From: http://www.evangeliumtagfuertag.org/
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
Donnerstag, 03 Februar 2011
Donnerstag der 4. Woche im Jahreskreis
Die Kirche gedenkt : Hl. Ansgar, Hl. Blasius
Donnerstag, 03 Februar 2011
Hl. Ansgar
Die anderen Heiligen des Tages...
--------------------------------------------------------------------------------
Hl. Ansgar
Erzbischof von Hamburg und Bremen,
Glaubensbote in Schweden und Dänemark
* um 801 bei Corbie (?) in Frankreich
† 3. Februar 865 in Bremen
Ansgar, um 801 bei Corbie an der Somme geboren, wurde Benediktiner in Corbie; 823 kam er als Lehrer an die Klosterschule von Korvey an der Weser. Er missionierte bei den Dänen und Schweden und gewann den König Olaf für den christlichen Glauben. 831 wurde er erster Bischof von Hamburg-Bremen. Obwohl er wenig Erfolg hatte, gilt er als der Apostel des Nordens. Er starb 865 in Bremen. Sein Nachfolger Rimbert zeichnete in liebevoller Verehrung das Leben und die Persönlichkeit Ansgars, der in seinem Herzen ein Mönch, in seiner Tätigkeit ein Apostel war. „Er wollte den Blinden Auge, den Lahmen Fuß, den Armen ein wahrer Vater sein.“
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Februar03.htm
©Evangelizo.org 2001-2010
Donnerstag, 03 Februar 2011
Hl. Blasius
Die anderen Heiligen des Tages...
--------------------------------------------------------------------------------
Hl. Blasius
Bischof von Sebaste, Märtyrer, Nothelfer
* 2. Hälfte 3. Jahrhundert in Sebaste, heute Sivas in der Türkei
† um 316 daselbst
Blasius war Bischof von Sebaste in Armenien. Nach der Legende erlitt er unter Kaiser Licinius um 316 einen grausamen Märtyrertod. Im Gefängnis soll er einem Knaben, der eine Fischgräte verschluckt hatte, das Leben gerettet haben; deshalb wird er im Osten und Westen gegen Halsleiden angerufen (Blasius-Segen seit dem 16. Jahrhundert). Seit dem späten Mittelalter gilt er als einer der Vierzehn Nothelfer.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Februar03_2.htm
©Evangelizo.org 2001-2010
Zum Kommentar des heutigen Evangeliums :
Hl. Franziskus von Assisi : „.. kein Geld im Gürtel.“
Brief an die Hebräer 12,18-19.21-24.
Denn ihr seid nicht zu einem sichtbaren, lodernden Feuer hingetreten, zu dunklen Wolken, zu Finsternis und Sturmwind, zum Klang der Posaunen und zum Schall der Worte, bei denen die Hörer flehten, diese Stimme solle nicht weiter zu ihnen reden; Ja, so furchtbar war die Erscheinung, daß Mose rief: Ich bin voll Angst und Schrecken. Ihr seid vielmehr zum Berg Zion hingetreten, zur Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, zu Tausenden von Engeln, zu einer festlichen Versammlung und zur Gemeinschaft der Erstgeborenen, die im Himmel verzeichnet sind; zu Gott, dem Richter aller, zu den Geistern der schon vollendeten Gerechten, zum Mittler eines neuen Bundes, Jesus, und zum Blut der Besprengung, das mächtiger ruft als das Blut Abels.
Psalm 48(47),2-3.4.9.10-11.
Groß ist der Herr und hoch zu preisen in der Stadt uns'res Gottes.
Sein heiliger Berg ragt herrlich empor; er ist die Freude der ganzen Welt. Der Berg Zion liegt weit im Norden; er ist die Stadt des großen Königs.
Gott ist in ihren Häusern bekannt als ein sicherer Schutz.
Wie wir's gehört hatten, so erlebten wir's jetzt in der Stadt des Herrn der Heere, in der Stadt uns'res Gottes; Gott läßt sie ewig bestehen. [Sela]
άber deine Huld, o Gott, denken wir nach in deinem heiligen Tempel.
Wie dein Name, Gott, so reicht dein Ruhm bis an die Enden der Erde; deine rechte Hand ist voll von Gerechtigkeit.
Evangelium nach Markus 6,7-13.
Er rief die Zwölf zu sich und sandte sie aus, jeweils zwei zusammen. Er gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben, und er gebot ihnen, außer einem Wanderstab nichts auf den Weg mitzunehmen, kein Brot, keine Vorratstasche, kein Geld im Gürtel, kein zweites Hemd und an den Füßen nur Sandalen. Und er sagte zu ihnen: Bleibt in dem Haus, in dem ihr einkehrt, bis ihr den Ort wieder verlaßt. Wenn man euch aber in einem Ort nicht aufnimmt und euch nicht hören will, dann geht weiter, und schüttelt den Staub von euren Füßen, zum Zeugnis gegen sie. Die Zwölf machten sich auf den Weg und riefen die Menschen zur Umkehr auf. Sie trieben viele Dämonen aus und salbten viele Kranke mit Öl und heilten sie.
Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel
Kommentar des heutigen Evangeliums :
Hl. Franziskus von Assisi (1182-1228), Gründer der Minderbrüder
Erste Regel, § 8-9
„.. kein Geld im Gürtel.“
Der Herr gebietet im Evangelium: Hütet euch vor jeder schlechten Anhänglichkeit; vermeidet sorgfältig, euch in die weltlichen Wichtigkeiten zu stürzen und in die materiellen Sorgen (vgl. Mt 6,25). Deshalb darf kein Bruder, ob er nun in einem Kloster wohne oder auf Reisen sei, in irgendeiner Weise selbst oder für sich Goldstücke noch sonst ein Geldstück annehmen oder sammeln. Und das darf er auch nicht, um Kleidung oder Bücher zu kaufen, noch als Lohn für irgendeine Arbeit, noch unter irgendeinem Vorwand, es sei denn, die kranken Brüder wären offensichtlich bedürftig. Denn Gold und Geld dürfen wir nicht nützlicher einschätzen als Steine. Der Teufel gefällt sich darin, jene blind zu machen, die Geld haben wollen oder die es höher erheben als Steine. Wir, die wir alles verlassen haben, wollen doch nicht für so wenig das Himmelreich verlieren (Mk 10,24.28). Wenn wir zufällig ein Geldstück finden, so wollen wir es nicht mehr beachten als Staub, den wir mit Füßen treten: Denn alles andere wäre Eitelkeit der Eitelkeiten und alles ist Eitelkeit (Koh 1,2)...
Alle Brüder sollen sich bemühen, der Demut und der Armut unseres Herrn Jesus Christus zu folgen... Sie sollen froh sein, wenn sie sich in Gesellschaft von Menschen in armseligen Lebensumständen befinden, von Verachteten, Armen und Kranken, Leidenden, Aussätzigen und Bettlern. Wenn es nötig ist, so sollen sie um Nahrungsmittel bitten. Sie sollen sich deshalb nicht schämen: vielmehr sollen sie sich an unseren Herrn Jesus Christus erinnern, den Sohn des lebendigen und allmächtigen Gottes..., der arm und ohne Unterkunft war, der von Almosen gelebt hat – er, die allerseligste Jungfrau und seine Jünger.
EVANGELIUM TAG FÜR TAG
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
Donnerstag, 03 Februar 2011
Donnerstag der 4. Woche im Jahreskreis
Die Kirche gedenkt : Hl. Ansgar, Hl. Blasius
Donnerstag, 03 Februar 2011
Hl. Ansgar
Die anderen Heiligen des Tages...
--------------------------------------------------------------------------------
Hl. Ansgar
Erzbischof von Hamburg und Bremen,
Glaubensbote in Schweden und Dänemark
* um 801 bei Corbie (?) in Frankreich
† 3. Februar 865 in Bremen
Ansgar, um 801 bei Corbie an der Somme geboren, wurde Benediktiner in Corbie; 823 kam er als Lehrer an die Klosterschule von Korvey an der Weser. Er missionierte bei den Dänen und Schweden und gewann den König Olaf für den christlichen Glauben. 831 wurde er erster Bischof von Hamburg-Bremen. Obwohl er wenig Erfolg hatte, gilt er als der Apostel des Nordens. Er starb 865 in Bremen. Sein Nachfolger Rimbert zeichnete in liebevoller Verehrung das Leben und die Persönlichkeit Ansgars, der in seinem Herzen ein Mönch, in seiner Tätigkeit ein Apostel war. „Er wollte den Blinden Auge, den Lahmen Fuß, den Armen ein wahrer Vater sein.“
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Februar03.htm
©Evangelizo.org 2001-2010
Donnerstag, 03 Februar 2011
Hl. Blasius
Die anderen Heiligen des Tages...
--------------------------------------------------------------------------------
Hl. Blasius
Bischof von Sebaste, Märtyrer, Nothelfer
* 2. Hälfte 3. Jahrhundert in Sebaste, heute Sivas in der Türkei
† um 316 daselbst
Blasius war Bischof von Sebaste in Armenien. Nach der Legende erlitt er unter Kaiser Licinius um 316 einen grausamen Märtyrertod. Im Gefängnis soll er einem Knaben, der eine Fischgräte verschluckt hatte, das Leben gerettet haben; deshalb wird er im Osten und Westen gegen Halsleiden angerufen (Blasius-Segen seit dem 16. Jahrhundert). Seit dem späten Mittelalter gilt er als einer der Vierzehn Nothelfer.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Februar03_2.htm
©Evangelizo.org 2001-2010
Zum Kommentar des heutigen Evangeliums :
Hl. Franziskus von Assisi : „.. kein Geld im Gürtel.“
Brief an die Hebräer 12,18-19.21-24.
Denn ihr seid nicht zu einem sichtbaren, lodernden Feuer hingetreten, zu dunklen Wolken, zu Finsternis und Sturmwind, zum Klang der Posaunen und zum Schall der Worte, bei denen die Hörer flehten, diese Stimme solle nicht weiter zu ihnen reden; Ja, so furchtbar war die Erscheinung, daß Mose rief: Ich bin voll Angst und Schrecken. Ihr seid vielmehr zum Berg Zion hingetreten, zur Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, zu Tausenden von Engeln, zu einer festlichen Versammlung und zur Gemeinschaft der Erstgeborenen, die im Himmel verzeichnet sind; zu Gott, dem Richter aller, zu den Geistern der schon vollendeten Gerechten, zum Mittler eines neuen Bundes, Jesus, und zum Blut der Besprengung, das mächtiger ruft als das Blut Abels.
Psalm 48(47),2-3.4.9.10-11.
Groß ist der Herr und hoch zu preisen in der Stadt uns'res Gottes.
Sein heiliger Berg ragt herrlich empor; er ist die Freude der ganzen Welt. Der Berg Zion liegt weit im Norden; er ist die Stadt des großen Königs.
Gott ist in ihren Häusern bekannt als ein sicherer Schutz.
Wie wir's gehört hatten, so erlebten wir's jetzt in der Stadt des Herrn der Heere, in der Stadt uns'res Gottes; Gott läßt sie ewig bestehen. [Sela]
άber deine Huld, o Gott, denken wir nach in deinem heiligen Tempel.
Wie dein Name, Gott, so reicht dein Ruhm bis an die Enden der Erde; deine rechte Hand ist voll von Gerechtigkeit.
Evangelium nach Markus 6,7-13.
Er rief die Zwölf zu sich und sandte sie aus, jeweils zwei zusammen. Er gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben, und er gebot ihnen, außer einem Wanderstab nichts auf den Weg mitzunehmen, kein Brot, keine Vorratstasche, kein Geld im Gürtel, kein zweites Hemd und an den Füßen nur Sandalen. Und er sagte zu ihnen: Bleibt in dem Haus, in dem ihr einkehrt, bis ihr den Ort wieder verlaßt. Wenn man euch aber in einem Ort nicht aufnimmt und euch nicht hören will, dann geht weiter, und schüttelt den Staub von euren Füßen, zum Zeugnis gegen sie. Die Zwölf machten sich auf den Weg und riefen die Menschen zur Umkehr auf. Sie trieben viele Dämonen aus und salbten viele Kranke mit Öl und heilten sie.
Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel
Kommentar des heutigen Evangeliums :
Hl. Franziskus von Assisi (1182-1228), Gründer der Minderbrüder
Erste Regel, § 8-9
„.. kein Geld im Gürtel.“
Der Herr gebietet im Evangelium: Hütet euch vor jeder schlechten Anhänglichkeit; vermeidet sorgfältig, euch in die weltlichen Wichtigkeiten zu stürzen und in die materiellen Sorgen (vgl. Mt 6,25). Deshalb darf kein Bruder, ob er nun in einem Kloster wohne oder auf Reisen sei, in irgendeiner Weise selbst oder für sich Goldstücke noch sonst ein Geldstück annehmen oder sammeln. Und das darf er auch nicht, um Kleidung oder Bücher zu kaufen, noch als Lohn für irgendeine Arbeit, noch unter irgendeinem Vorwand, es sei denn, die kranken Brüder wären offensichtlich bedürftig. Denn Gold und Geld dürfen wir nicht nützlicher einschätzen als Steine. Der Teufel gefällt sich darin, jene blind zu machen, die Geld haben wollen oder die es höher erheben als Steine. Wir, die wir alles verlassen haben, wollen doch nicht für so wenig das Himmelreich verlieren (Mk 10,24.28). Wenn wir zufällig ein Geldstück finden, so wollen wir es nicht mehr beachten als Staub, den wir mit Füßen treten: Denn alles andere wäre Eitelkeit der Eitelkeiten und alles ist Eitelkeit (Koh 1,2)...
Alle Brüder sollen sich bemühen, der Demut und der Armut unseres Herrn Jesus Christus zu folgen... Sie sollen froh sein, wenn sie sich in Gesellschaft von Menschen in armseligen Lebensumständen befinden, von Verachteten, Armen und Kranken, Leidenden, Aussätzigen und Bettlern. Wenn es nötig ist, so sollen sie um Nahrungsmittel bitten. Sie sollen sich deshalb nicht schämen: vielmehr sollen sie sich an unseren Herrn Jesus Christus erinnern, den Sohn des lebendigen und allmächtigen Gottes..., der arm und ohne Unterkunft war, der von Almosen gelebt hat – er, die allerseligste Jungfrau und seine Jünger.
No comments:
Post a Comment