Tuesday, March 29, 2011

German Evangelical Church (Evangelische Kirche In Deutschland [EKD]) Daily Readings (EVANGELIUM TAG FÜR TAG) For Monday, 28 March (Montag, 28 März)

From ETfT:



EVANGELIUM TAG FÜR TAG


«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68







Montag, 28 März 2011



Montag der 3. Fastenwoche



Heiligen des Tages : Hl. Gundelind, Hl. Guntram

Montag, 28 März 2011


Hl. Gundelind

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Gundelind



Äbtissin in Niedermünster



* um 680 im Elsass in Frankreich

† im 8. Jahrhundert in Niedermünster im Elsass in Frankreich



In Niedermünster gründete Odilia 707 ein Spital, dessen Leiterin ihre Nichte Gundelindis wurde. Diese machte 722 daraus das weltliche Frauenstift Niedermünster und wurde dessen erste Äbtissin.
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Montag, 28 März 2011


Hl. Guntram

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Guntram



König der Franken



* um 525 in Frankreich

† 28. März 592 in Chalon-sur-Saône in Frankreich



Guntram war als Sohn von Chlotar I. König von Burgund, Marseille und Arles. Er war ein geschickter Diplomat, unterstützte die Kirche und ihre innere Ordnung, beschenkte Klöster. Beim Volk war der demütig Lebende sehr beliebt, die Geschichte weiß aber auch von blutigen Gewalttaten des Herrschers.
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Montag, 28 März 2011


Hl. Ingbert Naab

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Ingbert Naab



Priester, Ordensmann



* 5. November 1885 in Dahn in Rheinland-Pfalz

† 28. März 1935 in Straßburg in Frankreich



Karl Naab, wie er mit bürgerlichem Namen hieß, war Kapuzinerpater. 1932 schrieb er einen offenen Brief an Adolf Hitler, er wurde in über 1.000 Zeitungen über 20 Millionen Mal gedruckt: "Ihre politische Tätigkeit hat eine Seite, die zutiefst in das Gewissen hineingreift, in die Verantwortung vor Gott." Ab 1933 war er Herausgeber der Zeitschrift "Der gerade Weg", bald darauf wurden die Redaktionsräume gestürmt. Der Mitherausgeber Fritz Gerlach wurde verhaftet und erschossen. Ingbert Naab flüchtete nach Straßburg, wo er bald darauf starb.
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Montag, 28 März 2011


Hl. Wilhelm Eiselin

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Wilhelm Eiselin



Mönch



* 1564 in Mindelheim in Bayern

† 28. März 1588 in Rot an der Rot in Baden-Württemberg



Wilhelm Eiselin verlor schon als Kind seine armen Eltern durch die Pest und wurde dann in Memmingen erzogen. 1581 kam er ins Kloster in Rot an der Rot, wurde Prämonstratensermönch und studierte in Dillingen. Mit heroischer Geduld und in stetigem Gebet ertrug er eine schwere Krankheit - vermutlich Tuberkulose - bis zu seinem frühen Tod.



Schon bald wurde Wilhelm vom Volk verehert, seine Gebeine ruhen in der Pfarrkirche in Rot an der Rot.
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Montag, 28 März 2011


Hl. Josef Sebastian Pelczar

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Josef Sebastian Pelczar



Bischof von Przemysl



* 17. Januar 1842 in Korczyna bei Krosno in Polen

† 28. März 1924 in Przemyśl in Polen



Josef Sebastian Pelczar studierte in Rzeszów und in Przemyśl, wurde 1864 zum Priester ordiniert und setzte dann seine Ausbildung in Rom fort, wo er Doktor der Theologie und des kanonischen Rechts wurde. Von 1869 bis 1877 lehrte er als Professor am Priesterseminar in Przemysl und von 1877 bis 1899 an der Jagiellonischen Universität in Kraków, deren Rektor er von 1882 bis 1883 war.



Neben seiner Lehrtätigkeit engagierte er sich in den Gemeinden mit Vorträgen, arbeitete mit in der Gesellschaft des Vinzenz von Paul, veröffentlichte über tausend Bücher, verfasste einige geschichtswissenschaftliche, theologische und juristische Bücher selbst - darunter Das geistliche Leben und Pius IX. und sein Pontifikat vor dem Hintergrund der Kirchengeschichte des 19. Jahrhunderts. 1891 gründete er die Gemeinschaft Unserer Lieben Frau, der Königin der polnischen Krone zur Fürsorge für Arme, Waisen, Lehrlinge, Kranken und Arbeitslose, und 1894 in Krakau die Kongregation der Dienstbaren Schwestern vom heiligen Herzen Jesu zum Dienst an Kranken. 1899 wurde Pelczar Hilfsbischof, 1900 Bischof von Przemyśl. Er förderte die Ausbildung der Priester, errichtete Kirchen, Baumschulen, Armenküchen, Obdachlosenasyle und Schulen für die Armen.
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Zum Kommentar des heutigen Evangeliums :

HL. Ambrosius : Die Fastenzeit führt zum Wiederaufleben der Taufe



Zweite Buch der Könige 5,1-15.



Naaman, der Feldherr des Königs von Aram, galt viel bei seinem Herrn und war angesehen; denn durch ihn hatte der Herr den Aramäern den Sieg verliehen. Der Mann war tapfer, aber an Aussatz erkrankt.

Nun hatten die Aramäer bei einem Streifzug ein junges Mädchen aus dem Land Israel verschleppt. Es war in den Dienst der Frau Naamans gekommen.

Es sagte zu seiner Herrin: Wäre mein Herr doch bei dem Propheten in Samaria! Er würde seinen Aussatz heilen.

Naaman ging zu seinem Herrn und meldete ihm: Das und das hat das Mädchen aus Israel gesagt.

Der König von Aram antwortete: So geh doch hin; ich werde dir ein Schreiben an den König von Israel mitgeben. Naaman machte sich auf den Weg. Er nahm zehn Talente Silber, sechstausend Schekel Gold und zehn Festkleider mit

und überbrachte dem König von Israel das Schreiben. Es hatte folgenden Inhalt: Wenn jetzt dieser Brief zu dir gelangt, so wisse: Ich habe meinen Knecht Naaman zu dir geschickt, damit du seinen Aussatz heilst.

Als der König von Israel den Brief gelesen hatte, zerriss er seine Kleider und rief: Bin ich denn ein Gott, der töten und zum Leben erwecken kann? Er schickt einen Mann zu mir, damit ich ihn von seinem Aussatz heile. Merkt doch und seht, dass er nur Streit mit mir sucht.

Als der Gottesmann Elischa hörte, der König von Israel habe seine Kleider zerrissen, ließ er ihm sagen: Warum hast du deine Kleider zerrissen? Naaman soll zu mir kommen; dann wird er erfahren, dass es in Israel einen Propheten gibt.

So kam Naaman mit seinen Pferden und Wagen und hielt vor dem Haus Elischas.

Dieser schickte einen Boten zu ihm hinaus und ließ ihm sagen: Geh und wasch dich siebenmal im Jordan! Dann wird dein Leib wieder gesund, und du wirst rein.

Doch Naaman wurde zornig. Er ging weg und sagte: Ich dachte, er würde herauskommen, vor mich hintreten, den Namen Jahwes, seines Gottes, anrufen, seine Hand über die kranke Stelle bewegen und so den Aussatz heilen.

Sind nicht der Abana und der Parpar, die Flüsse von Damaskus, besser als alle Gewässer Israels? Kann ich nicht dort mich waschen, um rein zu werden? Voll Zorn wandte er sich ab und ging weg.

Doch seine Diener traten an ihn heran und redeten ihm zu: Wenn der Prophet etwas Schweres von dir verlangt hätte, würdest du es tun; wie viel mehr jetzt, da er zu dir nur gesagt hat: Wasch dich und du wirst rein.

So ging er also zum Jordan hinab und tauchte siebenmal unter, wie ihm der Gottesmann befohlen hatte. Da wurde sein Leib gesund wie der Leib eines Kindes und er war rein.

Nun kehrte er mit seinem ganzen Gefolge zum Gottesmann zurück, trat vor ihn hin und sagte: Jetzt weiß ich, dass es nirgends auf der Erde einen Gott gibt außer in Israel. So nimm jetzt von deinem Knecht ein Dankgeschenk an!



Psalm 42(41),2.3.43(42),3.4.



Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser, so lechzt meine Seele, Gott, nach dir.

Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Wann darf ich kommen und Gottes Antlitz schauen?

Sende dein Licht und deine Wahrheit, damit sie mich leiten; sie sollen mich führen zu deinem heiligen Berg und zu deiner Wohnung.

So will ich zum Altar Gottes treten, zum Gott meiner Freude. Jauchzend will ich dich auf der Harfe loben, Gott, mein Gott.







Evangelium nach Lukas 4,24-30.



Und er setzte hinzu: Amen, das sage ich euch: Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt.

Wahrhaftig, das sage ich euch: In Israel gab es viele Witwen in den Tagen des Elija, als der Himmel für drei Jahre und sechs Monate verschlossen war und eine große Hungersnot über das ganze Land kam.

Aber zu keiner von ihnen wurde Elija gesandt, nur zu einer Witwe in Sarepta bei Sidon.

Und viele Aussätzige gab es in Israel zur Zeit des Propheten Elischa. Aber keiner von ihnen wurde geheilt, nur der Syrer Naaman.

Als die Leute in der Synagoge das hörten, gerieten sie alle in Wut.

Sie sprangen auf und trieben Jesus zur Stadt hinaus; sie brachten ihn an den Abhang des Berges, auf dem ihre Stadt erbaut war, und wollten ihn hinabstürzen.

Er aber schritt mitten durch die Menge hindurch und ging weg.





Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel







Kommentar des heutigen Evangeliums :



HL. Ambrosius (um 340-397), Bischof von Mailand und Kirchenlehrer

Die Geheimnisse, § 16-21





Die Fastenzeit führt zum Wiederaufleben der Taufe





Naaman war Syrer, er hatte Lepra, und niemand konnte ihn rein machen... Da sagte ihm eine junge Gefangene, dass es in Israel einen Propheten gebe, der ihn von der Geißel der Lepra befreien könnte... Und jetzt wirst du erfahren, wer dieses Mädchen unter den Gefangenen war: die junge Gemeinde, die aus den Heiden hervorgegangen war, die Kirche des Herrn, die vorher gedemütigt war durch die Gefangenschaft in der Sünde, als sie noch nicht die Freiheit besaß, die die Gnade schenkt. Auf ihren Rat hin hörten die stolzen Heidenvölker auf das Wort der Propheten, dessen Wahrheit sie lange bezweifelt hatten. Und sobald Naaman eingesehen hatte, dass es zu gehorchen galt, wurde er von aller Verschmutzung rein gewaschen, die durch seine Missetaten verursacht war. Naaman hatte, bevor er geheilt wurde, gezweifelt. Du bist schon geheilt, und deshalb darfst du nicht zweifeln.



Deshalb sagte man dir, als du zum Taufbecken kamst, du sollest nicht nur das glauben, was du siehst. Man fürchtete, du könntest sagen: Ist das „das große Geheimnis, das kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und das keinem Menschen in den Sinn gekommen ist“? (1 Kor 2, 9) Ich sehe Wasser, ich habe alle Tage Wasser gesehen: kann mich dieses Wasser rein machen, in das ich oft hinuntergestiegen bin, ohne je rein zu werden? Lerne daraus: das Wasser reinigt nicht ohne den Geist. Darum hast du ja gelesen: „Drei sind es, die Zeugnis ablegen: der Geist, das Wasser und das Blut“ (1 Joh 5, 7-8). Wenn du eines davon wegnimmst, ist es das Sakrament der Taufe nicht mehr. Was ist denn auch Wasser ohne das Kreuz Christi? Ein gewöhnliches Element ohne irgendeine sakramentale Wirkung. Und ebenso gibt es ohne Wasser auch nicht das Mysterium der Neuwerdung. „Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen“ (Joh 3, 5). Der Katechumene glaubt an das Kreuz des Herrn Jesus, von dem er geprägt ist; wenn er aber nicht im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft worden ist, kann er weder die Vergebung seiner Sünden erlangen noch aus dem Brunnen der Gnade des Geistes schöpfen.



Der Syrer ist sieben Mal in das Gesetz eingetaucht; du freilich bist im Namen der Dreifaltigkeit getauft worden. Du hast dich zum Vater, zum Sohn, zum Heiligen Geist bekannt... Du bist der Welt gestorben und auferweckt für Gott und zugleich in gewisser Weise in diesem weltlichen Element begraben; der Sünde gestorben, bist du auferweckt worden zum ewigen Leben (Röm 6, 4).





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