Friday, January 28, 2011

German Evangelical Daily Readings For Friday, 28 January (Freitag, 28 Januar)

From:  http://www.evangeliumtagfuertag.org/



EVANGELIUM TAG FÜR TAG


«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68







Freitag, 28 Januar 2011



Freitag der 3. Woche im Jahreskreis



Die Kirche gedenkt : Hl. Thomas von Aquin

Freitag, 28 Januar 2011


Hl. Thomas von Aquin

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Thomas von Aquin



Ordensmann, Kirchenlehrer



* um 1225 in Roccasecca bei Frosínone in Italien

† 7. März 1274 im Kloster Fossanuova bei Terracina in Italien





Thomas, um 1225 in der Grafschaft und Diözese Aquino geboren, kam fünfjährig zur Erziehung in das nahe Kloster Monte Cassino, studierte dann in Neapel und wurde Dominikaner. In Köln war er 1248-52 Schüler Alberts d. Gr., dann Schüler und bald Lehrer in Paris. 1260 wurde er nach Italien zurückgerufen: 1269-72 war er wieder in Paris. Er starb am 7. März 1274 auf der Reise zum zweiten Konzil von Lyon. Am 28. Januar 1369 wurde sein Leib in den Dom von Toulouse übertragen. - Thomas, der bedeutendste Vertreter der scholastischen Philosophie und Theologie, verwirklichte das dominikanische Ideal: Contemplata aliis tradere: An andere weitergeben, was man durch Betrachtung und Studium gelernt hat. Seine Hauptwerke: Die theologische Summe (Summa theologica) und die Summe gegen die Heiden (Summa contra Gentiles). Thomas war auch religiöser Dichter; er schuf die Liturgie des Fronleichnamsfestes.





Gut und Böse



„Es hat mit Dummheit zu tun, wenn der Mensch an Gott und seinen Gaben Überdruss empfindet.“



„Es ist unmöglich, dass ein Mensch gut ist, außer er stehe in der rechten Beziehung zum allgemeinen Wohl.“ (Thomas von Aquin)
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Januar28.htm
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Zum Kommentar des heutigen Evangeliums :

Hl. Chromatius von Aquileia : Wenn das Weizenkorn in die Erde fällt, bringt es reiche Frucht (Joh 12, 24)





Brief an die Hebräer 10,32-39.



Erinnert euch an die früheren Tage, als ihr nach eurer Erleuchtung manchen harten Leidenskampf bestanden habt: Ihr seid vor aller Welt beschimpft und gequält worden, oder ihr seid mitbetroffen gewesen vom Geschick derer, denen es so erging; denn ihr habt mit den Gefangenen gelitten und auch den Raub eures Vermögens freudig hingenommen, da ihr wusstet, dass ihr einen besseren Besitz habt, der euch bleibt. Werft also eure Zuversicht nicht weg, die großen Lohn mit sich bringt. Was ihr braucht, ist Ausdauer, damit ihr den Willen Gottes erfüllen könnt und so das verheißene Gut erlangt. Denn nur noch eine kurze Zeit, dann wird der kommen, der kommen soll, und er bleibt nicht aus. Mein Gerechter aber wird durch den Glauben leben; doch wenn er zurückweicht, habe ich kein Gefallen an ihm. Wir aber gehören nicht zu denen, die zurückweichen und verloren gehen, sondern zu denen, die glauben und das Leben gewinnen.



Psalm 37(36),3-4.5-6.23-24.39-40.



Vertrau auf den Herrn und tu das Gute, bleib wohnen im Land und bewahre Treue!

Freu dich innig am Herrn! Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt.

Befiehl dem Herrn deinen Weg und vertrau ihm; er wird es fügen.

Er bringt deine Gerechtigkeit heraus wie das Licht und dein Recht so hell wie den Mittag.

Der Herr festigt die Schritte des Mannes, er hat Gefallen an seinem Weg.

Auch wenn er strauchelt, stürzt er nicht hin; denn der Herr hält ihn fest an der Hand.

Die Rettung der Gerechten kommt vom Herrn, er ist ihre Zuflucht in Zeiten der Not.

Der Herr hilft ihnen und rettet sie, er rettet sie vor den Frevlern; er schenkt ihnen Heil, denn sie suchen Zuflucht bei ihm.





Evangelium nach Markus 4,26-34.



Er sagte: Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mann Samen auf seinen Acker sät; dann schläft er und steht wieder auf, es wird Nacht und wird Tag, der Samen keimt und wächst, und der Mann weiß nicht, wie. Die Erde bringt von selbst ihre Frucht, zuerst den Halm, dann die Ähre, dann das volle Korn in der Ähre. Sobald aber die Frucht reif ist, legt er die Sichel an; denn die Zeit der Ernte ist da. Er sagte: Womit sollen wir das Reich Gottes vergleichen, mit welchem Gleichnis sollen wir es beschreiben? Es gleicht einem Senfkorn. Dieses ist das kleinste von allen Samenkörnern, die man in die Erde sät. Ist es aber gesät, dann geht es auf und wird größer als alle anderen Gewächse und treibt große Zweige, so daß in seinem Schatten die Vögel des Himmels nisten können. Durch viele solche Gleichnisse verkündete er ihnen das Wort, so wie sie es aufnehmen konnten. Er redete nur in Gleichnissen zu ihnen; seinen Jüngern aber erklärte er alles, wenn er mit ihnen allein war.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel







Kommentar des heutigen Evangeliums :



Hl. Chromatius von Aquileia (? - 407), Bischof

Predigt 30, 2





Wenn das Weizenkorn in die Erde fällt, bringt es reiche Frucht (Joh 12, 24)





Der Herr hat sich selbst mit einem Senfkorn verglichen. Er war der Gott der Herrlichkeit und ewigen Majestät und ist doch, da er mit dem Leib eines kleinen Kindes aus einer Jungfrau geboren werden wollte, ganz klein geworden. Nun ist er, als sein Leib ins Grab gelegt wurde, in die Erde eingesenkt worden; als er aber durch seine ruhmreiche Auferstehung von den Toten auferstanden ist, wuchs er auf Erden und wurde ein Baum, in dessen Zweigen die Vögel das Himmels nisten.



Der Baum stellte die Kirche dar, die der Tod Christi ruhmreich erstehen ließ. Seine Zweige können nur als die Apostel verstanden werden; denn wie die Zweige der natürlichen Schmuck des Baumes sind, so stellen die Apostel durch die Schönheit der Gnade, die ihnen zuteil geworden war, den Schmuck der Kirche Christi dar. Auf diesen Zweigen wohnen ja die Vögel des Himmels. Im übertragenen Sinn bezeichnen die Vögel des Himmels uns, die wir, zur Kirche Christi gekommen, auf der Lehre der Apostel ruhen, so wie die Vögel auf den Zweigen.





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