Friday, February 25, 2011

German Evangelical (Evangelische Kirche In Deutschland) Daily Readings (EVANGELIUM TAG FÜR TAG) For Friday, 25 February (Freitag, 25 Februar)

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EVANGELIUM TAG FÜR TAG


«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68







Freitag, 25 Februar 2011



Freitag der 7. Woche im Jahreskreis



Die Kirche gedenkt : Hl. Walburga

Freitag, 25 Februar 2011


Hl. Walburga

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Walburga



Äbtissin in Heidenheim in Franken



* um 710 in Devonshire in England

† 25. Februar 779 (oder 790) in Heidenheim in Mittelfranken in Bayern



Walburga war die Tochter des angelsächsischen Königs Richard und Schwester des hl. Willibald, Bischofs von Eichstätt, und des hl. Wunibald. Sie kam zusammen mit Lioba und Thekla als Missionshelferin von England nach dem Festland. Zuerst war sie in Tauberbischofsheim, dann als Äbtissin in Heidenheim, wo sie nach dem Tod Wunibalds (761) die Leitung des Doppelklosters übernahm. Das Kloster wurde ein Zentrum der christlichen Mission, der Kultur und der Wohltätigkeit. Walburga starb am 25. Februar 779; ihre Reliquien kamen 870 nach Eichstätt (St. Walburg).
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Freitag, 25 Februar 2011


Hl. Adelhelm

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Adelhelm



erster Abt in Engelberg



† 24. Februar 1131 in Engelberg in der Schweiz



Adelhelm war Benediktinermönch in St. Blasien im Schwarzwald. Um 1120 wurde er mit einer kleinen Mönchsgruppe aus dem Kloster Muri im Aargau von Konrad von Sellenbüren in das von diesem 1124 gegründete Kloster Engelberg berufen, wo er als Prior schon 1124 von Papst Callistus und Kaiser Heinrich V. das Bestätigungsprivileg für das Kloster und von Bischof Ulrich von Konstanz das Recht zu Taufen und das Zehntrecht erhielt. Adelhelm wurde um 1125 erster Abt des Klosters und galt wegen seiner Frömmigkeit und den selbst auferlegten strengen Bußen schon zu Lebzeiten als Heiliger.
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Freitag, 25 Februar 2011


Hl. Adeltrudis

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Adeltrudis



Äbtissin von Maubeuge



† um 696



Adeltrudis, Tochter von Vinzenz Madelgar und von Waldetrudis, wurde von ihrer Tante, der Äbtissin Adelgundis, im Kloster Maubeuge erzogen, wo sie etwa ab 684 selbst Äbtissin wurde.
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Freitag, 25 Februar 2011


Hl. Luigi Versiglia

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Luigi Versiglia



Mönch, Bischof, Märtyrer



* 5. Juni 1873 in Oliva Gessi in Italien

† 25. Februar 1930 bei Liu-Chow / Liuzhow in China



Luigi Versiglia kam mit 12 Jahren ins ins Oratorium zu Don Bosco, wurde Mitglied im Orden der Salesianer und 1895 zum Priester geweiht. 1906 leitete er die erste Missionsaussendung der Salesian nach China. Nach der Gründung des Salesianischen Mutterhauses in Macau eröffnete Luigi die Mission von Shiu-Chow / Shaoguan. 1921 wurde er in Kanton / Guangzhou zum Bischof geweiht. 1930 begab er sich zusammen mit Don Callisto Caravario sowie drei Nonnen auf eine Missionsreise nach Liu-Chow / Liuzhow; während einer Bootsfahrt wurden sie überfallen. Als die beiden Männer die Frauen vor Missbrauch schützen wollten, wurden sie getötet.



Luigi Versiglia und Don Callisto Caravario wurden in Liu-Chow / Liuzhow bestattet.
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Freitag, 25 Februar 2011


Hl. Caesarius von Nazianz

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Caesarius von Nazianz



Arzt



* auf dem Landgut Arianz bei Nazianz, dem heutigen Güzelyurt in der Türkei

† um 368 in Bithynien in Kleinasien



Caesarius war Sohn von Gregor von Nazianz dem älteren und Nona, Bruder von Gregor von Nazianz dem Jüngeren. Er wirkte als Arzt in Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul - am Hof der Kaiser Konstantin und Julian und wurde 364 Statthalter von Bithynien. Nachdem er aus einem großen Erdbeben errettet worden war, zog er sich auf das Anraten seines Bruders und dessen Freund, Basilius ins Privatleben zurück. Kurz vor seinem Tod ließ er sich 368 taufen, sein Bruder hielt ihm die uns überlieferte Totenrede.
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Zum Kommentar des heutigen Evangeliums :

Johannes Paul II: "Folge mir!"





Buch Jesus Sirach 6,5-17.



Sanfte Rede erwirbt viele Freunde, freundliche Lippen sind willkommen. Viele seien es, die dich grüßen, dein Vertrauter aber sei nur einer aus tausend. Willst du einen Freund gewinnen, gewinne ihn durch Erprobung, schenk ihm nicht zu schnell dein Vertrauen! Mancher ist Freund je nach der Zeit, am Tag der Not hält er nicht stand. Mancher Freund wird zum Feind, unter Schmähungen deckt er den Streit mit dir auf. Mancher ist Freund als Gast am Tisch, am Tag des Unheils ist er nicht zu finden. In deinem Glück ist er eins mit dir, in deinem Unglück trennt er sich von dir. Trifft dich ein Unglück, wendet er sich gegen dich und hält sich vor dir verborgen. Von deinen Feinden halte dich fern, vor deinen Freunden sei auf der Hut! Ein treuer Freund ist wie ein festes Zelt; wer einen solchen findet, hat einen Schatz gefunden. Für einen treuen Freund gibt es keinen Preis, nichts wiegt seinen Wert auf. Das Leben ist geborgen bei einem treuen Freund, ihn findet, wer Gott fürchtet. Wer den Herrn fürchtet, hält rechte Freundschaft, wie er selbst, so ist auch sein Freund.



Psalm 119,12.16.18.27.34.35.



Gepriesen seist du, Herr. Lehre mich deine Gesetze!

Ich habe meine Freude an deinen Gesetzen, dein Wort will ich nicht vergessen.

Öffne mir die Augen für das Wunderbare an deiner Weisung!

Laß mich den Weg begreifen, den deine Befehle mir zeigen, dann will ich nachsinnen über deine Wunder.

Gib mir Einsicht, damit ich deiner Weisung folge und mich an sie halte aus ganzem Herzen.

Führe mich auf dem Pfad deiner Gebote! Ich habe an ihm Gefallen.





Evangelium nach Markus 10,1-12.



Von dort brach Jesus auf und kam nach Judäa und in das Gebiet jenseits des Jordan. Wieder versammelten sich viele Leute bei ihm, und er lehrte sie, wie er es gewohnt war. Da kamen Pharisäer zu ihm und fragten: Darf ein Mann seine Frau aus der Ehe entlassen? Damit wollten sie ihm eine Falle stellen. Er antwortete ihnen: Was hat euch Mose vorgeschrieben? Sie sagten: Mose hat erlaubt, eine Scheidungsurkunde auszustellen und (die Frau) aus der Ehe zu entlassen. Jesus entgegnete ihnen: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat er euch dieses Gebot gegeben. Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen. Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen, und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen. Zu Hause befragten ihn die Jünger noch einmal darüber. Er antwortete ihnen: Wer seine Frau aus der Ehe entläßt und eine andere heiratet, begeht ihr gegenüber Ehebruch. Auch eine Frau begeht Ehebruch, wenn sie ihren Mann aus der Ehe entläßt und einen anderen heiratet.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel







Kommentar des heutigen Evangeliums :



Johannes Paul II, Papst

aus einer Fastenpredigt





"Folge mir!"





Die Fastenzeit erinnert uns an die vierzig Jahre, die Israel in der Wüste verbrachte, als es unterwegs zum verheißenen Land war. Während dieser Zeit lernte das Volk, was es heißt, in Zelten zu leben, ohne feste Bleibe, in völliger Unsicherheit. Oftmals war es versucht, nach Ägypten zurückzukehren: dort war es wenigstens sicher, etwas zu essen zu haben, selbst wenn es nur Sklavennahrung war. In den Schwierigkeiten der Wüste war es Gott selbst, der sein Volk mit Wasser und Nahrung versorgte und es in allen Gefahren beschützte. So wandelte sich für die Hebräer die Erfahrung völliger Abhängigkeit von Gott zum Weg der Befreiung von der Sklaverei und vom Götzendienst der materiellen Güter.



Die Fastenzeit will den Gläubigen helfen, in einer Anstrengung persönlicher Reinigung, denselben geistlichen Weg noch einmal zu durchleben, indem sie sich der Armut und Unsicherheit unserer Existenz bewusst werden, im Entdecken der vorsorgenden Hilfe des Herrn, der uns einlädt, unsere Augen auf die Nöte unserer bedürftigsten Brüder zu richten... Indem sie sich offen und großzügig zeigen, können die Christen – sowohl in Gemeinschaft als auch einzeln - Christus dienen, der in den Armen gegenwärtig ist und die Liebe des Vaters bezeugen. Christus geht uns auf diesem Weg voran. Seine Gegenwart ist Kraft und Ermutigung: Er macht uns frei und lässt uns Zeugen seiner Liebe werden.



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