Monday, January 24, 2011

German Evangelical Daily Readings (EVANGELIUM TAG FÜR TAG) For Tuesday, 25 January (Dienstag, 25 Januar)

From:  http://www.evangeliumtagfuertag.org/



EVANGELIUM TAG FÜR TAG


«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68







Dienstag, 25 Januar 2011



Fest der Bekehrung des Hl. Apostels Paulus



Heute: Fest Bekehrung des Hl. Apostels Paulus




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Dienstag, 25 Januar 2011

Fest Bekehrung des Hl. Apostels Paulus



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Fest Bekehrung des Hl. Apostels Paulus



Während Petrus zum Fels der Kirche bestimmt war (Mt 16, 18), wurde Paulus zum „Lehrer der Heidenvölker“ berufen (1 Tim 2, 7). Das war für ihn selbst, den Pharisäersohn, ein unbegreifliches Geheimnis. Er verabscheute die Christen, die einen gekreuzigten Messias verehrten. Das Erlebnis vor den Toren von Damaskus bedeutete für ihn eine völlige Wende. Derselbe Gott, dem Paulus hatte als Jude dienen wollen, hat ihn zum Verkünder des Evangeliums von Jesus, dem Christus gemacht (Gal 1, 11-16). - Ein Fest der Bekehrung des Apostels Paulus ist seit dem 8. Jahrhundert in Gallien bezeugt.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Januar25.htm
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Die Kirche gedenkt :
 
Dienstag, 25 Januar 2011


Titus Maria Horten

Die anderen Heiligen des Tages...

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Titus Maria Horten



Priester, Ordensmann



* 9. August 1882 in Elberfeld, heute Stadtteil von Wuppertal in Nordrhein-Westfalen

† 25. Januar 1936 in Oldenburg in Niedersachsen



Anton Hubert Horten trat 1909 in den Dominikanerorden ein und nahm den Ordensnamen Titus an, wurde 1915 zum Priester geweiht und leitete den Albertus-Magnus-Verlag. Für viele war ein ein gefragter Beichtvater und stand im Ruf der Heiligkeit. 1935 wurde er von den Nationalsozialisten mit der Beschuldigung eines Devisenvergehens verhaftet und dann verurteilt. Noch vor der Berufungsverhandlung starb er in der Haft in Oldenburg.
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Dienstag, 25 Januar 2011


Hl. Wolfram

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Wolfram



Abt in Wadgassen



† 25. Januar 1158



Wolfram wurde 1135 der erste Abt im Prämonstratenserkloster Wadgassen, das von Gräfin Gisela von Saarbrüpcken und Adalbero von Trier gegründet wurde.
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Dienstag, 25 Januar 2011


Hl. Poppo

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Poppo



Abt in Stablo und Malmédy



* um 978 in Deynze in Belgien

† 25. Januar 1048 in Marchiennes in Frankreich



Poppo stammte aus einem Adelsgeschlecht und wurde zum Ritter ausgebildet. Um 1000 unternahm er eine Wallfahrt ins Heilige Land, auf der Rückreise besuchte er die Gräber der Apostel Petrus und Paulus in Rom und trat 1005 in Reims ins Kloster ein. 1008 ging er ins Kloster St-Vanne bei Verdun, um dem berühmten Abt und Klosterreformer Richard nahe zu sein. 1020 wurde er von Kaiser Heinrich II. zum Abt in Stablo - dem heutigen Stavelot - und Malmedy in Belgien ernannt.



Poppo wurde zum Reformer, der das Mönchtum auf seine Wurzeln zurückführen wollte, und zum Leiter von 17 Abteien, so ab 1025 1.Abt des neu gegründeten Klosters Limburg bei Bad Dürkheim. Er war ein glänzender Organisator und strenger Asket. Die Legende erzählt, dass er einen vom Wolf getöteten Hirten wieder zum Leben erweckte.
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Dienstag, 25 Januar 2011


Hl. Prikt (Praejectus)

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Prikt (Praejectus)



Bischof von Clermont, Märtyrer



† 25. Januar 676 in Volvic bei Riom in Frankreich



Prikt war seit 666 Bischof von Clermont - dem heutigen Clermont-Ferrand. Er errichtete zwei Frauenklöster und ein Krankenhaus. Zusammen mit Amarin und Elid starb er den Märtyrertod.
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Zum Kommentar des heutigen Evangeliums :

Hl. Cyrill von Jerusalem : „Ist das nicht der Mann, der uns vernichten wollte?“ (Apg 9, 21)





Apostelgeschichte 22,3-16.



Ich bin ein Jude, geboren in Tarsus in Zilizien, hier in dieser Stadt erzogen, zu Füßen Gamaliëls genau nach dem Gesetz der Väter ausgebildet, ein Eiferer für Gott, wie ihr alle es heute seid. Ich habe den (neuen) Weg bis auf den Tod verfolgt, habe Männer und Frauen gefesselt und in die Gefängnisse eingeliefert. Das bezeugen mir der Hohepriester und der ganze Rat der Ältesten. Von ihnen erhielt ich auch Briefe an die Brüder und zog nach Damaskus, um dort ebenfalls die Anhänger (der neuen Lehre) zu fesseln und zur Bestrafung nach Jerusalem zu bringen. Als ich nun unterwegs war und mich Damaskus näherte, da geschah es, daß mich um die Mittagszeit plötzlich vom Himmel her ein helles Licht umstrahlte. Ich stürzte zu Boden und hörte eine Stimme zu mir sagen: Saul, Saul, warum verfolgst du mich? Ich antwortete: Wer bist du, Herr? Er sagte zu mir: Ich bin Jesus, der Nazoräer, den du verfolgst. Meine Begleiter sahen zwar das Licht, die Stimme dessen aber, der zu mir sprach, hörten sie nicht. Ich sagte: Herr, was soll ich tun? Der Herr antwortete: Steh auf, und geh nach Damaskus, dort wird dir alles gesagt werden, was du nach Gottes Willen tun sollst. Da ich aber vom Glanz jenes Lichtes geblendet war, so daß ich nicht mehr sehen konnte, wurde ich von meinen Begleitern an der Hand geführt und gelangte so nach Damaskus. Ein gewisser Hananias, ein frommer und gesetzestreuer Mann, der bei allen Juden dort in gutem Ruf stand, kam zu mir, trat vor mich und sagte: Bruder Saul, du sollst wieder sehen! Und im gleichen Augenblick konnte ich ihn sehen. Er sagte: Der Gott unserer Väter hat dich dazu erwählt, seinen Willen zu erkennen, den Gerechten zu sehen und die Stimme seines Mundes zu hören; denn du sollst vor allen Menschen sein Zeuge werden für das, was du gesehen und gehört hast. Was zögerst du noch? Steh auf, laß dich taufen und deine Sünden abwaschen, und rufe seinen Namen an!



Psalm 117,1.2.



Lobet den Herrn, alle Völker, preist ihn, alle Nationen!

Denn mächtig waltet über uns seine Huld, die Treue des Herrn währt in Ewigkeit. Halleluja!





Evangelium nach Markus 16,15-18.



Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden. Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden; wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel







Kommentar des heutigen Evangeliums :



Hl. Cyrill von Jerusalem (313-350), Bischof von Jerusalem, Kirchenlehrer

Taufkatechese 10





„Ist das nicht der Mann, der uns vernichten wollte?“ (Apg 9, 21)





„Wir verkündigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus; wir sind eure Knechte um Jesu willen“ (2 Kor 4,5). Wer ist dieser Zeuge, der Christus verkündet? Es ist der, der ihn vorher verfolgt hat. Was für ein Wunder! Der Verfolger von einst verkündigt jetzt Christus. Warum? Könnte er etwa gekauft worden sein? Es gibt aber niemand, der ihn dazu hätte überreden können. Hatte der Anblick Christi auf Erden ihn geblendet? Jesus war bereits in den Himmel entrückt worden. Saul hatte Jerusalem verlassen, um die Kirche Christi zu verfolgen, und drei Tage später hatte sich in Damaskus der Verfolger in einen Verfechter der Lehre verwandelt. Unter welchem Einfluss? Andere benennen Leute ihrer Partei als Zeugen zugunsten ihrer Freunde. Ich aber habe dir einen ehemaligen Feind als Zeugen bestellt.



Du hast immer noch Zweifel? Das Zeugnis von Petrus und Johannes ist gewichtig, aber... das waren Leute aus seiner Umgebung. Wenn der Zeuge aber ein ehemaliger Feind ist, ein Mann, der um der Sache Christi willen später sterben wird, wer könnte dann noch am Wert seines Zeugnisses zweifeln? Ich habe große Bewunderung für den Plan das Hl. Geistes... Er lässt den einstigen Verfolger Paulus seine 14 Briefe schreiben... Damit man seine Lehre nicht würde anfechten können, ließ er den ehemaligen Feind und Verfolger mehr Briefe schreiben als Petrus und Johannes. So kann unser Glaube allen glaubhaft dargestellt werden. Was Paulus angeht, gerieten tatsächlich alle in Aufregung: „Ist das nicht der Mann, der uns verfolgt hat? Ist er nicht hierher gekommen um uns zu fesseln und fortzuführen?“ (Apg 9, 21). Regt euch nicht auf, sagte Paulus, ich weiß sehr wohl, dass es mir schwer fallen wird, gegen den Stachel auszuschlagen“ (Apg 26, 14) „Ich bin nicht wert, Apostel genannt zu werden, weil ich die Kirche Gottes verfolgt habe“ (1 Kor 15, 9); „ich habe Erbarmen gefunden: denn ich wußte in meinem Unglauben nicht, was ich tat“... „Übergroß war die Gnade unseres Herrn in mir“ (1 Tim 1, 13-14).





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