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«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
Samstag, 12 Februar 2011
Samstag der 5. Woche im Jahreskreis
Die Kirche gedenkt : Hl. Helmward
Samstag, 12 Februar 2011
Hl. Helmward
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Helmward
Bischof von Minden
† 12. Februar 958
Helmward wurde 950 Bischof. Er ließ den 947 durch einen Brand zerstörten Dom in Minden wieder aufbauen.
http://www.heiligenlexikon.de
©Evangelizo.org 2001-2010
Samstag, 12 Februar 2011
Hl. Antonius
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Antonius
Ordensmann, Prediger, Märtyrer
* in Sachsen,
† 1361 in Bulgarien
Antonius war Franziskaner und ging zur Verkündigung des katholischen Glaubens nach Bulgarien. Anhänger der orthodoxen Kirche nahmen ihn deshalb gefangen; da er nicht von seinem Vorhaben ablassen wollte, wurde er zusammen mit seinen Gefährten, den Priestern Gregor von Trau und Nikolaus von Ungarn sowie Thomas von Foligno und Ladislaus von Poscega getötet.
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Samstag, 12 Februar 2011
Hl. Benedikt
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Benedikt
Abt in Aniane, Aachen u.a.
* um 750 in Aquitanien in Frankreich
† 11. Februar 821 in Aachen in Nordrhein-Westfalen
Witiza - lateinisch Euticius, so sein Geburtsname - entstammte einer westgotischen Grafenfamilie und diente als Ritter Pippin dem Kleinen und Karl dem Großen. Während einer Reise trat er 773 gegen den Willen der Familie in St-Seine bei Dijon in ein Kloster ein. Bald schon wurde er Abt; er war streng mit sich und anderen. Als seine Mönche ihm Widerstand leisteten, gründete er mit einigen Gefährten ab 780 auf seinem elterlichen Gut in Aniane bei Montpellier ein eigenes Kloster als benediktinisches Vorzeigekloster, von dem aus bald schon die Reform aller Klöster im Frankenreich ausging.
Das Kloster in Aniane hatte als eines der größten im Frankenreich bald schon 300 Mönche und eine beispielhafte Ausstrahlung. König Ludwig der Fromme, machte ihn daher zum Generalabt des ganzen Frankenreiches. In dieser Funktion konnte er nachhaltig das klösterliche Leben vieler Gemeinschaften erneuern, die er selbst gegründet hatte oder die sich nach dem Vorbild von Aniane entwickelten, und er konnte der Benediktiner-Regel zum Durchbruch verhelfen. Von Ludwig wurde Benedikt 814 zum Abt des Klosters Maursmünster - dem heutigen Marmoutier - im Elsass und zum ersten Abt im von Ludwig gestifteten Kloster von Inden - dem heutigen Stadtteil Kornelimünster in Aachen - ernannt; von hier aus konnte Benedikt seine Leitungsaufgabe effizient und dem Kaiser nahe wahrnehmen. 817 wurde vom Kaiser eine Generalversammlung aller Äbte einberufen und eine für alle Klöster gemeinsame Ordnung festgelegt.
Nach dem Tode Benedikts richtete Kaiser Ludwig an die Mönche des Klosters und den von ihnen gewählten Abt Tructesindus einen Brief, in dem er das monastische Ideal darlegte, und bestätigte die Privilegien der Abtei.
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Samstag, 12 Februar 2011
Hl. Gregor II.
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Gregor II
Papst
* um 669 in Rom
† 11. Februar 731 daselbst
Gregor wurde 715 Papst. Seine Amtszeit stand unter dem Zeichen der Auseinandersetzungen mit dem byzantinischen Kaiser Leon III. Da am Anfang seines Pontifikats Italien von den Lombarden besetzt wurde, zog Gregor es vor, das südliche römische Reich zu unterstützen; aber aufgrund der hohen Steuern, die Leon III. den italienischen Untertanen auferlegte und aufgrund seiner ikonoklastischen Politik, die die religiöse Verehrung von Bildern untersagte, kam es zum Bruch mit ihm. Leon versuchte, Gregor mit Gewalt zu unterwerfen, ihn sogar nach Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul - zu entführen, es gelang dem Papst jedoch, mit Unterstützung der Lombarden und der Bevölkerung von Rom Widerstand zu leisten.
Gregor sandte 716 auf Bitten von Bayernherzog Theodo einen Bischof nach Bayern, um der Kirche eine Ordnung zu geben. Drei Jahre später sandte er den Benediktinermönch Winfried, dem er den Namen Bonifatius verlieh, nach Bayern, Thüringen, Hessen und Friesland zur Mission; 722 weihte er ihn auch zum Bischof.
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Samstag, 12 Februar 2011
Hl. Gregor II.
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Gregor II
Papst
* um 669 in Rom
† 11. Februar 731 daselbst
Gregor wurde 715 Papst. Seine Amtszeit stand unter dem Zeichen der Auseinandersetzungen mit dem byzantinischen Kaiser Leon III. Da am Anfang seines Pontifikats Italien von den Lombarden besetzt wurde, zog Gregor es vor, das südliche römische Reich zu unterstützen; aber aufgrund der hohen Steuern, die Leon III. den italienischen Untertanen auferlegte und aufgrund seiner ikonoklastischen Politik, die die religiöse Verehrung von Bildern untersagte, kam es zum Bruch mit ihm. Leon versuchte, Gregor mit Gewalt zu unterwerfen, ihn sogar nach Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul - zu entführen, es gelang dem Papst jedoch, mit Unterstützung der Lombarden und der Bevölkerung von Rom Widerstand zu leisten.
Gregor sandte 716 auf Bitten von Bayernherzog Theodo einen Bischof nach Bayern, um der Kirche eine Ordnung zu geben. Drei Jahre später sandte er den Benediktinermönch Winfried, dem er den Namen Bonifatius verlieh, nach Bayern, Thüringen, Hessen und Friesland zur Mission; 722 weihte er ihn auch zum Bischof.
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Samstag, 12 Februar 2011
Hl. Ludan
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Ludan
Pilger
* im 12. Jahrhundert in Schottland (?)
† 1202 bei Hipsheim im Elsass
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Samstag, 12 Februar 2011
Hl. Meletios
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Meletios
Bischof von Sebaste, Erzbischof von Antiochia
* in Melitene, dem heutigen Malatya in der Türkei
† 10. Juni (?) 381 Konstantinopel, dem heutigen Ístanbul in der Türkei
Meletios war Bischof von Sebaste - dem heutigen Sivas. Um 357 wurde er von Kaiser Konstantius II. nach Antiochia - dem heutigen Antakya - gerufen, um dort den Arianismus zu bekämpfen. Er ordinerte Basilius zum Diakon und taufte Johannes Chrysostomus, der später Meletios rühmte. Ob seiner liebevollen Zuwendung zu den Menschen war er sehr beliebt.
Als Kaiser Konstantius selbst zum Anhänger des Arianismus wurde, wurde Meletios bald schon wieder abgesetzt, musste seine Bistum verlassen, ging für zwei Jahre nach Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul - und musste dann auch dort fliehen, nachdem Kaiser Julian Apostata seine Christenverfolgung begann. Meletios versteckte sich in Thrakien, bis er 363 zurückkehren und viele Arianer wieder in den Schoß der Kirche zurück führen konnte. 379 stimmte er den Glaubensaussagen von Papst Damasus I. zu, wurde aber dennoch von Rom nicht anerkannt, obwohl er sich zuvor schon dem Glaubensbekenntnis von Nicäa genähert hatte und für den Orient zum Symbol der Rechtgläubigkeit geworden war. Beim 1. Konzil von Konstantinopel 381 führte er den Vorsitz, starb aber noch während dessen Dauer.
Gregor von Nyssa verfasste eine Lobrede auf Meletios. Die Reliquien wurden von Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul - nach Antiochia - dem heutigen Antakya - gebracht.
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Samstag, 12 Februar 2011
Hl. Faustinus
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Faustinus
Bischof von Brescia
† 381
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Zum Kommentar des heutigen Evangeliums :
Hl. Ambrosius : „Ich will sie nicht hungrig wegschicken, sonst brechen sie unterwegs zusammen“
Buch Genesis 3,9-24.
Gott, der Herr, rief Adam zu und sprach: Wo bist du? Er antwortete: Ich habe dich im Garten kommen hören; da geriet ich in Furcht, weil ich nackt bin, und versteckte mich. Darauf fragte er: Wer hat dir gesagt, daß du nackt bist? Hast du von dem Baum gegessen, von dem zu essen ich dir verboten habe? Adam antwortete: Die Frau, die du mir beigesellt hast, sie hat mir von dem Baum gegeben, und so habe ich gegessen. Gott, der Herr, sprach zu der Frau: Was hast du da getan? Die Frau antwortete: Die Schlange hat mich verführt, und so habe ich gegessen. Da sprach Gott, der Herr, zur Schlange: Weil du das getan hast, bist du verflucht unter allem Vieh und allen Tieren des Feldes. Auf dem Bauch sollst du kriechen und Staub fressen alle Tage deines Lebens. Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, zwischen deinen Nachwuchs und ihren Nachwuchs. Er trifft dich am Kopf, und du triffst ihn an der Ferse. Zur Frau sprach er: Viel Mühsal bereite ich dir, sooft du schwanger wirst. Unter Schmerzen gebierst du Kinder. Du hast Verlangen nach deinem Mann; er aber wird über dich herrschen. Zu Adam sprach er: Weil du auf deine Frau gehört und von dem Baum gegessen hast, von dem zu essen ich dir verboten hatte: So ist verflucht der Ackerboden deinetwegen. Unter Mühsal wirst du von ihm essen alle Tage deines Lebens. Dornen und Disteln läßt er dir wachsen, und die Pflanzen des Feldes mußt du essen. Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du zurückkehrst zum Ackerboden; von ihm bist du ja genommen. Denn Staub bist du, zum Staub mußt du zurück. Adam nannte seine Frau Eva (Leben), denn sie wurde die Mutter aller Lebendigen. Gott, der Herr, machte Adam und seiner Frau Röcke aus Fellen und bekleidete sie damit. Dann sprach Gott, der Herr: Seht, der Mensch ist geworden wie wir; er erkennt Gut und Böse. Daß er jetzt nicht die Hand ausstreckt, auch vom Baum des Lebens nimmt, davon ißt und ewig lebt! Gott, der Herr, schickte ihn aus dem Garten von Eden weg, damit er den Ackerboden bestellte, von dem er genommen war. Er vertrieb den Menschen und stellte östlich des Gartens von Eden die Kerubim auf und das lodernde Flammenschwert, damit sie den Weg zum Baum des Lebens bewachten.
Psalm 90,2.3-4.5-6.12-13.
Ehe die Berge geboren wurden, die Erde entstand und das Weltall, bist du, o Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Du läßt die Menschen zurückkehren zum Staub und sprichst: «Kommt wieder, ihr Menschen!»
Denn tausend Jahre sind für dich wie der Tag, der gestern vergangen ist, wie eine Wache in der Nacht.
Von Jahr zu Jahr säst du die Menschen aus; sie gleichen dem sprossenden Gras.
Am Morgen grünt es und blüht, am Abend wird es geschnitten und welkt.
Uns're Tage zu zählen, lehre uns! Dann gewinnen wir ein weises Herz.
Herr, wende dich uns doch endlich zu! Hab Mitleid mit deinen Knechten!
Evangelium nach Markus 8,1-10.
In jenen Tagen waren wieder einmal viele Menschen um Jesus versammelt. Da sie nichts zu essen hatten, rief er die Jünger zu sich und sagte: Ich habe Mitleid mit diesen Menschen; sie sind schon drei Tage bei mir und haben nichts mehr zu essen. Wenn ich sie hungrig nach Hause schicke, werden sie unterwegs zusammenbrechen; denn einige von ihnen sind von weither gekommen. Seine Jünger antworteten ihm: Woher soll man in dieser unbewohnten Gegend Brot bekommen, um sie alle satt zu machen? Er fragte sie: Wie viele Brote habt ihr? Sie antworteten: Sieben. Da forderte er die Leute auf, sich auf den Boden zu setzen. Dann nahm er die sieben Brote, sprach das Dankgebet, brach die Brote und gab sie seinen Jüngern zum Verteilen; und die Jünger teilten sie an die Leute aus. Sie hatten auch noch ein paar Fische bei sich. Jesus segnete sie und ließ auch sie austeilen. Die Leute aßen und wurden satt. Dann sammelte man die übriggebliebenen Brotstücke ein, sieben Körbe voll. Es waren etwa viertausend Menschen beisammen. Danach schickte er sie nach Hause. Gleich darauf stieg er mit seinen Jüngern ins Boot und fuhr in das Gebiet von Dalmanuta.
Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel
Kommentar des heutigen Evangeliums :
Hl. Ambrosius (um 346-397), Bischof von Mailand und Kirchenlehrer
Kommentar zum Evangelium nach Lukas
„Ich will sie nicht hungrig wegschicken, sonst brechen sie unterwegs zusammen“
Herr Jesus, ich weiß sehr wohl, dass es nicht dein Wille ist, wenn die Menschen hier noch länger einen leeren Magen haben, sondern dass du ihnen Nahrung zuteilen willst. So gestärkt, brauchen sie keine Angst zu haben, vor Hunger zusammenzubrechen. Ich weiß sehr wohl, dass du auch uns nicht mit leerem Magen wegschicken willst. Du hast es gesagt: Du willst nicht, dass sie unterwegs zusammenbrechen, also dass sie auf dem Weg durch das Leben liegen bleiben, noch bevor sie beim Vater angelangt sind und begriffen haben, dass du vom Vater kommst...
Der Herr hat also Erbarmen, damit keiner unterwegs liegen bleibt... Wie er über Gerechte und Ungerechte regnen lässt (Mt 5, 45), so gibt er auch Nahrung den Gerechten und Ungerechten. Hat nicht der heilige Prophet Elija, der unterwegs zusammengebrochen war, gestärkt durch die Nahrung, vierzig Tage lang wandern können? (1Kön 19,8) Ein Engel hat ihm diese Nahrung gegeben; euch aber ernährt Christus selber. Wenn ihr die Nahrung, die ihr von ihm erhalten habt, bewahrt, werdet ihr nicht 40 Tage und 40 Nächte lang gehen, ... sondern 40 Jahre: von dem Zeitpunkt an, wo ihr die Grenzen Ägyptens hinter euch lasst, bis zu eurer Ankunft in dem Land des Überflusses, in dem Land, wo Milch und Honig fließen (Ex 3, 8)...
Christus teilt also den Proviant aus, und er will zweifellos allen davon geben, denn er versorgt alle. Wenn ihr jedoch nicht die Hände ausstreckt, um eure Nahrung entgegenzunehmen, wenn er das Brot bricht und es an die Jüngern austeilt, werdet ihr unterwegs zusammenbrechen... Das Brot, das Jesus bricht, ist das Geheimnis des Wortes Gottes: wenn es verteilt wird, vermehrt es sich. Mit nur wenigen Worten hat Jesus alle Völker überreich mit Nahrung versorgt. Er hat uns seine Worte gegeben wie Brote, und während wir sie verkosten, vermehren sie sich noch in unserem Mund... Während die vielen Menschen essen, werden es immer mehr Brote, so dass am Ende mehr davon übrigbleiben, als es anfangs gewesen sind.
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«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
Samstag, 12 Februar 2011
Samstag der 5. Woche im Jahreskreis
Die Kirche gedenkt : Hl. Helmward
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Hl. Helmward
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Hl. Helmward
Bischof von Minden
† 12. Februar 958
Helmward wurde 950 Bischof. Er ließ den 947 durch einen Brand zerstörten Dom in Minden wieder aufbauen.
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Hl. Antonius
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Antonius
Ordensmann, Prediger, Märtyrer
* in Sachsen,
† 1361 in Bulgarien
Antonius war Franziskaner und ging zur Verkündigung des katholischen Glaubens nach Bulgarien. Anhänger der orthodoxen Kirche nahmen ihn deshalb gefangen; da er nicht von seinem Vorhaben ablassen wollte, wurde er zusammen mit seinen Gefährten, den Priestern Gregor von Trau und Nikolaus von Ungarn sowie Thomas von Foligno und Ladislaus von Poscega getötet.
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Hl. Benedikt
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Benedikt
Abt in Aniane, Aachen u.a.
* um 750 in Aquitanien in Frankreich
† 11. Februar 821 in Aachen in Nordrhein-Westfalen
Witiza - lateinisch Euticius, so sein Geburtsname - entstammte einer westgotischen Grafenfamilie und diente als Ritter Pippin dem Kleinen und Karl dem Großen. Während einer Reise trat er 773 gegen den Willen der Familie in St-Seine bei Dijon in ein Kloster ein. Bald schon wurde er Abt; er war streng mit sich und anderen. Als seine Mönche ihm Widerstand leisteten, gründete er mit einigen Gefährten ab 780 auf seinem elterlichen Gut in Aniane bei Montpellier ein eigenes Kloster als benediktinisches Vorzeigekloster, von dem aus bald schon die Reform aller Klöster im Frankenreich ausging.
Das Kloster in Aniane hatte als eines der größten im Frankenreich bald schon 300 Mönche und eine beispielhafte Ausstrahlung. König Ludwig der Fromme, machte ihn daher zum Generalabt des ganzen Frankenreiches. In dieser Funktion konnte er nachhaltig das klösterliche Leben vieler Gemeinschaften erneuern, die er selbst gegründet hatte oder die sich nach dem Vorbild von Aniane entwickelten, und er konnte der Benediktiner-Regel zum Durchbruch verhelfen. Von Ludwig wurde Benedikt 814 zum Abt des Klosters Maursmünster - dem heutigen Marmoutier - im Elsass und zum ersten Abt im von Ludwig gestifteten Kloster von Inden - dem heutigen Stadtteil Kornelimünster in Aachen - ernannt; von hier aus konnte Benedikt seine Leitungsaufgabe effizient und dem Kaiser nahe wahrnehmen. 817 wurde vom Kaiser eine Generalversammlung aller Äbte einberufen und eine für alle Klöster gemeinsame Ordnung festgelegt.
Nach dem Tode Benedikts richtete Kaiser Ludwig an die Mönche des Klosters und den von ihnen gewählten Abt Tructesindus einen Brief, in dem er das monastische Ideal darlegte, und bestätigte die Privilegien der Abtei.
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Samstag, 12 Februar 2011
Hl. Gregor II.
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Gregor II
Papst
* um 669 in Rom
† 11. Februar 731 daselbst
Gregor wurde 715 Papst. Seine Amtszeit stand unter dem Zeichen der Auseinandersetzungen mit dem byzantinischen Kaiser Leon III. Da am Anfang seines Pontifikats Italien von den Lombarden besetzt wurde, zog Gregor es vor, das südliche römische Reich zu unterstützen; aber aufgrund der hohen Steuern, die Leon III. den italienischen Untertanen auferlegte und aufgrund seiner ikonoklastischen Politik, die die religiöse Verehrung von Bildern untersagte, kam es zum Bruch mit ihm. Leon versuchte, Gregor mit Gewalt zu unterwerfen, ihn sogar nach Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul - zu entführen, es gelang dem Papst jedoch, mit Unterstützung der Lombarden und der Bevölkerung von Rom Widerstand zu leisten.
Gregor sandte 716 auf Bitten von Bayernherzog Theodo einen Bischof nach Bayern, um der Kirche eine Ordnung zu geben. Drei Jahre später sandte er den Benediktinermönch Winfried, dem er den Namen Bonifatius verlieh, nach Bayern, Thüringen, Hessen und Friesland zur Mission; 722 weihte er ihn auch zum Bischof.
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Hl. Gregor II
Papst
* um 669 in Rom
† 11. Februar 731 daselbst
Gregor wurde 715 Papst. Seine Amtszeit stand unter dem Zeichen der Auseinandersetzungen mit dem byzantinischen Kaiser Leon III. Da am Anfang seines Pontifikats Italien von den Lombarden besetzt wurde, zog Gregor es vor, das südliche römische Reich zu unterstützen; aber aufgrund der hohen Steuern, die Leon III. den italienischen Untertanen auferlegte und aufgrund seiner ikonoklastischen Politik, die die religiöse Verehrung von Bildern untersagte, kam es zum Bruch mit ihm. Leon versuchte, Gregor mit Gewalt zu unterwerfen, ihn sogar nach Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul - zu entführen, es gelang dem Papst jedoch, mit Unterstützung der Lombarden und der Bevölkerung von Rom Widerstand zu leisten.
Gregor sandte 716 auf Bitten von Bayernherzog Theodo einen Bischof nach Bayern, um der Kirche eine Ordnung zu geben. Drei Jahre später sandte er den Benediktinermönch Winfried, dem er den Namen Bonifatius verlieh, nach Bayern, Thüringen, Hessen und Friesland zur Mission; 722 weihte er ihn auch zum Bischof.
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Hl. Ludan
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Ludan
Pilger
* im 12. Jahrhundert in Schottland (?)
† 1202 bei Hipsheim im Elsass
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Hl. Meletios
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Meletios
Bischof von Sebaste, Erzbischof von Antiochia
* in Melitene, dem heutigen Malatya in der Türkei
† 10. Juni (?) 381 Konstantinopel, dem heutigen Ístanbul in der Türkei
Meletios war Bischof von Sebaste - dem heutigen Sivas. Um 357 wurde er von Kaiser Konstantius II. nach Antiochia - dem heutigen Antakya - gerufen, um dort den Arianismus zu bekämpfen. Er ordinerte Basilius zum Diakon und taufte Johannes Chrysostomus, der später Meletios rühmte. Ob seiner liebevollen Zuwendung zu den Menschen war er sehr beliebt.
Als Kaiser Konstantius selbst zum Anhänger des Arianismus wurde, wurde Meletios bald schon wieder abgesetzt, musste seine Bistum verlassen, ging für zwei Jahre nach Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul - und musste dann auch dort fliehen, nachdem Kaiser Julian Apostata seine Christenverfolgung begann. Meletios versteckte sich in Thrakien, bis er 363 zurückkehren und viele Arianer wieder in den Schoß der Kirche zurück führen konnte. 379 stimmte er den Glaubensaussagen von Papst Damasus I. zu, wurde aber dennoch von Rom nicht anerkannt, obwohl er sich zuvor schon dem Glaubensbekenntnis von Nicäa genähert hatte und für den Orient zum Symbol der Rechtgläubigkeit geworden war. Beim 1. Konzil von Konstantinopel 381 führte er den Vorsitz, starb aber noch während dessen Dauer.
Gregor von Nyssa verfasste eine Lobrede auf Meletios. Die Reliquien wurden von Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul - nach Antiochia - dem heutigen Antakya - gebracht.
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Hl. Faustinus
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Faustinus
Bischof von Brescia
† 381
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Zum Kommentar des heutigen Evangeliums :
Hl. Ambrosius : „Ich will sie nicht hungrig wegschicken, sonst brechen sie unterwegs zusammen“
Buch Genesis 3,9-24.
Gott, der Herr, rief Adam zu und sprach: Wo bist du? Er antwortete: Ich habe dich im Garten kommen hören; da geriet ich in Furcht, weil ich nackt bin, und versteckte mich. Darauf fragte er: Wer hat dir gesagt, daß du nackt bist? Hast du von dem Baum gegessen, von dem zu essen ich dir verboten habe? Adam antwortete: Die Frau, die du mir beigesellt hast, sie hat mir von dem Baum gegeben, und so habe ich gegessen. Gott, der Herr, sprach zu der Frau: Was hast du da getan? Die Frau antwortete: Die Schlange hat mich verführt, und so habe ich gegessen. Da sprach Gott, der Herr, zur Schlange: Weil du das getan hast, bist du verflucht unter allem Vieh und allen Tieren des Feldes. Auf dem Bauch sollst du kriechen und Staub fressen alle Tage deines Lebens. Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, zwischen deinen Nachwuchs und ihren Nachwuchs. Er trifft dich am Kopf, und du triffst ihn an der Ferse. Zur Frau sprach er: Viel Mühsal bereite ich dir, sooft du schwanger wirst. Unter Schmerzen gebierst du Kinder. Du hast Verlangen nach deinem Mann; er aber wird über dich herrschen. Zu Adam sprach er: Weil du auf deine Frau gehört und von dem Baum gegessen hast, von dem zu essen ich dir verboten hatte: So ist verflucht der Ackerboden deinetwegen. Unter Mühsal wirst du von ihm essen alle Tage deines Lebens. Dornen und Disteln läßt er dir wachsen, und die Pflanzen des Feldes mußt du essen. Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du zurückkehrst zum Ackerboden; von ihm bist du ja genommen. Denn Staub bist du, zum Staub mußt du zurück. Adam nannte seine Frau Eva (Leben), denn sie wurde die Mutter aller Lebendigen. Gott, der Herr, machte Adam und seiner Frau Röcke aus Fellen und bekleidete sie damit. Dann sprach Gott, der Herr: Seht, der Mensch ist geworden wie wir; er erkennt Gut und Böse. Daß er jetzt nicht die Hand ausstreckt, auch vom Baum des Lebens nimmt, davon ißt und ewig lebt! Gott, der Herr, schickte ihn aus dem Garten von Eden weg, damit er den Ackerboden bestellte, von dem er genommen war. Er vertrieb den Menschen und stellte östlich des Gartens von Eden die Kerubim auf und das lodernde Flammenschwert, damit sie den Weg zum Baum des Lebens bewachten.
Psalm 90,2.3-4.5-6.12-13.
Ehe die Berge geboren wurden, die Erde entstand und das Weltall, bist du, o Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Du läßt die Menschen zurückkehren zum Staub und sprichst: «Kommt wieder, ihr Menschen!»
Denn tausend Jahre sind für dich wie der Tag, der gestern vergangen ist, wie eine Wache in der Nacht.
Von Jahr zu Jahr säst du die Menschen aus; sie gleichen dem sprossenden Gras.
Am Morgen grünt es und blüht, am Abend wird es geschnitten und welkt.
Uns're Tage zu zählen, lehre uns! Dann gewinnen wir ein weises Herz.
Herr, wende dich uns doch endlich zu! Hab Mitleid mit deinen Knechten!
Evangelium nach Markus 8,1-10.
In jenen Tagen waren wieder einmal viele Menschen um Jesus versammelt. Da sie nichts zu essen hatten, rief er die Jünger zu sich und sagte: Ich habe Mitleid mit diesen Menschen; sie sind schon drei Tage bei mir und haben nichts mehr zu essen. Wenn ich sie hungrig nach Hause schicke, werden sie unterwegs zusammenbrechen; denn einige von ihnen sind von weither gekommen. Seine Jünger antworteten ihm: Woher soll man in dieser unbewohnten Gegend Brot bekommen, um sie alle satt zu machen? Er fragte sie: Wie viele Brote habt ihr? Sie antworteten: Sieben. Da forderte er die Leute auf, sich auf den Boden zu setzen. Dann nahm er die sieben Brote, sprach das Dankgebet, brach die Brote und gab sie seinen Jüngern zum Verteilen; und die Jünger teilten sie an die Leute aus. Sie hatten auch noch ein paar Fische bei sich. Jesus segnete sie und ließ auch sie austeilen. Die Leute aßen und wurden satt. Dann sammelte man die übriggebliebenen Brotstücke ein, sieben Körbe voll. Es waren etwa viertausend Menschen beisammen. Danach schickte er sie nach Hause. Gleich darauf stieg er mit seinen Jüngern ins Boot und fuhr in das Gebiet von Dalmanuta.
Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel
Kommentar des heutigen Evangeliums :
Hl. Ambrosius (um 346-397), Bischof von Mailand und Kirchenlehrer
Kommentar zum Evangelium nach Lukas
„Ich will sie nicht hungrig wegschicken, sonst brechen sie unterwegs zusammen“
Herr Jesus, ich weiß sehr wohl, dass es nicht dein Wille ist, wenn die Menschen hier noch länger einen leeren Magen haben, sondern dass du ihnen Nahrung zuteilen willst. So gestärkt, brauchen sie keine Angst zu haben, vor Hunger zusammenzubrechen. Ich weiß sehr wohl, dass du auch uns nicht mit leerem Magen wegschicken willst. Du hast es gesagt: Du willst nicht, dass sie unterwegs zusammenbrechen, also dass sie auf dem Weg durch das Leben liegen bleiben, noch bevor sie beim Vater angelangt sind und begriffen haben, dass du vom Vater kommst...
Der Herr hat also Erbarmen, damit keiner unterwegs liegen bleibt... Wie er über Gerechte und Ungerechte regnen lässt (Mt 5, 45), so gibt er auch Nahrung den Gerechten und Ungerechten. Hat nicht der heilige Prophet Elija, der unterwegs zusammengebrochen war, gestärkt durch die Nahrung, vierzig Tage lang wandern können? (1Kön 19,8) Ein Engel hat ihm diese Nahrung gegeben; euch aber ernährt Christus selber. Wenn ihr die Nahrung, die ihr von ihm erhalten habt, bewahrt, werdet ihr nicht 40 Tage und 40 Nächte lang gehen, ... sondern 40 Jahre: von dem Zeitpunkt an, wo ihr die Grenzen Ägyptens hinter euch lasst, bis zu eurer Ankunft in dem Land des Überflusses, in dem Land, wo Milch und Honig fließen (Ex 3, 8)...
Christus teilt also den Proviant aus, und er will zweifellos allen davon geben, denn er versorgt alle. Wenn ihr jedoch nicht die Hände ausstreckt, um eure Nahrung entgegenzunehmen, wenn er das Brot bricht und es an die Jüngern austeilt, werdet ihr unterwegs zusammenbrechen... Das Brot, das Jesus bricht, ist das Geheimnis des Wortes Gottes: wenn es verteilt wird, vermehrt es sich. Mit nur wenigen Worten hat Jesus alle Völker überreich mit Nahrung versorgt. Er hat uns seine Worte gegeben wie Brote, und während wir sie verkosten, vermehren sie sich noch in unserem Mund... Während die vielen Menschen essen, werden es immer mehr Brote, so dass am Ende mehr davon übrigbleiben, als es anfangs gewesen sind.
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