Friday, February 17, 2012

Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) (German Evangelical Church) Evangelium Tag für Tag (Daily Scriptural Readings) für Mittwoch, am 15en Februar 2012 (for Wednesday, the 15th of February 2012)

from ETfT:


EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Mittwoch, 15 Februar 2012

Mittwoch der 6. Woche im Jahreskreis


Heiligen des Tages : Hl. Claude de la Colombière,  Hl. Siegfried 



Mittwoch, 15 Februar 2012

Hl. Claude de la Colombière

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Hl. Claude de la Colombière
Priester, Superior im Jesuitenorden
* 1641 in St-Symphorien-d'Ozon in Frankreich
† 15. Februar 1682 in Paray-le-Monial in Frankreich
Claude, aus adliger Familie, trat 1659 dem Jesuitenorden bei. 1674 wurde er Leiter des Hauses der Jesuiten in Paray-le-Monial; er zeichnete sich durch Eifer in der Anbetung des heiligen Herzens Jesu aus. 1676 zur Missionsarbeit nach England geschickt, wurde er Hofprediger der Prinzessin von York, der späteren englischen Königin, und wirkte als Volksmissionar. Nach gesundheitlichen Problemen wurde er der Konspiration beschuldigt und ins Gefängnis geworfen; der Hinrichtung entkam er auf Fürsprache der Herzogin, aber er wurde 1679 in die Verbannung geschickt. Die letzten beiden Lebensjahre verbrachte er als Oberer der Jesuiten in Lyon und in Paray-le-Monial, wo er Margareta Maria Alacoque bei der Verbreitung der Herz-Jesu-Frömmigkeit unterstützte.
Claudes wichtigste Schriften - Meditationen und Besinnungen - wurden 1832 und 1864 in Frankreich publiziert.


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Mittwoch, 15 Februar 2012

Hl. Siegfried

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Hl. Siegfried (Sigfrid, Sigurd)
Glaubensbote in Schweden, erster Bischof von Skara
* in England
† am 15. Februar nach 1045 in Växjö am Heiligensee in Schweden
Sigfrid war der Überlieferung nach Mönch in Glastonbury und kam um 995 als Missionar nach Norwegen, dann nach Schweden. Widerstände der Bevölkerung gegen seine Missionsarbeit trieben ihn nach Süden, wo er nach manchen Quellen in Skara das erste schwedische Bistum gründete. Nach weiterer Tätigkeit in Norwegen war er zuletzt wieder in Südschweden tätig.
Erzbischof Liawizo bestätigte nach dem Zeugnis von Bischof Adam von Bremen einem Sigfrid den Missionsauftrag für die nordischen Länder. König Olaf sandte ihn zur Predigt aus, schließlich wurde er um 1035 der dritte Bischof von Skara.
Später ist in isländischen und norwegischen Quellen ein Bischof Sigurd erwähnt, der wohl um 1008 in Husaby in Västergötland den schwedischen König Olav Erikson Skötkonung taufte, und in Växjö als Märtyrer zusammen mit seinen drei ihm verwandten Gehilfen UnamanVinamanSunaman starb. In Växjö, das später Bischofssitz wurde, ist dessen Verehrung 1208 bezeugt. Sigurd ist wohl mit Sigfrid identisch.
Sigfrid wird als Apostel von Schweden verehrt. Die Reliquien wurden teilweise in der Reformation vernichtet.


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Mittwoch, 15 Februar 2012

Hl. Drutmar

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Hl. Drutmar (Druthmar)
Abt in Corvey
† 15. Februar 1046 in Corvey in Nordrhein-Westfalen
Druthmar war Benediktinermönch im Reichskloster Lorsch und wurde von Kaiser Heinrich II. im Jahr 1014 zum Abt in Corvey berufen. Er war bekannt für sein reiches Wissen, seine Frömmigkeit und seine Sorge um das Wohl der Abtei.


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Mittwoch, 15 Februar 2012

Hl. Prikt

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Hl. Prikt

Bischof

Prikt, seit etwa 666 Bischof von Clermont, errichtete zwei Frauenklöster und ein Krankenhaus. Amarin war Leiter der von ihm begründeten Zelle Doroangus im Tal der Thur im Oberelsass. Prikt hatte einst auf seiner Reise zum Königshof bei Amarin gerastet und diesen von seinem Fieber geheilt. Bei einem Besuch Amarins bei Prikt hatte sich der Bischof gerade bei König Childerich II. von Verleumdungen des Grafen Hektor rechtfertigen können. Doch die Anhänger des Grafen überfielen den Bischof und ermordeten ihn mit Amarin und dem Akolyth Elid zu Volvic bei Riom am 25. Januar 674. Reliquien der Märtyrer befinden sich an verschiedenen Orten im Elsass.


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Mittwoch, 15 Februar 2012

Hl. Waltfrid

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Hl. Waltfrid
Glaubensbote, Abt
† um 765
Waltfrid war vermutlich ein angelsächsischer Mönch, der zur Zeit Willibrords wirkte.
Waltfrid ist Patron der Kirche in Welferding.


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Brief des Jakobus 1,19-27.

Denkt daran, meine geliebten Brüder: Jeder Mensch soll schnell bereit sein zu hören, aber zurückhaltend im Reden und nicht schnell zum Zorn bereit;
denn im Zorn tut der Mensch nicht das, was vor Gott recht ist.
Darum legt alles Schmutzige und Böse ab, seid sanftmütig und nehmt euch das Wort zu Herzen, das in euch eingepflanzt worden ist und das die Macht hat, euch zu retten.
Hört das Wort nicht nur an, sondern handelt danach; sonst betrügt ihr euch selbst.
Wer das Wort nur hört, aber nicht danach handelt, ist wie ein Mensch, der sein eigenes Gesicht im Spiegel betrachtet:
Er betrachtet sich, geht weg und schon hat er vergessen, wie er aussah.
Wer sich aber in das vollkommene Gesetz der Freiheit vertieft und an ihm festhält, wer es nicht nur hört, um es wieder zu vergessen, sondern danach handelt, der wird durch sein Tun selig sein.
Wer meint, er diene Gott, aber seine Zunge nicht im Zaum hält, der betrügt sich selbst und sein Gottesdienst ist wertlos.
Ein reiner und makelloser Dienst vor Gott, dem Vater, besteht darin: für Waisen und Witwen zu sorgen, wenn sie in Not sind, und sich vor jeder Befleckung durch die Welt zu bewahren. 

Psalm 15(14),2-3ab.3cd-4ab.5.
Der makellos lebt und das Rechte tut; der von Herzen die Wahrheit sagt
und mit seiner Zunge nicht verleumdet; der seinem Freund nichts Böses antut und seinen Nächsten nicht schmäht;
der den Verworfenen verachtet, doch alle, die den Herrn fürchten, in Ehren hält; der sein Versprechen nicht ändert, das er seinem Nächsten geschworen hat;
der sein Geld nicht auf Wucher ausleiht und nicht zum Nachteil des Schuldlosen Bestechung annimmt. Wer sich danach richtet, der wird niemals wanken.


Evangelium nach Markus 8,22-26.
Sie kamen nach Betsaida. Da brachte man einen Blinden zu Jesus und bat ihn, er möge ihn berühren.
Er nahm den Blinden bei der Hand, führte ihn vor das Dorf hinaus, bestrich seine Augenmit Speichel, legte ihm die Hände auf und fragte ihn: Siehst du etwas?
Der Mann blickte auf und sagte: Ich sehe Menschen; denn ich sehe etwas, das wie Bäume aussieht und umhergeht.
Da legte er ihm nochmals die Hände auf die Augen; nun sah der Mann deutlich. Er war geheilt und konnte alles ganz genau sehen.
Jesus schickte ihn nach Hause und sagte: Geh aber nicht in das Dorf hinein!


Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel 

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