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«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
Mittwoch, 16 Februar 2011
Mittwoch der 6. Woche im Jahreskreis
Die Kirche gedenkt : Hl. Juliana, Hl. Pamphilus, Hl. Philippa
Mittwoch, 16 Februar 2011
Hl. Juliana
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Juliana
Märtyrerin
* um 285 in Nikomedia, heute Ízmit in der Türkei
† 304 (?) daselbst
Juliana verweigerte dem Stadtpräfekten Eulogius von Nikomedia als Christin die Ehe, wurde nackt ausgezogen, mit Ruten geschlagen, an den Haaren aufgehangen und - nachdem flüssiges Blei auf ihr Haupt gegossen wurde - gefesselt und in den Kerker geworfen. In Engelsgestalt erschien ihr der Teufel, aber sie hörte nur eine Stimme vom Himmel, erkannte, fesselte und schlug den Teufel mit den Ketten, die von ihr abfielen, zog ihn hinter sich her, als man sie aus dem Kerker holte, und warf ihn auf dem Marktplatz in die Latrine. Sie wurde aufs Rad gespannt, das ein Engel zerstörte, der sie dann heilte, anschließend in einen Kessel mit siedendem Blei gesetzt, blieb unbeschädigt und wurde enthauptet - der Teufel erschien und musste fliehen, der Richter ertrank mit 30 Mann auf einer Meerfahrt.
http://www.heiligenlexikon.de
©Evangelizo.org 2001-2010
Mittwoch, 16 Februar 2011
Hl. Pamphilus
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Pamphilus
Bischof
Pamphilus, stammte aus edler Familie, studierte in Beirut und Alexandrien, trat zuerst in den Staatsdienst, wurde dann Priester und Lehrer zu Cäsarea in Palästina. Er war ein ausgezeichneter Theologe, der die Schriften des Origenes verteidigte und verbesserte. Sein Schüler war der Kirchengeschichtsschreiber Eusebius. Pamphilus wurde in der Verfolgung des Maximinus Daja 307 in den Kerker geworfen und am 16. Februar 309/310 zu Cäsarea enthauptet.
www.heilige.de
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Mittwoch, 16 Februar 2011
Hl. Philippa
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Philippa
Klostergründerin, Äbtissin
* um 1200 in Petrella Salto in den Abruzzen in Italien
† 16. Februar 1236 in Borgo San Pietro di Petrella Salto in Italien
Philippa, Tochter des Ortsherren, lernte um 1225 Franziskus kennen. Der vermittelte ihr Roger von Todi als Seelenführer. Mit Hilfe ihres Bruders gründete sie 1228 in Borgo S. Pietro de Molito ein Klarissinenkloster, dessen erste Äbtissin sie wurde
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Mittwoch, 16 Februar 2011
Hl. Elias
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Elias
Märtyrer
† 309 in Cäsarea in Israel
www.heiligenlexikon.de
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Zum Kommentar des heutigen Evangeliums :
Hl. Hieronymus : „Öffne mir die Augen für das Wunderbare an deiner Weisung“ (Ps 119, 18)
Buch Genesis 8,6-13.20-22.
Nach vierzig Tagen öffnete Noach das Fenster der Arche, das er gemacht hatte, und ließ einen Raben hinaus. Der flog aus und ein, bis das Wasser auf der Erde vertrocknet war. Dann ließ er eine Taube hinaus, um zu sehen, ob das Wasser auf der Erde abgenommen habe. Die Taube fand keinen Halt für ihre Füße und kehrte zu ihm in die Arche zurück, weil über der ganzen Erde noch Wasser stand. Er streckte seine Hand aus und nahm die Taube wieder zu sich in die Arche. Dann wartete er noch weitere sieben Tage und ließ wieder die Taube aus der Arche. Gegen Abend kam die Taube zu ihm zurück, und siehe da: In ihrem Schnabel hatte sie einen frischen Olivenzweig. Jetzt wußte Noach, daß nur noch wenig Wasser auf der Erde stand. Er wartete weitere sieben Tage und ließ die Taube noch einmal hinaus. Nun kehrte sie nicht mehr zu ihm zurück. Im sechshundertersten Jahr Noachs, am ersten Tag des ersten Monats, hatte sich das Wasser verlaufen. Da entfernte Noach das Verdeck der Arche, blickte hinaus, und siehe: Die Erdoberfläche war trocken. Dann baute Noach dem Herrn einen Altar, nahm von allen reinen Tieren und von allen reinen Vögeln und brachte auf dem Altar Brandopfer dar. Der Herr roch den beruhigenden Duft, und der Herr sprach bei sich: Ich will die Erde wegen des Menschen nicht noch einmal verfluchen; denn das Trachten des Menschen ist böse von Jugend an. Ich will künftig nicht mehr alles Lebendige vernichten, wie ich es getan habe. So lange die Erde besteht, sollen nicht aufhören Aussaat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.
Psalm 116(115),12-13.14-15.18-19.
Wie kann ich dem Herrn all das vergelten, was er mir Gutes getan hat?
Ich will den Kelch des Heils erheben und anrufen den Namen des Herrn.
Ich will dem Herrn meine Gelübde erfüllen offen vor seinem ganzen Volk.
Kostbar ist in den Augen des Herrn das Sterben seiner Frommen.
Ich will dem Herrn meine Gelübde erfüllen offen vor seinem ganzen Volk,
in den Vorhöfen am Haus' des Herrn, in deiner Mitte, Jerusalem. Halleluja!
Evangelium nach Markus 8,22-26.
Sie kamen nach Betsaida. Da brachte man einen Blinden zu Jesus und bat ihn, er möge ihn berühren. Er nahm den Blinden bei der Hand, führte ihn vor das Dorf hinaus, bestrich seine Augen mit Speichel, legte ihm die Hände auf und fragte ihn: Siehst du etwas? Der Mann blickte auf und sagte: Ich sehe Menschen; denn ich sehe etwas, das wie Bäume aussieht und umhergeht. Da legte er ihm nochmals die Hände auf die Augen; nun sah der Mann deutlich. Er war geheilt und konnte alles ganz genau sehen. Jesus schickte ihn nach Hause und sagte: Geh aber nicht in das Dorf hinein!
Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel
Kommentar des heutigen Evangeliums :
Hl. Hieronymus (347-420), Priester, Bibelübersetzer, Kirchenlehrer
Homilien zum Evangelium nach Markus, 8, 235
„Öffne mir die Augen für das Wunderbare an deiner Weisung“ (Ps 119, 18)
„Jesus strich Speichel auf seine Augen, legte ihm die Hände auf und fragte ihn, ob er etwas sehe“. Erkenntnis ist immer fortschreitend... Man kann zur vollkommenen Erkenntnis nur um den Preis eines großen Zeitaufwands und einer langen Lehrzeit gelangen. Zuerst verschwinden die Verschmutzungen, dann die Blindheit, und so kommt das Licht. Der Speichel des Herrn ist eine vollkommene Lehre. Er ist eine vollkommene Lehre, denn er kommt aus dem Mund des Herrn. Der Speichel des Herrn, der sozusagen aus seiner Substanz fließt, ist Erkenntnis, so wie das Wort, das aus seinem Mund kommt, Arznei ist...
„Ich sehe Menschen, denn ich sehe etwas, das wie Bäume aussieht und umhergeht“; ich sehe immer noch Schatten, noch nicht die Wahrheit. Der Sinn dieses Wortes ist folgender: Ich sehe etwas im Gesetz, aber ich nehme noch nicht das strahlende Licht des Evangeliums wahr... „Und nochmals legte er ihm die Hände auf die Augen, und er sah bald so gut, dass er alles klar erkennen konnte.“ Er sah, meine ich, alles was wir sehen: er sah das Geheimnis der Dreifaltigkeit, er erkannte alle heiligen Geheimnisse des Evangeliums... Auch wir erkennen sie, denn wir glauben an Christus, der das wahre Licht ist.
EVANGELIUM TAG FÜR TAG
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
Mittwoch, 16 Februar 2011
Mittwoch der 6. Woche im Jahreskreis
Die Kirche gedenkt : Hl. Juliana, Hl. Pamphilus, Hl. Philippa
Mittwoch, 16 Februar 2011
Hl. Juliana
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Hl. Juliana
Märtyrerin
* um 285 in Nikomedia, heute Ízmit in der Türkei
† 304 (?) daselbst
Juliana verweigerte dem Stadtpräfekten Eulogius von Nikomedia als Christin die Ehe, wurde nackt ausgezogen, mit Ruten geschlagen, an den Haaren aufgehangen und - nachdem flüssiges Blei auf ihr Haupt gegossen wurde - gefesselt und in den Kerker geworfen. In Engelsgestalt erschien ihr der Teufel, aber sie hörte nur eine Stimme vom Himmel, erkannte, fesselte und schlug den Teufel mit den Ketten, die von ihr abfielen, zog ihn hinter sich her, als man sie aus dem Kerker holte, und warf ihn auf dem Marktplatz in die Latrine. Sie wurde aufs Rad gespannt, das ein Engel zerstörte, der sie dann heilte, anschließend in einen Kessel mit siedendem Blei gesetzt, blieb unbeschädigt und wurde enthauptet - der Teufel erschien und musste fliehen, der Richter ertrank mit 30 Mann auf einer Meerfahrt.
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Mittwoch, 16 Februar 2011
Hl. Pamphilus
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Pamphilus
Bischof
Pamphilus, stammte aus edler Familie, studierte in Beirut und Alexandrien, trat zuerst in den Staatsdienst, wurde dann Priester und Lehrer zu Cäsarea in Palästina. Er war ein ausgezeichneter Theologe, der die Schriften des Origenes verteidigte und verbesserte. Sein Schüler war der Kirchengeschichtsschreiber Eusebius. Pamphilus wurde in der Verfolgung des Maximinus Daja 307 in den Kerker geworfen und am 16. Februar 309/310 zu Cäsarea enthauptet.
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Hl. Philippa
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Klostergründerin, Äbtissin
* um 1200 in Petrella Salto in den Abruzzen in Italien
† 16. Februar 1236 in Borgo San Pietro di Petrella Salto in Italien
Philippa, Tochter des Ortsherren, lernte um 1225 Franziskus kennen. Der vermittelte ihr Roger von Todi als Seelenführer. Mit Hilfe ihres Bruders gründete sie 1228 in Borgo S. Pietro de Molito ein Klarissinenkloster, dessen erste Äbtissin sie wurde
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Mittwoch, 16 Februar 2011
Hl. Elias
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Elias
Märtyrer
† 309 in Cäsarea in Israel
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Zum Kommentar des heutigen Evangeliums :
Hl. Hieronymus : „Öffne mir die Augen für das Wunderbare an deiner Weisung“ (Ps 119, 18)
Buch Genesis 8,6-13.20-22.
Nach vierzig Tagen öffnete Noach das Fenster der Arche, das er gemacht hatte, und ließ einen Raben hinaus. Der flog aus und ein, bis das Wasser auf der Erde vertrocknet war. Dann ließ er eine Taube hinaus, um zu sehen, ob das Wasser auf der Erde abgenommen habe. Die Taube fand keinen Halt für ihre Füße und kehrte zu ihm in die Arche zurück, weil über der ganzen Erde noch Wasser stand. Er streckte seine Hand aus und nahm die Taube wieder zu sich in die Arche. Dann wartete er noch weitere sieben Tage und ließ wieder die Taube aus der Arche. Gegen Abend kam die Taube zu ihm zurück, und siehe da: In ihrem Schnabel hatte sie einen frischen Olivenzweig. Jetzt wußte Noach, daß nur noch wenig Wasser auf der Erde stand. Er wartete weitere sieben Tage und ließ die Taube noch einmal hinaus. Nun kehrte sie nicht mehr zu ihm zurück. Im sechshundertersten Jahr Noachs, am ersten Tag des ersten Monats, hatte sich das Wasser verlaufen. Da entfernte Noach das Verdeck der Arche, blickte hinaus, und siehe: Die Erdoberfläche war trocken. Dann baute Noach dem Herrn einen Altar, nahm von allen reinen Tieren und von allen reinen Vögeln und brachte auf dem Altar Brandopfer dar. Der Herr roch den beruhigenden Duft, und der Herr sprach bei sich: Ich will die Erde wegen des Menschen nicht noch einmal verfluchen; denn das Trachten des Menschen ist böse von Jugend an. Ich will künftig nicht mehr alles Lebendige vernichten, wie ich es getan habe. So lange die Erde besteht, sollen nicht aufhören Aussaat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.
Psalm 116(115),12-13.14-15.18-19.
Wie kann ich dem Herrn all das vergelten, was er mir Gutes getan hat?
Ich will den Kelch des Heils erheben und anrufen den Namen des Herrn.
Ich will dem Herrn meine Gelübde erfüllen offen vor seinem ganzen Volk.
Kostbar ist in den Augen des Herrn das Sterben seiner Frommen.
Ich will dem Herrn meine Gelübde erfüllen offen vor seinem ganzen Volk,
in den Vorhöfen am Haus' des Herrn, in deiner Mitte, Jerusalem. Halleluja!
Evangelium nach Markus 8,22-26.
Sie kamen nach Betsaida. Da brachte man einen Blinden zu Jesus und bat ihn, er möge ihn berühren. Er nahm den Blinden bei der Hand, führte ihn vor das Dorf hinaus, bestrich seine Augen mit Speichel, legte ihm die Hände auf und fragte ihn: Siehst du etwas? Der Mann blickte auf und sagte: Ich sehe Menschen; denn ich sehe etwas, das wie Bäume aussieht und umhergeht. Da legte er ihm nochmals die Hände auf die Augen; nun sah der Mann deutlich. Er war geheilt und konnte alles ganz genau sehen. Jesus schickte ihn nach Hause und sagte: Geh aber nicht in das Dorf hinein!
Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel
Kommentar des heutigen Evangeliums :
Hl. Hieronymus (347-420), Priester, Bibelübersetzer, Kirchenlehrer
Homilien zum Evangelium nach Markus, 8, 235
„Öffne mir die Augen für das Wunderbare an deiner Weisung“ (Ps 119, 18)
„Jesus strich Speichel auf seine Augen, legte ihm die Hände auf und fragte ihn, ob er etwas sehe“. Erkenntnis ist immer fortschreitend... Man kann zur vollkommenen Erkenntnis nur um den Preis eines großen Zeitaufwands und einer langen Lehrzeit gelangen. Zuerst verschwinden die Verschmutzungen, dann die Blindheit, und so kommt das Licht. Der Speichel des Herrn ist eine vollkommene Lehre. Er ist eine vollkommene Lehre, denn er kommt aus dem Mund des Herrn. Der Speichel des Herrn, der sozusagen aus seiner Substanz fließt, ist Erkenntnis, so wie das Wort, das aus seinem Mund kommt, Arznei ist...
„Ich sehe Menschen, denn ich sehe etwas, das wie Bäume aussieht und umhergeht“; ich sehe immer noch Schatten, noch nicht die Wahrheit. Der Sinn dieses Wortes ist folgender: Ich sehe etwas im Gesetz, aber ich nehme noch nicht das strahlende Licht des Evangeliums wahr... „Und nochmals legte er ihm die Hände auf die Augen, und er sah bald so gut, dass er alles klar erkennen konnte.“ Er sah, meine ich, alles was wir sehen: er sah das Geheimnis der Dreifaltigkeit, er erkannte alle heiligen Geheimnisse des Evangeliums... Auch wir erkennen sie, denn wir glauben an Christus, der das wahre Licht ist.
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