Saturday, January 15, 2011

German Evangelical Daily Readings (Evangelium Tag für Tag) For Saturday, 15 January (Samstag [oder Sonnabend], 15 Januar)

From:  http://www.evangeliumtagfuertag.org/



EVANGELIUM TAG FÜR TAG


«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68







Samstag, 15 Januar 2011



Samstag der 1. Woche im Jahreskreis



Die Kirche gedenkt : Hl. Arnold Janssen

Samstag, 15 Januar 2011


Hl. Arnold Janssen

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Arnold Janssen



Ordensgründer



* 5. November 1837 in Goch am Niederrhein in Nordrhein-Westfalen

† 15. Januar 1909 in Steyl / Steijl in den Niederlanden



Arnold Janssen, zweites von elf Kindern des Fuhrmannes Gerhard und seiner strenggläubigen Gattin Anna Katharina, besuchte die Volksschule, wurde Messdiener, betete jeden Abend mit seiner Mutter den Rosenkranz. 1849 schaffte der begabte Schüler die Aufnahmeprüfung am neuen Bischöfliches Gymnasium seiner Heimatstadt. Er studierte dann Philosophie, Mathematik und Naturwissenschaften in Münster und Bonn, wurde zum Priester geweiht und arbeite ab 1861 als Gymnasiallehrer in Bocholt. Er erkannte die Bedeutung der Presse; mit der kirchlichen Illustrierten Die Stadt Gottes voller weltlicher Themen erreichte er riesige Auflagen. Ab 1873 gab er die Zeitschrift Kleiner Herz-Jesu-Bote heraus, um für die Eröffnung einer Missionars-Schule zu werben. Zunächst heilen, dann belehren und dann erst taufen lautete sein Konzept. 1875 eröffnete er ein Missionshaus im holländischen Steyl / Steijl und gründete den Missionsorden Societas Verbi Divini, Gesellschaft des göttlichen Wortes - eine Gründung auf deutschem Boden war wegen des damaligen Kulturkampfes nicht möglich. Es folgten weitere Häuser in Rom, in Mödling bei Wien, in Neisse - dem heutigen Nysa in Polen, in St. Wendel, in Bischofshofen bei Salzburg und in Techny bei Chicago in den USA.



Mit den nicht zuletzt in der eigenen Druckerei in Steyl / Steijl erwirtschafteten Mitteln gingen die Missionare nach Neuguinea, Japan, Südamerika, auf die Philippinen. 1889 folgte zusammen mit Helena Maria Stollenwerk die Gründung der Dienerinnen des Heiligen Geistes, Missionsschwestern genannt, 1896 die der Dienerinnen des Heiligen Geistes von der Ewigen Anbetung, auch Klausur- oder Anbetungsschwestern genannt. Als Janssen starb, waren schon 2000 Ordensangehörige in zehn Ländern tätig.



Heute zählt die Steyler Ordensfamilie insgesamt 10.283 Frauen und Männer: 5961 Steyler Missionare, 3892 Steyler Missionsschwestern und 430 Steyler Anbetungsschwestern aus 65 Ländern mit Hunderten von Niederlassungen und Tausenden von Schulen und Universitäten.



Arnold Janssens Geburtshaus in der Frauenstraße in Goch ist heute ein Museum untergebracht, das zur Pilgerstätte für Besucher aus aller Welt wurde. 1983 wurde das Leben und Wirken mit dem Film Das Wagnis des Arnold Janssen von Drehbuchautor und Regisseur Henri Walter dargestellt
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Brief an die Hebräer 4,12-16.



Denn lebendig ist das Wort Gottes, kraftvoll und schärfer als jedes zweischneidige Schwert; es dringt durch bis zur Scheidung von Seele und Geist, von Gelenk und Mark; es richtet über die Regungen und Gedanken des Herzens; vor ihm bleibt kein Geschöpf verborgen, sondern alles liegt nackt und bloß vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft schulden. Da wir nun einen erhabenen Hohenpriester haben, der die Himmel durchschritten hat, Jesus, den Sohn Gottes, laßt uns an dem Bekenntnis festhalten. Wir haben ja nicht einen Hohenpriester, der nicht mitfühlen könnte mit unserer Schwäche, sondern einen, der in allem wie wir in Versuchung geführt worden ist, aber nicht gesündigt hat. Laßt uns also voll Zuversicht hingehen zum Thron der Gnade, damit wir Erbarmen und Gnade finden und so Hilfe erlangen zur rechten Zeit.



Psalm 19,8.9.10.15.



Die Weisung des Herrn ist vollkommen, sie erquickt den Menschen. Das Gesetz des Herrn ist verläßlich, den Unwissenden macht es weise.

Die Befehle des Herrn sind richtig, sie erfreuen das Herz; das Gebot des Herrn ist lauter, es erleuchtet die Augen.

Die Furcht des Herrn ist rein, sie besteht für immer. Die Urteile des Herrn sind wahr, gerecht sind sie alle.

Die Worte meines Mundes mögen dir gefallen; was ich im Herzen erwäge, stehe dir vor Augen, Herr, mein Fels und mein Erlöser.





Evangelium nach Markus 2,13-17.



Jesus ging wieder hinaus an den See. Da kamen Scharen von Menschen zu ihm, und er lehrte sie. Als er weiterging, sah er Levi, den Sohn des Alphäus, am Zoll sitzen und sagte zu ihm: Folge mir nach! Da stand Levi auf und folgte ihm. Und als Jesus in seinem Haus beim Essen war, aßen viele Zöllner und Sünder zusammen mit ihm und seinen Jüngern; denn es folgten ihm schon viele. Als die Schriftgelehrten, die zur Partei der Pharisäer gehörten, sahen, daß er mit Zöllnern und Sündern aß, sagten sie zu seinen Jüngern: Wie kann er zusammen mit Zöllnern und Sündern essen? Jesus hörte es und sagte zu ihnen: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

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