Tuesday, March 29, 2011

German Evangelical Church (Evangelische Kirche In Deutschland [EKD]) Daily Readings (EVANGELIUM TAG FÜR TAG) For Tuesday, 29 March (Dienstag, 29 März)

From ETfT:



EVANGELIUM TAG FÜR TAG


«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68







Dienstag, 29 März 2011



Dienstag der 3. Fastenwoche



Heiligen des Tages : Hl. Helmstan (Helmut), Hl. Ludolf

Dienstag, 29 März 2011


Hl. Helmstan (Helmut)

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Helmstan (Helmut)





Bischof von Winchester



* in England

† um 850 in Winchester in England
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Dienstag, 29 März 2011


Hl. Ludolf

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Ludolf



Bischof von Ratzeburg, Märtyrer



* in Sachsen

† 29. März 1250 in Wismar in Mecklenburg



Ludolf war Prämonstratenser und Mitbegründer des Benediktinerinnenklosters Rhena in Mecklenburg. 1236 wurde er Bischof von Ratzeburg. Gegen Herzog Albrecht von Lauenburg verteidigte er das Bischofsgut, wurde aber gefangen genommen und starb nach Foltern und langer Haft.
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Dienstag, 29 März 2011


Hl. Gladys und Hl. Gundleus von Newport

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Gladys



Häuptling in Süd-Wales, Einsiedler



† um 500 in den Bergen von Wales



Gundleus, Häuptling in Süd-Wales, und seine Frau Gladys führten ein weltliches Leben, bis sie zum Christenglauben bekehrt wurden. Beide zogen sich dann als Einsiedler zurück: zuerst ins Tal des Ebbw südlich von Ebbw Vale, dann in die Berge von Wales.
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Dienstag, 29 März 2011


Hl. Ragnachar

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Ragnachar



Bischof von Basel



† zwischen 621 und 639
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Dienstag, 29 März 2011


Hl. Berthold von Kalabrien

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Berthold von Kalabrien



Einsiedler, Ordensgründer



* in Salignac bei Bordeaux in Frankreich

† um 1195 auf dem Berg Karmel in Israel



Berthold ließ sich um 1155 - wenige Jahre nach der Niederlage der Kreuzzugheere beim 2. Kreuzzug - auf dem Berg Karmel als Einsiedler nieder - dort, wo der Prophet Elija den Wettstreit gegen die Baals-Priester für den Gott Israels entschieden hatte (1. Könige 18). Sein und seiner Gefährten Anliegen war ein Leben im Sinne Elijas.



Nach Bertholds Tod nahm diese Gemeinschaft 1214 Regeln an, die der Patriarch Albert von Jerusalem für sie ausgearbeitet hatte und die Papst Honorius III. 1226 bestätigte. Nach der Vertreibung durch die Sarazenen 1238 nahm der so entstandene Orden der Brüder Unserer Lieben Frauen vom Berg Karmel, der Karmeliterorden, im Abendland großen Aufschwung. Der Beiname von Kalabrien wurde Berthold im Orient wie allen abendländischen Einwanderern verliehen.
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Zum Kommentar des heutigen Evangeliums :

Die byzantinischen und orientalischen Liturgien zur Fastenzeit : „Wir wollen Mitleid haben mit unserem Nächsten, wie Gott mit uns Mitleid gehabt hat“



Buch Daniel 3,25.34-43.



Asarja blieb stehen, öffnete den Mund und sprach mitten im Feuer folgendes Gebet:

Um deines Namens willen verwirf uns nicht für immer; löse deinen Bund nicht auf!

Versag uns nicht dein Erbarmen, deinem Freund Abraham zuliebe, deinem Knecht Isaak und Israel, deinem Heiligen,

denen du Nachkommen verheißen hast so zahlreich wie die Sterne am Himmel und wie der Sand am Ufer des Meeres.

Ach, Herr, wir sind geringer geworden als alle Völker. In aller Welt sind wir heute wegen unserer Sünden erniedrigt.

Wir haben in dieser Zeit weder Vorsteher noch Propheten und keinen, der uns anführt, weder Brandopfer noch Schlachtopfer, weder Speiseopfer noch Räucherwerk, noch einen Ort, um dir die Erstlingsgaben darzubringen und um Erbarmen zu finden bei dir.

Du aber nimm uns an! Wir kommen mit zerknirschtem Herzen und demütigem Sinn.

Wie Brandopfer von Widdern und Stieren, wie Tausende fetter Lämmer, so gelte heute unser Opfer vor dir und verschaffe uns bei dir Sühne. Denn wer dir vertraut, wird nicht beschämt.

Wir folgen dir jetzt von ganzem Herzen, fürchten dich und suchen dein Angesicht.

Überlass uns nicht der Schande, sondern handle an uns nach deiner Milde, nach deinem überreichen Erbarmen!

Errette uns, deinen wunderbaren Taten entsprechend; verschaff deinem Namen Ruhm, Herr!



Psalm 25(24),4-5.6-7.8-9.



Zeige mir, Herr, deine Wege, lehre mich deine Pfade!

Führe mich in deiner Treue und lehre mich; denn du bist der Gott meines Heiles. Auf dich hoffe ich allezeit.

Denk an dein Erbarmen, Herr, und an die Taten deiner Huld; denn sie bestehen seit Ewigkeit.

Denk nicht an meine Jugendsünden und meine Frevel! In deiner Huld denk an mich, Herr, denn du bist gütig.



Gut und gerecht ist der Herr, darum weist er die Irrenden auf den rechten Weg.

Die Demütigen leitet er nach seinem Recht, die Gebeugten lehrt er seinen Weg.





Evangelium nach Matthäus 18,21-35.



Da trat Petrus zu ihm und fragte: Herr, wie oft muß ich meinem Bruder vergeben, wenn er sich gegen mich versündigt? Siebenmal?

Jesus sagte zu ihm: Nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal.

Mit dem Himmelreich ist es deshalb wie mit einem König, der beschloß, von seinen Dienern Rechenschaft zu verlangen.

Als er nun mit der Abrechnung begann, brachte man einen zu ihm, der ihm zehntausend Talente schuldig war.

Weil er aber das Geld nicht zurückzahlen konnte, befahl der Herr, ihn mit Frau und Kindern und allem, was er besaß, zu verkaufen und so die Schuld zu begleichen.

Da fiel der Diener vor ihm auf die Knie und bat: Hab Geduld mit mir! Ich werde dir alles zurückzahlen.

Der Herr hatte Mitleid mit dem Diener, ließ ihn gehen und schenkte ihm die Schuld.

Als nun der Diener hinausging, traf er einen anderen Diener seines Herrn, der ihm hundert Denare schuldig war. Er packte ihn, würgte ihn und rief: Bezahl, was du mir schuldig bist!

Da fiel der andere vor ihm nieder und flehte: Hab Geduld mit mir! Ich werde es dir zurückzahlen.

Er aber wollte nicht, sondern ging weg und ließ ihn ins Gefängnis werfen, bis er die Schuld bezahlt habe.

Als die übrigen Diener das sahen, waren sie sehr betrübt; sie gingen zu ihrem Herrn und berichteten ihm alles, was geschehen war.

Da ließ ihn sein Herr rufen und sagte zu ihm: Du elender Diener! Deine ganze Schuld habe ich dir erlassen, weil du mich so angefleht hast.

Hättest nicht auch du mit jenem, der gemeinsam mit dir in meinem Dienst steht, Erbarmen haben müssen, so wie ich mit dir Erbarmen hatte?

Und in seinem Zorn übergab ihn der Herr den Folterknechten, bis er die ganze Schuld bezahlt habe.

Ebenso wird mein himmlischer Vater jeden von euch behandeln, der seinem Bruder nicht von ganzem Herzen vergibt.





Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel







Kommentar des heutigen Evangeliums :



Die byzantinischen und orientalischen Liturgien zur Fastenzeit

Gebet des hl. Ephräm des Syrers





„Wir wollen Mitleid haben mit unserem Nächsten, wie Gott mit uns Mitleid gehabt hat“





Herr und Meister meines Lebens,

überlass mich nicht dem Geist der Trägheit, der Verzagtheit,

der Herrschsucht und der eitlen Geschwätzigkeit.



(wir knien nieder)



Gewähre mir, deinem Diener, gnädiglich

den Geist der Keuschheit, der Demut, der Geduld und der Liebe.



(wir knien nieder)



Ja, mein Herr und König, gewähre es mir, meine Fehler zu erkennen

und meinen Bruder nicht zu verurteilen,

der du gepriesen seiest von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.



(wir knien nieder und berühren mit der Stirn den Boden;

dabei sagen wir dreimal:)



O Gott, hab Erbarmen mit mir Sünder,

O Gott, reinige mich Sünder,

O Gott, mein Schöpfer, rette mich.

Meine vielen Sünden, vergib sie mir!

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