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Heiligen des Tages : Hl. Amata von Assisi, Hl. Falko, Jordan Mai, Hl. Pierre Romancon, Sel. Jacinta Marto
Montag, 20 Februar 2012 Die anderen Heiligen des Tages...
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Kommentar zum heutigen Evangelium -
: "Ich glaube; hilf meinem Unglauben!"
Brief des Jakobus 3,13-18.
Psalm 19(18),8.9.10.15.
Evangelium nach Markus 9,14-29.
Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel
Kommentar zum heutigen Evangelium :
Katechismus der Katholischen Kirche, § 160-163
"Ich glaube; hilf meinem Unglauben!"
EVANGELIUM TAG FÜR TAG
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
Montag, 20 Februar 2012
Montag der 7. Woche im Jahreskreis
Heiligen des Tages : Hl. Amata von Assisi, Hl. Falko, Jordan Mai, Hl. Pierre Romancon, Sel. Jacinta Marto
Hl. Amata von Assisi
Hl. Amata von Assisi
Nonne
† um 1254 (?)
Amata war eine Nichte der Klara von Assisi. Sie führte ein ausschweifendes Leben, bis Sie von ihrer Tante bekehrt wurde, in den Klarissenorden eintrat und außergewöhnliche Bußleistungen erbrachte.
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Hl. Falko
Hl. Falko
Bischof von Tongern in Belgien
† um 512
† um 512
Falko war Bischof von Tongern.
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Jordan Mai
Jordan Mai
Laienbruder
* 1. September 1866 in Buer, heute Stadtteil von Gelsenkirchen in Nordrhein-Westfalen
† 20. Februar 1922 in Dortmund in Nordrhein-Westfalen
* 1. September 1866 in Buer, heute Stadtteil von Gelsenkirchen in Nordrhein-Westfalen
† 20. Februar 1922 in Dortmund in Nordrhein-Westfalen
Jordan Mai - sein Taufname war Heinrich - war gelernter Sattler und trat 1894 als Laienbruder in den Franziskanerorden ein. Er sah es als seine Berufung an, stellvertretend Sühne für die Sünden anderer zu leisten. Als in der Nacht vom 20. auf den 21. Januar 1922 in der Kirche seines Klosters in Dortmund der Tabernakel ausgeraubt worden war, sagte er: "Für diesen Gottesraub opfere ich dem Herrgott mein Leben. Heute in einem Monat wird er mich holen", was tatsächlich geschah.
Die Verehrung von Jordan Mai setzte umgehend ein, an der Übertragung seiner Gebeine nahmen 1950 fast 100.000 Menschen teil, bis heute kommen Tausende zu seinem Gedenktag in die Dortmunder Franziskanerkirche.
Die Verehrung von Jordan Mai setzte umgehend ein, an der Übertragung seiner Gebeine nahmen 1950 fast 100.000 Menschen teil, bis heute kommen Tausende zu seinem Gedenktag in die Dortmunder Franziskanerkirche.
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Hl. Pierre Romancon
Hl. Pierre Romancon
Ordensmann, Schuldirektor
Pierre Romancon, mit Ordensnamen Bénildus, geboren als Sohn einer Bauernfamilie am 14. Juni 1805 in Thuret/Frankreich, trat 1820 in die Kongregation der Schulbrüder vom hl. Johann Baptist de la Salle ein. Er war ein vorbildlicher Lehrer, dem die ganzheitliche Erziehung ein wichtiges Anliegen war. Pflichterfüllung und Regeltreue brachten ihm den Namen »Held des geheiligten Alltags« ein. Über zwanzig Jahre war er Direktor der von ihm gegründeten Schule in Sauges-sur-Loire. Der begnadete Pädagoge starb am 13. August 1862 in Saugues. Die Seligsprechung erfolgte am 4. April 1948; die Heiligsprechung am 29. Oktober 1967.
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Sel. Jacinta Marto
Sel. Jacinta Marto
Seherin
* 11. März 1910 in Aljustrel bei Fátima in Portugal
† 20. Februar 1920 in Lissabon in Portugal
† 20. Februar 1920 in Lissabon in Portugal
Jacinta Marto war die jüngste der drei Kinder, denen 1917 das Geheimnis Unserer lieben Frauen von Fátima offenbart wurde.
Die Oberin eines Kinderheimes hat Aussagen von Jacinta berichtet: Der Ungehorsam von Priestern und Ordensleuten gegen die eigenen Oberen und gegen den Heiligen Vater missfällt dem Heiland sehr. Die Priester sollten sich nur mit den Angelegenheiten der Kirche und der Seelen beschäftigen. Ihr eigenes Schicksal hat sie verschiedentlich gegenüber ihrer Kusine Lucia klar vorausgesagt; sie prophezeite auch den Tod eines Arztes, der sie behandelte.
Im Dezember 1918 erkrankte Jacinta zusammen mit ihrem Bruder Francisco an der sogenannten Spanischen Grippe, erholte sich jedoch wieder. Im Januar 1920 wurde sie nach Lissabon ins Krankenhaus gebracht, um sie wegen einer eitrigen Rippenfellentzündung zu operieren. Dort starb sie nach langer schmerzhafter Krankheit.
Im Februar 1920 wurde Jacintas Leichnam nach Vila Nova de Ourem überführt und dort in der Gruft einer adligen Familie beigesetzt. Im Laufe der Jahrzehnte bettete man die Gebeine der Seherin noch zweimal um, die letzte Ruhestätte fand sie zusammen mit ihrem Bruder Francisco 1951 in der neu errichteten Basilika von Fátima. Heute ist Fatima Wallfahrtsort für Millionen von Menschen, die teilweise auf blutenden Knien zum Zeichen der Buße kommen.
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Hl. Eleutherius
Hl. Eleutherius
erster Bischof von Tournai, Märtyrer
* 455 in Tournai im Hennegau in Belgien
† 530 daselbst
† 530 daselbst
Eleutherius wurde 487 Bischof von Blandinum, wo seine Eltern Zuflucht gesucht und eine christliche Gemeinde gegründet hatten - deshalb wird mit ihm auch seine Mutter Ancia (Anthia) verehrt. Von Chlodwig - vor dessen Taufe im Jahr 496 - vertrieben, wurde er Bischof von Tournai. Dort überfielen ihn beim Verlassen der Kirche 530 ketzerische Antitrinitarier, die er bekämpft hatte, geißelten und erschlugen ihn.
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Hl. Eucherius
Hl. Eucherius
Bischof von Orléans
* um 694 in Orléans in Frankreich
† 20. Februar 738 in Sint-Truiden in Belgien
† 20. Februar 738 in Sint-Truiden in Belgien
Eucherius, Sohn einer sehr einflussreichen Familie, war Benediktinermönch und wurde im Alter von erst 25 Jahren gegen seinen Willen zum Bischof von Orléans ernannt. Im Streit um die Herausgabe von Kirchengütern verbannte ihn Karl Martell, der Herrscher in Frankenreich, 732 erst nach Köln, dann nach Sint-Truiden.
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Hl. Korona
Hl. Korona
Märtyrerin
Märtyrerin
1. Hälfte des 2. Jh.s
Korona war nach den Legenden die Frau eines Märtyrers Victor. Im Alter von erst 16 Jahren starb sie ebenfalls den Martertod, indem sie mit zwei gebeugten Palmen beim Emporschnellen zerrissen wurde.
Kaiser Otto III. brachte Reliquien nach Aachen, Kaiser Karl IV. andere nach Prag. In Bayern und Österreich sind mehrere Orte nach ihr benannt.
Kaiser Otto III. brachte Reliquien nach Aachen, Kaiser Karl IV. andere nach Prag. In Bayern und Österreich sind mehrere Orte nach ihr benannt.
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Kommentar zum heutigen Evangelium -
: "Ich glaube; hilf meinem Unglauben!"
Brief des Jakobus 3,13-18.
Wer von euch ist weise und verständig? Er soll in weiser Bescheidenheit die Taten eines rechtschaffenen Lebens vorweisen.
Wenn aber euer Herz voll ist von bitterer Eifersucht und von Ehrgeiz, dann prahlt nicht und verfälscht nicht die Wahrheit!
Das ist nicht die Weisheit, die von oben kommt, sondern eine irdische, eigennützige, teuflische Weisheit.
Wo nämlich Eifersucht und Ehrgeiz herrschen, da gibt es Unordnung und böse Taten jeder Art.
Doch die Weisheit von oben ist erstens heilig, sodann friedlich, freundlich, gehorsam, voll Erbarmen und reich an guten Früchten, sie ist unparteiisch, sie heuchelt nicht.
Wo Frieden herrscht, wird (von Gott) für die Menschen, die Frieden stiften, die Saat der Gerechtigkeit ausgestreut.
Wenn aber euer Herz voll ist von bitterer Eifersucht und von Ehrgeiz, dann prahlt nicht und verfälscht nicht die Wahrheit!
Das ist nicht die Weisheit, die von oben kommt, sondern eine irdische, eigennützige, teuflische Weisheit.
Wo nämlich Eifersucht und Ehrgeiz herrschen, da gibt es Unordnung und böse Taten jeder Art.
Doch die Weisheit von oben ist erstens heilig, sodann friedlich, freundlich, gehorsam, voll Erbarmen und reich an guten Früchten, sie ist unparteiisch, sie heuchelt nicht.
Wo Frieden herrscht, wird (von Gott) für die Menschen, die Frieden stiften, die Saat der Gerechtigkeit ausgestreut.
Psalm 19(18),8.9.10.15.
Die Weisung des Herrn ist vollkommen, sie erquickt den Menschen. Das Gesetz des Herrn ist verläßlich, den Unwissenden macht es weise.
Die Befehle des Herrn sind richtig, sie erfreuen das Herz; das Gebot des Herrn ist lauter, es erleuchtet die Augen.
Die Furcht des Herrn ist rein, sie besteht für immer. Die Urteile des Herrn sind wahr, gerecht sind sie alle.
Die Worte meines Mundes mögen dir gefallen; was ich im Herzen erwäge, stehe dir vor Augen, Herr, mein Fels und mein Erlöser.
Die Befehle des Herrn sind richtig, sie erfreuen das Herz; das Gebot des Herrn ist lauter, es erleuchtet die Augen.
Die Furcht des Herrn ist rein, sie besteht für immer. Die Urteile des Herrn sind wahr, gerecht sind sie alle.
Die Worte meines Mundes mögen dir gefallen; was ich im Herzen erwäge, stehe dir vor Augen, Herr, mein Fels und mein Erlöser.
Evangelium nach Markus 9,14-29.
Als sie zu den anderen Jüngern zurückkamen, sahen sie eine große Menschenmenge um sie versammelt und Schriftgelehrte, die mit ihnen stritten.
Sobald die Leute Jesus sahen, liefen sie in großer Erregung auf ihn zu und begrüßten ihn.
Er fragte sie: Warum streitet ihr mit ihnen?
Einer aus der Menge antwortete ihm: Meister, ich habe meinen Sohn zu dir gebracht. Er ist von einem stummen Geist besessen;
immer wenn der Geist ihn überfällt, wirft er ihn zu Boden, und meinem Sohn tritt Schaum vor den Mund, er knirscht mit den Zähnen und wird starr. Ich habe schon deine Jünger gebeten, den Geist auszutreiben, aber sie hatten nicht die Kraft dazu.
Da sagte er zu ihnen: O du ungläubige Generation! Wie lange muß ich noch bei euch sein? Wie lange muß ich euch noch ertragen? Bringt ihn zu mir!
Und man führte ihn herbei. Sobald der Geist Jesus sah, zerrte er den Jungen hin und her, so daß er hinfiel und sich mit Schaum vor dem Mund auf dem Boden wälzte.
Jesus fragte den Vater: Wie lange hat er das schon? Der Vater antwortete: Von Kind auf;
oft hat er ihn sogar ins Feuer oder ins Wasser geworfen, um ihn umzubringen. Doch wenn du kannst, hilf uns; hab Mitleid mit uns!
Jesus sagte zu ihm: Wenn du kannst? Alles kann, wer glaubt.
Da rief der Vater des Jungen: Ich glaube; hilf meinem Unglauben!
Als Jesus sah, daß die Leute zusammenliefen, drohte er dem unreinen Geist und sagte: Ich befehle dir, du stummer und tauber Geist: Verlaß ihn, und kehr nicht mehr in ihn zurück!
Da zerrte der Geist den Jungen hin und her und verließ ihn mit lautem Geschrei. Der Junge lag da wie tot, so daß alle Leute sagten: Er ist gestorben.
Jesus aber faßte ihn an der Hand und richtete ihn auf, und der Junge erhob sich.
Als Jesus nach Hause kam und sie allein waren, fragten ihn seine Jünger: Warum konnten denn wir den Dämon nicht austreiben?
Er antwortete ihnen: Diese Art kann nur durch Gebet ausgetrieben werden.
Sobald die Leute Jesus sahen, liefen sie in großer Erregung auf ihn zu und begrüßten ihn.
Er fragte sie: Warum streitet ihr mit ihnen?
Einer aus der Menge antwortete ihm: Meister, ich habe meinen Sohn zu dir gebracht. Er ist von einem stummen Geist besessen;
immer wenn der Geist ihn überfällt, wirft er ihn zu Boden, und meinem Sohn tritt Schaum vor den Mund, er knirscht mit den Zähnen und wird starr. Ich habe schon deine Jünger gebeten, den Geist auszutreiben, aber sie hatten nicht die Kraft dazu.
Da sagte er zu ihnen: O du ungläubige Generation! Wie lange muß ich noch bei euch sein? Wie lange muß ich euch noch ertragen? Bringt ihn zu mir!
Und man führte ihn herbei. Sobald der Geist Jesus sah, zerrte er den Jungen hin und her, so daß er hinfiel und sich mit Schaum vor dem Mund auf dem Boden wälzte.
Jesus fragte den Vater: Wie lange hat er das schon? Der Vater antwortete: Von Kind auf;
oft hat er ihn sogar ins Feuer oder ins Wasser geworfen, um ihn umzubringen. Doch wenn du kannst, hilf uns; hab Mitleid mit uns!
Jesus sagte zu ihm: Wenn du kannst? Alles kann, wer glaubt.
Da rief der Vater des Jungen: Ich glaube; hilf meinem Unglauben!
Als Jesus sah, daß die Leute zusammenliefen, drohte er dem unreinen Geist und sagte: Ich befehle dir, du stummer und tauber Geist: Verlaß ihn, und kehr nicht mehr in ihn zurück!
Da zerrte der Geist den Jungen hin und her und verließ ihn mit lautem Geschrei. Der Junge lag da wie tot, so daß alle Leute sagten: Er ist gestorben.
Jesus aber faßte ihn an der Hand und richtete ihn auf, und der Junge erhob sich.
Als Jesus nach Hause kam und sie allein waren, fragten ihn seine Jünger: Warum konnten denn wir den Dämon nicht austreiben?
Er antwortete ihnen: Diese Art kann nur durch Gebet ausgetrieben werden.
Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel
Kommentar zum heutigen Evangelium :
Katechismus der Katholischen Kirche, § 160-163
Die Merkmale des Glaubens. Die Freiheit des Glaubens: Damit der Glaube menschlich sei, soll ,,der Mensch freiwillig durch seinen Glauben Gott antworten"; darum darf ,,niemand gegen seinen Willen zur Annahme des Glaubens gezwungen werden ... Denn der Glaubensakt ist seiner eigenen Natur nach freiwillig"... Dies aber ist vollendet in Christus Jesus erschienen" (II. Vatikanisches Konzil). Christus hat wohl zum Glauben und zur Bekehrung eingeladen, aber keineswegs gezwungen... Die Notwendigkeit des Glaubens: An Jesus Christus und an den zu glauben, der ihn um unseres Heiles willen gesandt hat, ist notwendig, um zum Heil zu gelangen...
Das Ausharren im Glauben: Der Glaube ist ein Gnadengeschenk, das Gott dem Menschen gibt. Wir können dieses unschätzbare Geschenk verlieren. Der hl. Paulus macht Timotheus darauf aufmerksam: ,,Kämpfe den guten Kampf, gläubig und mit reinem Gewissen. Schon manche haben die Stimme ihres Gewissens mißachtet und haben im Glauben Schiffbruch erlitten" (1 Tim 1, 18-19). Um im Glauben zu leben, zu wachsen und bis ans Ende zu verharren, müssen wir ihn durch das Wort Gottes nähren und den Herrn anflehen, ihn zu mehren [Vgl. Mk 9,24; Lk 17,5; 22,32.]. Er muß ,,in der Liebe wirksam" (Gal 5, 6)[Vgl. Jak 2,14-26.], von der Hoffnung getragen [Vgl. Röm 15,13.] und im Glauben der Kirche verwurzelt sein.
Der Glaube - Beginn des ewigen Lebens: Der Glaube läßt uns schon im voraus die Freude und das Licht der beseligenden Gottesschau genießen, die das Ziel unseres irdischen Weges ist. Wir werden dann Gott ,,von Angesicht zu Angesicht" (1 Kor 13,12), ,,wie er ist" (1 Joh 3,2), sehen. Der Glaube ist somit schon der Beginn des ewigen Lebens.... Jetzt aber gehen wir ,,als Glaubende ... unseren Weg, nicht als Schauende" (2 Kor 5,7)... Der Glaube wird von Gott, auf den er sich richtet, erhellt; dennoch wird er oft im Dunkel gelebt. Der Glaube kann auf eine harte Probe gestellt werden. Die Welt, in der wir leben, scheint von dem, was der Glaube uns versichert, oft sehr weit entfernt. Die Erfahrungen des Bösen und des Leidens, der Ungerechtigkeiten und des Todes scheinen der Frohbotschaft zu widersprechen... Dann müssen wir uns den Glaubenszeugen zuwenden: Abraham, der ,,gegen alle Hoffnung voll Hoffnung" glaubte (Röm 4,18); der Jungfrau Maria, die auf dem ,,Pilgerweg des Glaubens" (II. Vatikanisches Konzil)... und vielen weiteren Zeugen des Glaubens: ,,Da uns eine solche Wolke von Zeugen umgibt, wollen auch wir alle Last und die Fesseln der Sünde abwerfen. Laßt uns mit Ausdauer in dem Wettkampf laufen, der uns aufgetragen ist, und dabei auf Jesus blicken, den Urheber und Vollender des Glaubens" (Hebr 12,1-2).
Das Ausharren im Glauben: Der Glaube ist ein Gnadengeschenk, das Gott dem Menschen gibt. Wir können dieses unschätzbare Geschenk verlieren. Der hl. Paulus macht Timotheus darauf aufmerksam: ,,Kämpfe den guten Kampf, gläubig und mit reinem Gewissen. Schon manche haben die Stimme ihres Gewissens mißachtet und haben im Glauben Schiffbruch erlitten" (1 Tim 1, 18-19). Um im Glauben zu leben, zu wachsen und bis ans Ende zu verharren, müssen wir ihn durch das Wort Gottes nähren und den Herrn anflehen, ihn zu mehren [Vgl. Mk 9,24; Lk 17,5; 22,32.]. Er muß ,,in der Liebe wirksam" (Gal 5, 6)[Vgl. Jak 2,14-26.], von der Hoffnung getragen [Vgl. Röm 15,13.] und im Glauben der Kirche verwurzelt sein.
Der Glaube - Beginn des ewigen Lebens: Der Glaube läßt uns schon im voraus die Freude und das Licht der beseligenden Gottesschau genießen, die das Ziel unseres irdischen Weges ist. Wir werden dann Gott ,,von Angesicht zu Angesicht" (1 Kor 13,12), ,,wie er ist" (1 Joh 3,2), sehen. Der Glaube ist somit schon der Beginn des ewigen Lebens.... Jetzt aber gehen wir ,,als Glaubende ... unseren Weg, nicht als Schauende" (2 Kor 5,7)... Der Glaube wird von Gott, auf den er sich richtet, erhellt; dennoch wird er oft im Dunkel gelebt. Der Glaube kann auf eine harte Probe gestellt werden. Die Welt, in der wir leben, scheint von dem, was der Glaube uns versichert, oft sehr weit entfernt. Die Erfahrungen des Bösen und des Leidens, der Ungerechtigkeiten und des Todes scheinen der Frohbotschaft zu widersprechen... Dann müssen wir uns den Glaubenszeugen zuwenden: Abraham, der ,,gegen alle Hoffnung voll Hoffnung" glaubte (Röm 4,18); der Jungfrau Maria, die auf dem ,,Pilgerweg des Glaubens" (II. Vatikanisches Konzil)... und vielen weiteren Zeugen des Glaubens: ,,Da uns eine solche Wolke von Zeugen umgibt, wollen auch wir alle Last und die Fesseln der Sünde abwerfen. Laßt uns mit Ausdauer in dem Wettkampf laufen, der uns aufgetragen ist, und dabei auf Jesus blicken, den Urheber und Vollender des Glaubens" (Hebr 12,1-2).
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