saying that when the father eats too much salt, the son has to drink a lot of water. Karma, or action, is like that. Not only do you have to suffer, your children have to suffer also. That is why to practice the precepts is to protect yourself and to protect future generations.



Tricycle: Is this idea of genetic lineage compatible with reincarnation?



Thich Nhat Hanh: I can only smile. Reincarnation means that there is something to enter into the body. That something might be called the “soul,” or “consciousness,” whatever name you might like to use. Re means again—reincarnation means "into the body again.” The understanding is that the “soul” can go out and “you” can be gone into. Maybe it’s not the best word, not a very Buddhist word. In Buddhism there is the word rebirth or reborn, and then the basic teaching of the Buddha is “no-self.” Everything manifests itself because of conditions. If there is no body, our perceptions, our feelings, and our consciousness cannot be manifested.



Tricycle: Not born, but manifested?



Thich Nhat Hanh: Yes. So, body is one condition. There are many other conditions. There are at least two kinds of Buddhism; popular Buddhism and deep Buddhism. Which kind of Buddhism you’re talking about is very important. It requires learning and practice, because anything you say in the second may be misunderstood and can create damage. The true teaching is the kind of teaching that conforms to two things: First, it is consistent with the Buddhist insight. And secondly, it is appropriate for the person who is receiving it. It’s like medicine. It has to be true medicine, and it must fit the person who is receiving it. Sometimes you can give someone a very expensive treatment, but they still die. That is why when the Buddha meets someone and offers the teaching, he has to know that person in order to be able to offer the appropriate teaching. Even if the teaching is very valuable, if you don't make it appropriate to the person, it is not Buddhist teaching. To some other people, it is excellent teaching. But, to this person, it's not Buddhist teaching because it does damage, does more damage than good. If you offer the things that are not appropriate, you destroy people.

Tricycle: At what level are you addressing the thousands of people reading your books?




Thich Nhat Hanh: Most of these books have a specific kind of audience or readers. Being Peace, for example, was first spoken to children and to people who come for a retreat. When you read the book, you can see what kind of audience the book is intended for. That should be true of everything, every sutra, or the Bible. When Jesus Christ talked to someone, he had to know and to talk to that particular person. The same is true with the sutras. You have to know who the Buddha is speaking to. Maybe the Buddha is not speaking to you. He’s speaking to another person. But if you know what the Buddha is speaking to in that person, the Buddha can speak to you also. This is very important.



Tricycle: Is there a problem with making teachings appropriate for so many, many people in the West who have no Buddhist background at all?



Thich Nhat Hanh: We all have to examine the problem of appropriateness of the teaching, because it is a big problem. As I said, the five precepts had been presented in China and Vietnam and Tibet for a long time, just as they were - there was no problem with the wording [Laughing]. But when we present them to the young people here, they say "I don’t like to be ordered around."



Tricycle: How has living your life affected the way you present the teachings? Has the importance of things shifted over time in terms of how you say it, or what you say, or what you feel the world needs to know?



Thich Nhat Hanh: In Plum Village, Vietnamese refugees come to study and practice alongside Europeans and Americans. During the summer opening, I used to give dharma talks in three languages: Vietnamese, French, and English. Our Western friends were very curious about the dharma talks I gave in Vietnamese. They came and listened to the translation with earphones and realized that when I give a teaching in Vietnamese, it’s quite different. I am aware that I’m addressing people with a background of a particular kind of suffering. Their suffering is not exactly the same kind of suffering which Westerners have had to undergo.



Tricycle: Can you speak about the difference?



Thich Nhat Hanh: Suppose we were talking about a family of refugees that had undergone suffering as boat people. They might have people dying during the dangerous trip. Sometimes a child is alive, and his or her parents are dead. They have suffered the loss of a loved one, but the circumstances are different.



So I had the impression that dharma talks given to the Vietnamese would feel a little strange to Westerners. But in fact, from time to time, Western friends say, “Why don’t you talk to us about the same problems?” And the same is true of the Vietnamese—each is curious what I tell the other. It turns out that there are things that are common to both cultures, and each profits from the other’s teaching.



Tricycle: Can awakening be realized through mindful breathing—which seems to be at the heart of all your teaching?



Thich Nhat Hanh: Of course. Mindful breathing helps you see your anger, your frustration, your suffering. When you breathe mindfully, you practice looking deeply into yourself. You are made of feelings, perceptions, mental formations, and consciousness. Your true nature is what—if not these things? Because it is wrong perceptions that make you suffer, and if you don’t know the nature of your own perceptions, you are not likely to get free of your suffering. So your true nature is the nature of your feelings, your perceptions, your mental formations, and your consciousness.



True nature does not point to something abstract, but to your nature as the nature of the One. If, while practicing meditation, you ignore the presence of social injustice and the fact that people are dying every day, you are not looking at your true nature because all of this is the manifestation of our collective consciousness, our true nature.



Tricycle: So much of your teachings seems to be about behavior.



Thich Nhat Hanh: Why don’t you say “daily life,” or “being in the moment and responding to what is there”?



Tricycle: Well, for example, you talk a lot about being happy, as if creating happiness in a very deliberate way is itself beneficial, whereas so much of “daily life” seems to be about anger, frustration, despair.



Thich Nhat Hanh: I have noticed that people are dealing too much with the negative, with what is wrong. They do not touch enough on what is not wrong—it’s the same as some psychotherapists. Why not try the other way, to look into the patient and to see positive things, to just touch those things and make them bloom?



Waking up in the morning, you can recognize “I’m alive” and that there are twenty-four hours for me to live, to learn how to look at living beings with the eyes of compassion. If you are aware that you are alive, that you have twenty-four hours to create new joy, this would be enough to make yourself happy and the people around you happy. This is a practice of happiness.



Tricycle: It’s very hard to imagine that somebody could come out of Vietnam, the way you did, and be completely free of anger. Do you think of yourself as being free from anger?



Thich Nhat Hanh: You have to practice in order to diminish your anger, to help non-anger prevail. Non-anger is a wholesome mental formation that you can touch. When you have seen your whole country destroyed, millions of people dying, it’s natural that you get angry. But through the practice of looking deeply, you can see things that other people cannot see. You can see that the American soldiers were very scared too, and because of this they dropped lots of bombs. They didn’t know what happened down there when a bomb exploded.



If you practice looking deeply, you ask, Why have they come here? Have they come with intention to kill? To destroy our country? If you had had any contact with the soldiers, you would see that they had been sent in order to kill or to be killed, and that the Vietnamese soldiers also don’t want to be killed, don’t want to kill, but are forced to do so. When you practice looking like that, you see that the deep cause of the war is a policy that is based on a wrong perception of the situation—in Vietnam and in the world—and wrong perception is the real criminal.



Tricycle: Do you still get angry about things, whether it’s about the war from thirty years ago or about contemporary things? Do you still have to practice dissolving anger?



Thich Nhat Hanh: The seeds of anger are always there. But when you notice, when you keep alive your understanding, they have no chance to manifest. Understanding is something that stays with you, and practicing the precepts, practicing meditation, helps you deepen your understanding all the time.



You know in Vietnam, when you sat during the war, when you sat in the meditation hall and heard the bombs falling, you had to be aware that the bombs are falling and people are dying. That is part of the practice. Meditation means to be aware of what is happening in the present moment—to your body, to your feelings, to your environment. But if you see and if you don’t do anything, where is your awareness? Then where would your enlightenment be? Your compassion? In order not to get lost, you have to be able to continue the practice there, in the midst of all that. But no one can be completely there twenty-four hours a day. I find that after having talked to two or three people who have deep suffering, I, myself feel the need to withdraw in order to recuperate.

Tricycle: You have become so popular that I have heard people say “Thich Nhat Hanh is a movement, not a teacher.”




Thich Nhat Hanh: That’s not my impression. I see myself as a very lazy teacher, as a very lazy monk.

Simon Chaput
 
Tricycle: I don’t think very many people see you that way.




Thich Nhat Hanh: I have a lot of time for myself. And that’s not easy. My nature is that I don’t like to disappoint people, and it is very difficult for me to say no to invitations. But, I have learned to know my limit, learned to say no and to withdraw to my hermitage to have time for my walking meditation, my sitting, my time with the garden, with the flowers and things like that. I have not used the telephone for the last twenty-five years.



My schedule is free. It is a privilege. Sometimes I remember a Catholic father in Holland who keeps a beeper. I asked him, "Why do you have to keep that?” and he said “I have no right to be disconnected from my people.” Well, in that case, you need an assistant. Because you cannot continue to be of help to other people if you do not take care of yourself. Your solidity, your freedom, your happiness, are crucial for other people. Taking good care of yourself is very important. I have learned to protect myself. That does not mean that I have to be unkind to people, but sharing the teaching with helping professionals, well, I always say, "You work so hard. Doctors and nurses and social workers, you work too hard. And if you face so much stress, you cannot go on, you have burned out. So please find ways—by all means—in order to protect yourself. Come together and discuss strategies of self-protection. Otherwise you cannot help people for a long time." Because I urge other people to do so, I do so myself.



Tricycle: You are often called the “father of engaged Buddhism.” But there is concern that the engaged Buddhist movement in the United States is very different from what you’re talking about for your own life, that people don’t come back to protecting themselves through their practice enough. There seems to be some confusion around your work with regard to this; the ideal that is sometimes projected in the West is that social action is practice, but this has been used as a way of replacing contemplative forms of practice with social action.



Thich Nhat Hanh: Well, in a difficult situation like the situation of war, you cannot dissociate yourself from a society that suffers. You have to be engaged and to do whatever you can in order to help. Everyone is capable of having time to sit, to walk, to eat mindfully, to eat silently or alone or with the sangha. If you abandon basic things like that, how can you call yourself a practicing Buddhist? If you are smart, you find a lot of time to practice during your day, even cooking your dinner or preparing a pot of tea. There’s no boundary between practice and non-practice.



For those who only talk about it, I have nothing much to offer. But for those who really want to practice, I would say that it is possible to practice meditation the whole day. Even if I am only taking three steps or five steps, I always practice walking meditation. I do it, I don’t just say it. Even during a one-hundred-day trip in North America, the most difficult environment for practice, I have done that.



Tricycle: North America is the most difficult environment for practice?



Thich Nhat Hanh: Yes, because it’s so busy, people are so quick. During that one hundred days of teaching retreats and dharma talks, I always followed my breathing. I always practice walking meditation, even at the airport.



Tricycle: What is the difference between three steps of mindful walking and three steps of not mindful walking?



Thich Nhat Hanh: Mindful walking is walking in such a way that you know you are walking. You are aware of every step. There is solidity, mindfulness, the awareness that you are alive—it is you who are walking, not a ghost walking. You are completely alive. You walk not only to arrive somewhere, but to be entirely present in every step you make.



Tricycle: Is it possible that engaged Buddhism in North America is being used in the United States to create a more diluted Buddhism, or what some people call “Buddhism Lite”?



Thich Nhat Hanh: I think everything is possible. Anything can turn out to be like that. If you practice, that's all right. The question is whether people practice enough. Engaged Buddhism is engaged because you are urged and encouraged to do sitting meditation to produce joy and stability, for yourself and for the people around you.



I sometimes say, “Sit for your father. Sit for your mother. Sit for your sister. Sit for me.” Because when you sit like that you get the joy, the stability, and all your ancestors in you get the joy and the stability. If I, your teacher, am sick that day, you sit for me also, because from the outcome of your sitting, we all profit. So sitting silently in the meditation hall, alone or with the sangha, is already engaged Buddhism. When you smile, that is engaged Buddhism, because smiling like that is to relax and to bring joy. When you smile, all your ancestors smile with you; your children and grandchildren also. And, if you can be smiling, you are building your sangha with your smile.



A smiling person is very crucial for the sangha. When a smiling person comes to visit your sangha, very fresh, very pleasant, you should beg her to stay, beg him to stay, because that is a plus to the sangha. The happiness of a person is very important to the world. That is why engaged Buddhism means that you practice sitting meditation or walking meditation in the monastery not only for your so-called "self," but you do it wherever you are and for the whole society.



Tricycle: In the United States, many people now talk about “engaged Buddhism” as if it replicates a Christian sense of charity, a sense that you are “engaged” if you're working with homeless people, if you're working with AIDS projects.



Thich Nhat Hanh: I think that we need dharma teachers to help explain more about engaged Buddhism. One of the things I have been trying to do is to urge people to set up sanghas. There is a kind of practice we call “sangha building.” Sangha building is so crucial. If you are without a sangha, you lose your practice very soon. In our tradition we say that without the sangha you are like a tiger that has left his mountain and gone to the lowland—he will be caught and killed by humans. If you practice without sangha you are abandoning your practice.



Whether you are a psychotherapist, a doctor, a nurse, a social worker, whoever you are, you can only survive as a practitioner if you have a sangha. So, building a sangha is the first thing you have to do. That is what we always urge in retreats. On the last day of every retreat we organize sangha-building sessions. We say that the first thing you should do when you go home after retreat is to build a sangha for the practice to be able to continue. If you are surrounded by a sangha, you have the chance to sit together, to walk together, to learn together, and you won't lose your practice. Otherwise, in just a few weeks or few months, you will be carried away and you can no longer talk about practice—engaged or not engaged. No practice at all. Although I speak about engaged Buddhism, I still live like a monastic, and I feel very engaged. I don't feel disconnected with anyone.



Photographs by Simon Chaput.

The Fourteen Precepts of the Order of Interbeing




1. Do not be idolatrous about or bound to any doctrine, theory, or ideology, even Buddhist ones. Buddhist systems of thought are guiding means; they are not absolute truth.



2. Do not think the knowledge you presently possess is changeless, absolute truth. Avoid being narrow-minded and bound to present views. Learn and practice non-attachment from views in order to be open to receive others’ viewpoints. Truth is found in life and not merely in conceptual knowledge. Be ready to learn throughout your entire life and to observe reality in yourself and in the world at all times.



3. Do not force others, including children, by any means whatsoever, to adopt your views, whether by authority, threat, money, propaganda, or even education. However, through compassionate dialogue, help others renounce fanaticism and narrowness.



4. Do not avoid contact with suffering or close your eyes before suffering. Do not lose awareness of the existence of suffering in the life of the world. Find ways to be with those who are suffering, including personal contact, visits, images, and sounds. By such means, awaken yourself and others to the reality of suffering in the world.



5. Do not accumulate wealth while millions are hungry. Do not take as the aim of your life fame, profit, wealth, or sensual pleasure. Live simply and share time, energy, and material resources with those who are in need.



6. Do not maintain anger or hatred. Learn to penetrate and transform them when they are still seeds in your consciousness. As soon as they arise, turn your attention to your breath in order to see and understand the nature of your anger and hatred and the nature of the persons who have caused your anger and hatred.



7. Do not lose yourself in dispersion and in your surroundings. Practice mindful breathing to come back to what is happening in the present moment. Be in touch with what is wondrous, refreshing, and healing both inside and around you. Plant seeds of joy, peace, and understanding in yourself in order to facilitate the work of transformation in the depths of your consciousness.



8. Do not utter words that can create discord and cause the community to break. Make every effort to reconcile and resolve all conflicts, however small.



9. Do not say untruthful things for the sake of personal interest or to impress people. Do not utter words that cause division and hatred. Do not spread news that you do not know to be certain. Do not criticize or condemn things of which you are not sure. Always speak truthfully and constructively. Have the courage to speak out about situations of injustice, even when doing so may threaten your own safety.



10. Do not use the Buddhist community for personal gain or profit, or transform your community into a political party. A religious community, however, should take a clear stand against oppression and injustice and should strive to change the situation without engaging in partisan conflicts.



11. Do not live with a vocation that is harmful to humans and nature. Do not invest in companies that deprive others of their chance to live. Select a vocation that helps realize your ideal of compassion.



12. Do not kill. Do not let others kill. Find whatever means possible to protect life and prevent war.



13. Possess nothing that should belong to others. Respect the property of others, but prevent others from profiting from human suffering or the suffering of other species on Earth.



14. Do not mistreat your body. Learn to handle it with respect. Do not look on your body only as an instrument. Preserve vital energies (sexual, breath, spirit) for the realization of the Way. (For brothers and sisters who are not monks and nuns:) Sexual expression should not take place without love and a long-term commitment. In sexual relationships, be aware of future suffering that may be caused. To preserve the happiness of others, respect the rights and commitments of others. Be fully aware of the responsibility of bringing new lives into the world. Meditate on the world into which you are bringing new beings.



Excerpted from “Interbeing: Fourteen Guidelines for Engaged Buddhism,” with permission from Parallax Press.