Sunday, March 6, 2011

German Evangelical (Evangelische Kirche In Deutschland [EKD]) Daily Readings (EVANGELIUM TAG FÜR TAG) For Saturday, 5 March (Samstag [Sonnabend], 5 März)

From:  http://www.evangeliumtagfuertag.org/



EVANGELIUM TAG FÜR TAG


«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68







Samstag, 05 März 2011



Samstag der 8. Woche im Jahreskreis



Die Kirche gedenkt : Hl. Dietmar, Hl. Oliva

Samstag, 05 März 2011


Hl. Dietmar

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Dietmar



Bischof von Minden



* in Bayern

† 5. März 1206



Dietmar wurde 1185/86 Bischof von Minden an der Weser.
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Samstag, 05 März 2011


Hl. Oliva

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Oliva



Märtyrerin



† 1. Hälfte des 2. Jahrhunderts in Brescia



Oliva erlitt den Martertod unter Kaiser Hadrian.
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Samstag, 05 März 2011


Hl. Robert Spiske

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Robert Spiske



Ordensgründer



* 29. Januar 1821 in Lissa, dem heutigen Leszno in Polen

† 5. März 1888 in Breslau, heute Wrocław in Polen



Robert Spiske war Priester und Domherr in Breslau, dem heutigen Wrocław. Um Waisenkinder zu betreuen, gründete er die Hedwigschwestern - benannt nach Hedwig von Schlesien - die 1872 päpstlich anerkannt und 1931 endgültig bestätigt wurden. Als herausragender Prediger und gesuchter Beichtvater gehörte er zur katholischen Erneuerungsbewegung, die der Kirche zahlreiche Konvertiten zuführte.
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Samstag, 05 März 2011


Hl. Johann Joseph vom Kreuz

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Johann Joseph vom Kreuz



Mönch, Mystiker



* 15. August 1654 auf Ischia in Italien

† 5. März 1734



Carolo Gaetano Calosirto, Sohn einer vornehmen Familie, schloss sich mit 16 Jahren den Franziskanern an, er erhielt den Ordensnamen Johann Joseph vom Kreuz. Trotz seiner Herkunft kleidete er sich immer einfachst, er war der erste Italiener in der Reformbewegung von Petrus von Alcántara. Johanns' Frömmigkeit war so eindrücklich, dass ihm die Ordensoberen schon vor seiner Ordination die Aufsicht über eine ganze Bruderschaft übertrugen. Er wurde nach Piedimonte Matese in Campanien gesandt und arbeitete beim Bau des Kloster selbst hart mit, u.a. als Steinmetz. Er wurde dann Novizenmeister, Vorsteher im Kloster Santa Lucia al Monte in Neapel, 1702 schließlich Provinzial der Reformklöster in Italien.



Johann Joseph war von den Leuten und im Orden sehr geschätzt als liebevoller Seelsorger. Unermüdlich nahm er den Menschen die Beichte ab, er fastete, trank nie Wein, schlief nur 3 Stunden täglich, kasteite sich selbst, konnte in die Zukunft blicken und Menschen heilen und, wenn er in Ekstase fiel, konnte er fliegen. Überliefert ist, dass er die Heiligkeit von Maria Franziska von den fünf Wunden Christi schon vor deren Geburt geweisagt habe.



Johann Joseph wurde in seinem Konvent Santa Lucia al Monte in Neapel bestattet. Am 1. Sonntag im September wird in Ischia des Patrons mit einer Prozession gedacht und seine Statue durch die Straßen zum Hafen getragen.
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Zum Kommentar des heutigen Evangeliums :

Hl. Hilarius : "Mit welchem Recht tust du das?"





Buch Jesus Sirach 51,12-20.



Er erlöste mich von allem Unheil und rettete mich am Tag der Not. Darum danke ich dem Herrn und will seinen Namen loben und verherrlichen. Danket dem Herrn, denn er ist gut, denn seine Huld währt ewig. Danket dem Gott der Lobgesänge, denn seine Huld währt ewig. Danket dem Wächter Israels, denn seine Huld währt ewig. Danket dem Schöpfer des Alls, denn seine Huld währt ewig. Danket dem Erlöser Israels, denn seine Huld währt ewig. Danket dem, der Israels Versprengte sammelt, denn seine Huld währt ewig. Danket dem Erbauer seiner Stadt und seines Heiligtums, denn seine Huld währt ewig. Danket dem, der dem Haus David Macht verlieh, denn seine Huld währt ewig. Danket dem, der Zadoks Söhne zu Priestern erwählt hat, denn seine Huld währt ewig. Danket dem Schild Abrahams, denn seine Huld währt ewig. Danket dem Fels Isaaks, denn seine Huld währt ewig. Danket dem Starken Jakobs, denn seine Huld währt ewig. Danket dem, der Zion erwählt hat, denn seine Huld währt ewig. Danket dem König der höchsten Könige, denn seine Huld währt ewig. Seinem Volk verleiht er Macht - das ist ein Ruhm für all seine Frommen, für Israels Söhne, das Volk, das sich ihm nahen darf. Halleluja! Als ich jung und noch nicht unstet war, suchte ich eifrig die Weisheit. Sie kam zu mir in ihrer Schönheit, und bis zuletzt will ich sie erstreben. Und wie nach dem Blühen die Trauben reifen, die das Herz erfreuen, so schritt mein Fuß auf geradem Weg; denn schon von Jugend an habe ich sie erkannt. Nur kurz hörte ich hin, und schon fand ich Belehrung in Menge. Sie ist für mich zur Amme geworden; meinem Lehrer will ich danken. Ich hatte im Sinn, Freude zu erleben, ich strebte ohne Rast nach Glück. Ich verlangte brennend nach ihr und wandte von ihr meinen Blick nicht ab. Ich richtete mein Verlangen auf sie, und auf ihren Höhen wanke ich nicht. Meine Hand öffnete ihre Tore, und ich nahm sie leibhaftig wahr. Ich habe ihretwegen meine Hände gereinigt, und ich fand die Weisheit in ihrer Reinheit. Einsicht erwarb ich durch sie von Anfang an, darum lasse ich nicht von ihr.



Psalm 19,8.9.10.11.



Die Weisung des Herrn ist vollkommen, sie erquickt den Menschen. Das Gesetz des Herrn ist verläßlich, den Unwissenden macht es weise.

Die Befehle des Herrn sind richtig, sie erfreuen das Herz; das Gebot des Herrn ist lauter, es erleuchtet die Augen.

Die Furcht des Herrn ist rein, sie besteht für immer. Die Urteile des Herrn sind wahr, gerecht sind sie alle.

Sie sind kostbarer als Gold, als Feingold in Menge. Sie sind süßer als Honig, als Honig aus Waben.





Evangelium nach Markus 11,27-33.



Sie kamen wieder nach Jerusalem. Als er im Tempel umherging, kamen die Hohenpriester, die Schriftgelehrten und die Ältesten zu ihm und fragten ihn: Mit welchem Recht tust du das alles? Wer hat dir die Vollmacht gegeben, das zu tun? Jesus sagte zu ihnen: Zuerst will ich euch eine Frage vorlegen. Antwortet mir, dann werde ich euch sagen, mit welchem Recht ich das tue. Stammte die Taufe des Johannes vom Himmel oder von den Menschen? Antwortet mir! Da überlegten sie und sagten zueinander: Wenn wir antworten: Vom Himmel!, so wird er sagen: Warum habt ihr ihm dann nicht geglaubt? Sollen wir also antworten: Von den Menschen? Sie fürchteten sich aber vor den Leuten; denn alle glaubten, daß Johannes wirklich ein Prophet war. Darum antworteten sie Jesus: Wir wissen es nicht. Jesus erwiderte: Dann sage auch ich euch nicht, mit welchem Recht ich das alles tue.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel







Kommentar des heutigen Evangeliums :



Hl. Hilarius (um 315 - 367), Bischof von Poitiers und Kirchenlehrer

Über die Dreifaltigkeit, VII, 26-27





"Mit welchem Recht tust du das?"





Er ist ganz der Vater, dieser Sohn, der ihm ähnelt. Er kommt zu ihm, dieser Sohn, den man mit ihm vergleichen kann, denn er ist ihm ähnlich. Er steht auf gleicher Stufe mit ihm, dieser Sohn, der die gleichen Werke vollbringt wie der Vater (vgl. Joh 5,36)... Ja, der Sohn vollbringt die Werke des Vaters; deshalb bittet er uns zu glauben, dass er der Sohn Gottes ist. Er maßt sich da keinen Titel an, der ihm nicht zustünde; er stützt seine Rechtfertigung nicht auf seine eigenen Werke. Nein! Er gibt Zeugnis davon, dass es nicht seine eigenen Werke sind, sondern die seines Vaters. Und er bezeugt dadurch, dass die Unerhörtheit seiner Taten auf seine göttliche Geburt zurückzuführen ist. Doch wie hätten die Menschen in ihm den Sohn Gottes erkennen können, im Geheimnis dieses Körpers, den er angenommen hat, in diesem Menschen, der von Maria geboren wurde? Um den Glauben an ihn in ihre Herzen eintreten zu lassen, hat der Herr all diese Werke vollbracht: „Aber wenn ich [die Werke meines Vaters] vollbringe, dann glaubt wenigstens den Werken, wenn ihr mir nicht glaubt!“ (Joh 10,38)

Wenn auch die demütige Wirklichkeit seines Leibes ein Hindernis zu sein scheint, an sein Wort zu glauben, so bittet er uns, wenigstens seine Werken zu glauben. Und wirklich: Warum sollte das Geheimnis seiner menschlichen Geburt uns daran hindern, seine göttliche Geburt zu erahnen?... „Wenn ihr nicht an mich glauben wollt, so glaubt zumindest meinen Werken, um zu wissen und anzuerkennen, dass der Vater in mir ist und ich im Vater bin“...

Das ist die Natur, die er durch seine Geburt besitzt; das ist das Geheimnis eines Glaubens, der uns sicher zum Heil führt: die nicht zu trennen, die eins sind, den Sohn nicht seiner Natur berauben, und die Wahrheit des lebendigen Gottes verkündigen, der aus dem lebendigen Gott geboren wurde... „Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich ißt, durch mich leben.“ (Joh 6,57). „Denn wie der Vater das Leben in sich hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben in sich zu haben.“ (Joh 5,36).



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