Wednesday, February 23, 2011

German Evangelical (Evangelische Kirche In Deutschland [EKD]) Daily Readings (EVANGELIUM TAG FÜR TAG) For Thursday, 24 February (Donnerstag, 24 Februar)

From:  http://www.evangeliumtagfuertag.org/



EVANGELIUM TAG FÜR TAG


«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68







Donnerstag, 24 Februar 2011



Fest des Hl. Matthias, Apostel



Die Kirche gedenkt : Hl. Matthias

Donnerstag, 24 Februar 2011


Hl. Matthias

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Matthias



Apostel, Märtyrer



* in Betlehem (?) in Palästina

† 63 (?) in Äthiopien (?)



Über das Leben des Apostels Matthias wissen wir nur, was in der Apo­stelgeschichte steht (Apg 1, 15-25): dass er anstelle des Judas Iskariot zum Apostelkollegium hinzugewählt wurde. Aus der Rede des Petrus ergibt sich auch, dass Matthias zu den Männern gehörte, „die die ganze Zeit mit uns zusammen waren, als Jesus, der Herr, bei uns ein und aus ging, angefangen von der Taufe durch Johannes bis zu dem Tag, an dem er von uns ging und aufgenommen wurde“ (Apg 1, 21-22). Nach der Legende soll Matthias in Äthiopien gewirkt und das Martyrium erlitten haben. Seine Reliquien wurden im Auftrag der Kaiserin Helena nach Trier gebracht; dort werden sie in der Abteikirche St. Matthias verehrt, die im Mittelalter das Ziel vieler Wallfahrten war.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Februar24.htm
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Donnerstag, 24 Februar 2011


Hl. Modestus

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Modestus



Bischof von Trier



† 486 (?) in Trier in Rheinland-Pfalz
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Donnerstag, 24 Februar 2011


Hl. Ida

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Ida



Nonne



† an einem 24. Februar Ende des 12. Jahrhunderts auf dem Rupertsberg bei Bingen in Rheinland-Pfalz



Ida aus dem Geschlecht von Hohenfels war die Frau des Grafen Eberhard von Sponheim. Nach dessen Tod wurde sie - wie ihre Schwester Margareta schon von Jugend an - Nonne auf dem Rupertsberg bei Bingen.
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Donnerstag, 24 Februar 2011


Hl. Ethelbert

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Ethelbert



König von Kent



* in Kent in England

† 616



Ethelbert wurde um 560 König von Kent. Durch seine Heirat mit Bertha, der einzigen Tochter des Frankenkönigs Charibert, lernte er das Christentum kennen. Gegenüber den von Papst Gregor dem Großen nach England geschickten Missionaren zeigte er sich sehr aufgeschlossen und unterstützte sie, 597 empfing er selbst die Taufe. Er war wohltätig gegen Arme und schrieb weise Staatsgesetze.



Gregor der Große verglich ihn nach seinem Tod mit Konstantin.
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Donnerstag, 24 Februar 2011


Hl. Eunike

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Eunike



Mutter



lebte in Lystra, heute Ruinen bei Hatunsaray bei Konya in der Türkei



Eunice war nach Apostelgeschichte 16, 1 die Mutter von Timotheus, sie wird von Lukas als gläubige jüdische Frau, die mit einem Griechen verheiratet ist, vorgestellt. Paulus erwähnte sie in seinem 2. Brief an Timotheus 1, 5 als Frau mit ungeheucheltem Glauben .
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Donnerstag, 24 Februar 2011


Hl. Irmengard

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Irmengard



Klostergründerin



* 1195/1200

† 24. Februar 1260



Irmengard, Tochter des Herzogs von Braunschweig, heiratete Markgraf Hermann V. von Baden. 1242 starb ihr Mann an den Folgen von Verwundungen, die er sich in der Mongolenschlacht bei Liegnitz - dem heutigen zugezogen hat. Irmengard machte Pläne zur Gründung eines Klosters im Tal der Oos als Grablege der Familie. 1245 lehnte der zuständige Straßburger Bischof die Klostergründung ab, deshalb wurde die Oos umgeleitet, damit das zu gründende Kloster am rechten Ufer lag und somit zum Bistum Speyer gehört. Aus dem Kloster Wald bei Meßkirch kamen einige Zisterzienserinnen und nahmen unter Leitung von Äbtissin Trudindis das klösterliche Leben auf.



1248 wurde das neue Kloster Lichtenthal in den Zisterzienserorden aufgenommen, am 3. November wurde die Klosterkirche geweiht. Nun konnten die sterblichen Überreste Hermanns V. überführt und vor dem Altar beigesetzt werden. Irmengard lebte fortan im Konvent nach den Regeln des Ordens, ohne selbst Nonne zu werden. 1252 wurde das Klostergebäude eingeweiht.



Irmengard wurde neben Hermann V. vor dem Hochaltar der Klosterkirche beigesetzt. Zum Andenken an die Stifterin erhalten die Bewohner des Tales seitdem am Fest des Apostels Matthias das geweihte Mathisbrot.
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Zum Kommentar des heutigen Evangeliums :

Paul VI: Das Salz der Buße





Buch Jesus Sirach 5,1-8.



Verlaß dich nicht auf deinen Reichtum, und sag nicht: Ich kann es mir leisten. Folg nicht deinem Herzen und deinen Augen, um nach dem Begehren deiner Seele zu leben. Sag nicht: Wer vermag etwas gegen meine Macht? Denn der Herr rächt die Verfolgten. Sag nicht: Ich habe gesündigt, doch was ist mir geschehen? Denn der Herr hat viel Geduld. Verlaß dich nicht auf die Vergebung, füge nicht Sünde an Sünde, indem du sagst: Seine Barmherzigkeit ist groß, er wird mir viele Sünden verzeihen. Denn Erbarmen ist bei ihm, aber auch Zorn, auf den Frevlern ruht sein Grimm. Zögere nicht, dich zu ihm zu bekehren, verschieb es nicht Tag um Tag! Denn sein Zorn bricht plötzlich aus, zur Zeit der Vergeltung wirst du dahingerafft. Vertrau nicht auf trügerische Schätze; sie nützen nichts am Tag des Zorns.



Psalm 1,1-2.3-4.6.



Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt, nicht auf dem Weg der Sünder geht, nicht im Kreis der Spötter sitzt,

sondern Freude hat an der Weisung des Herrn, über seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht.

Er ist wie ein Baum, der an Wasserbächen gepflanzt ist, der zur rechten Zeit seine Frucht bringt und dessen Blätter nicht welken. Alles, was er tut, wird ihm gut gelingen.

Nicht so die Frevler: Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht.

Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten, der Weg der Frevler aber führt in den Abgrund.





Evangelium nach Markus 9,41-50.



Wer euch auch nur einen Becher Wasser zu trinken gibt, weil ihr zu Christus gehört - amen, ich sage euch: er wird nicht um seinen Lohn kommen. Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer geworfen würde. Wenn dich deine Hand zum Bösen verführt, dann hau sie ab; es ist besser für dich, verstümmelt in das Leben zu gelangen, als mit zwei Händen in die Hölle zu kommen, in das nie erlöschende Feuer. [] Und wenn dich dein Fuß zum Bösen verführt, dann hau ihn ab; es ist besser für dich, verstümmelt in das Leben zu gelangen, als mit zwei Füßen in die Hölle geworfen zu werden. [] Und wenn dich dein Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus; es ist besser für dich, einäugig in das Reich Gottes zu kommen, als mit zwei Augen in die Hölle geworfen zu werden, wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. Denn jeder wird mit Feuer gesalzen werden. Das Salz ist etwas Gutes. Wenn das Salz die Kraft zum Salzen verliert, womit wollt ihr ihm seine Würze wiedergeben? Habt Salz in euch, und haltet Frieden untereinander!



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel







Kommentar des heutigen Evangeliums :



Paul VI, Papst von 1963-1978

Apostolische Konstitution „Paenitemini“





Das Salz der Buße





Jeder Christ muss dem Herrn nachfolgen, indem er sich selbst verleugnet, sein Kreuz auf sich nimmt und teilhat an den Leiden Christi (Mt 16, 24). So wird er , umgestaltet in das Bild seines Todes, fähig, nachzusinnen über die Herrlichkeit der Auferstehung. In gleicher Weise wird er dem Herrn nachfolgen, indem er nicht mehr für sich lebt, sondern für den, der ihn geliebt hat und der sich für ihn hingegeben hat; er wird auch für seine Brüder leben, indem er „in seinem irdischen Leben für den Leib Christi, die Kirche, das ergänzt, was an den Leiden Christi noch fehlt“ (Gal 2,20; Kol 1, 24).



Weil überdies die Kirche innigst an Christus gebunden ist, steht die Buße eines jeden Christen ebenso in einer besonderen und intimen Beziehung zur ganzen Gemeinschaft der Kirche. Tatsächlich empfängt er nicht nur im Schoß der Kirche durch die Taufe die grundlegende Gabe der Metanoia, d.h. der Umgestaltung und Erneuerung des ganzen Menschen; sondern diese Gabe wird erneuert und belebt durch das Bußsakrament bei den Gliedern des Leibes Christi, die in Sünde gefallen sind. „Die aber zum Sakrament der Buße hinzutreten, erhalten für ihre Gott zugefügten Beleidigungen von seiner Barmherzigkeit Verzeihung und werden zugleich mit der Kirche versöhnt, die sie durch ihre Sünde verdunkelt haben und die zu ihrer Bekehrung durch Liebe, Beispiel und Gebet mitwirkt“ (Vaticanum II: LG 11). In der Kirche schließlich hat das kleine Werk der Buße, das jedem Beichtkind im Rahmen des Sakraments auferlegt wird, in einer besonderen Weise Anteil am unbegrenzten Versöhnungswerk Christi.

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