Monday, February 28, 2011

German Evangelical (Evangelische Kirche In Deutschland) Daily Readings (EVANGELIUM TAG FÜR TAG) For Monday, 28 February (Montag, 28 Februar)

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Daily Readings (EVANGELIUM TAG FÜR TAG):

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68








Montag, 28 Februar 2011



Montag der 8. Woche im Jahreskreis



Die Kirche gedenkt : Sel. Daniel Brottier

Montag, 28 Februar 2011


Sel. Daniel Brottier

Die anderen Heiligen des Tages...

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Sel. Daniel Brottier



Priester, Mönch



* 7. September 1876 in La Ferté-St-Cyr in Frankreich

† 28. Februar 1936 in Auteuil, heute Stadtteil im 16. Arrondissement von Paris in Frankreich



Daniel Brottier war Spiritanerpater. 1903 ging er zur Mission nach Dakar in den Senegal, wo er Jugendarbeit betrieb. 1911 musste er aus gesundheitlichen Gründen in die Heimat zurückkehren. Von hier aus förderte er weiterhin die Arbeit im Senegal, ab 1923 brachte er das "Waisenhauswerk von Auteuil" zu großer Blüte: es kümmert sich um tausende von Jugendlichen aus aller Welt.
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Montag, 28 Februar 2011


Hl. Elisabeth von Pommern

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Elisabeth von Pommern



Nonne



* um 1347

† 1393 in Königgrätz, dem heutigen Hradec Králové in Tschechien



Elisabeth war die Frau von Kaiser Karl IV. und Mutter von Sigismund. Nach dem Tod ihres Mannes führte sie ein Leben des Gebets und der Nächstenliebe. Sie starb im Ruf der Heiligkeit, ihr Grab befindet sich in Prag.
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Montag, 28 Februar 2011


Hl. Romanus

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Romanus



Klostergründer, erster Abt in Condat



* vor 400 in Burgund in Frankreich

† 463 oder 464 in Condat, heute St-Claude im Département Jura in Frankreich



Romanus war Mönch in einem Kloster in Lyon. Um 430 / 435 lebte er als Einsiedler im französischen Jura. Zusammen mit seinem Bruder Lupicinus gründete er dann das Kloster Condat im heutigen St-Claude, dessen erster Abt er war und das einen sehr großen Zulauf hatte. Danach gründeten die beiden das Kloster in Lauconum - dem heutigen St-Lupicin - und das Frauenkloster in Balma - dem heutigen La Beaume.



Um 520 verfasste ein Mönch von Condat die Lebensgeschichte von Romanus und Lupicinus; sie ist eine wichtige Quelle für das spätantike lateinische Mönchtum und die Geschichte des französischen Jura.
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Montag, 28 Februar 2011


Hl. Silvana

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Silvana



Märtyrerin



† um 304 an unbekanntem Ort



Märtyrerin

† um 304 an unbekanntem Ort
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Montag, 28 Februar 2011


Hl. Sirin

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Sirin

Märtyrerin



* um 520

† 28. Februar 559 in Seleukia - dem heutigen Ktesiphon im Irak



Sirin war die Tochter eines angesehenen persischen Magiers in Karka d-Bet Slok, dem heutigen Kirkuk. Durch das Vorbild von Frauen kam sie zum Christenglauben, den sie schließlich öffentlich bekannte. In einem Gefängnis in Seleukia wurde sie deshalb unter Perserkönig Chosrau I. Anushirwan gefoltert und schließlich erhängt.
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Montag, 28 Februar 2011


Hl. Theodulf

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Theodulf



Einsiedler



* in Schottland (?)

† 511 (?) in Trier



Der Überlieferung nach war Theodulf ein in Britanien geborener Sohn eines römischen Kaisers. Weil er Keuschheit gelobt hatte, verweigerte er die Eheschließung und wurde von seinem Vater in die Verbannung geschickt. Er kam zu der Zeit, als Chlodwig König der Franken gewesen ist, also um 500, nach Gallien und traf nach langen Wanderungen in Trier ein, wo er sich in den Ruinen des römischen Kaiserpalastes niederließ und begann ein Einsiedlerleben zu führen begann.



Theodulfs Gebeine wurden 1250 in einer Kapelle in den Trierer Kaiserthermen gefunden und dann in der Dominikanerkirche bewahrt. Nach der Säkularisation wurden sie in die älteste gotische Kirche Deutschlands, die Liebfrauenkirche neben dem Trierer Dom, überführt.
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Zum Kommentar des heutigen Evangeliums :

Hl. Basilius : „Als er das hörte, ging er traurig weg“





Buch Jesus Sirach 17,24-29.



Den Reumütigen aber gewährt er Umkehr und tröstet die Hoffnungslosen [und bestimmte sie für ein Leben in der Wahrheit]. Wende dich zum Herrn, laß ab von der Sünde, bete vor ihm, und beseitige das Ärgernis! Kehre zum Höchsten zurück, und wende dich ab vom Bösen, hasse stets das Schlechte! Wer wird in der Unterwelt den Höchsten loben anstelle derer, die leben und ihn preisen? Beim Toten, der nicht mehr ist, verstummt der Lobgesang; nur der Lebende und Gesunde preist den Herrn. Wie groß ist das Erbarmen des Herrn und seine Nachsicht gegen alle, die umkehren zu ihm.



Psalm 32(31),1-2.5.6.7.



[Von David. Ein Weisheitslied.] Wohl dem, dessen Frevel vergeben und dessen Sünde bedeckt ist.

Wohl dem Menschen, dem der Herr die Schuld nicht zur Last legt und dessen Herz keine Falschheit kennt.

Da bekannte ich dir meine Sünde und verbarg nicht länger meine Schuld vor dir. Ich sagte: Ich will dem Herrn meine Frevel bekennen. Und du hast mir die Schuld vergeben. [Sela]

Darum soll jeder Fromme in der Not zu dir beten; fluten hohe Wasser heran, ihn werden sie nicht erreichen.

Du bist mein Schutz, bewahrst mich vor Not; du rettest mich und hüllst mich in Jubel. [Sela]





Evangelium nach Markus 10,17-27.



Als sich Jesus wieder auf den Weg machte, lief ein Mann auf ihn zu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Meister, was muß ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen? Jesus antwortete: Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut außer Gott, dem Einen. Du kennst doch die Gebote: Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch aussagen, du sollst keinen Raub begehen; ehre deinen Vater und deine Mutter! Er erwiderte ihm: Meister, alle diese Gebote habe ich von Jugend an befolgt. Da sah ihn Jesus an, und weil er ihn liebte, sagte er: Eines fehlt dir noch: Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen, und du wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach! Der Mann aber war betrübt, als er das hörte, und ging traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen. Da sah Jesus seine Jünger an und sagte zu ihnen: Wie schwer ist es für Menschen, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen! Die Jünger waren über seine Worte bestürzt. Jesus aber sagte noch einmal zu ihnen: Meine Kinder, wie schwer ist es, in das Reich Gottes zu kommen! Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als daß ein Reicher in das Reich Gottes gelangt. Sie aber erschraken noch mehr und sagten zueinander: Wer kann dann noch gerettet werden? Jesus sah sie an und sagte: Für Menschen ist das unmöglich, aber nicht für Gott; denn für Gott ist alles möglich.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel







Kommentar des heutigen Evangeliums :



Hl. Basilius (um 330-379), Mönch und Bischof von Cäsarea in Kappadokien, Kirchenlehrer

Homilie 7, über den Reichtum





„Als er das hörte, ging er traurig weg“





Der Fall des jungen reichen Mannes und vergleichbare Fälle lassen mich an einen Reisenden denken, der eine Stadt besuchen will und bis hart an ihre Stadtmauer gelangt. Dort findet er eine Herberge vor, in der er absteigt. Weil er aber nicht den Mut aufbringt, die restlichen Schritte zu tun, verzichtet er auf den Lohn seiner beschwerlichen Reise und versagt sich den Anblick der Schönheiten der Stadt. Von dieser Art sind Menschen, die zwar die Gebote halten, sich aber gegen die Vorstellung wehren, sie könnten Hab und Gut verlieren. Ich kenne eine Menge Leute, die fasten, beten, Buße tun und alle möglichen Werke der Frömmigkeit verrichten, aber für die Armen keinen Pfennig übrig haben. Was nützen ihnen da die anderen Tugenden?



Sie werden nicht ins Himmelreich eingehen; denn „eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“ Das ist ein klares Wort, und der es sagt, lügt nicht; es sind nur wenige, die sich davon berühren lassen. „Wie sollen wir bloß leben, wenn man uns alles weggenommen hat?“ So hört man sie sagen. „Wie werden wir unser Leben fristen, wenn alles verkauft ist und uns nichts mehr gehört?“ Fragt mich nicht, welch tiefe Absicht hinter den Geboten Gottes steckt. Er, der unsere Gesetze erlassen hat, versteht sich auch auf die Kunst, das Unmögliche mit dem Gesetz in Einklang zu bringen.





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