Monday, March 7, 2011

German Evangelical (Evangelische Kirche In Deutschland [EKD]) Daily Readings (EVANGELIUM TAG FÜR TAG) For Monday, 7 March (Montag, 7 März)

From:  http://www.evangeliumtagfuertag.org/



EVANGELIUM TAG FÜR TAG


«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68







Montag, 07 März 2011



Montag der 9. Woche im Jahreskreis



Die Kirche gedenkt : Hl. Perpetua und Hl. Felizitas

Montag, 07 März 2011


Hl. Perpetua und Hl. Felizitas

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Perpetua und Hl. Felizitas



Märtyrinnen



† 202 oder 203 in Karthago, dem heutigen Vorort von Tunis in Tunesien



In der Christenverfolgung des Kaisers Septimius Severus wurden Perpetua und Felizitas am 7. März 203 den wilden Tieren vorgeworfen, dann mit dem Dolch getötet. Perpetua war eine jungverheiratete Patrizierin aus Karthago. Ihr alter Vater besuchte sie im Gefängnis und wollte sie mit dem Hinweis auf ihr einjähriges Kind zum Abfall bewegen. Felizitas war eine Sklavin und hatte im Gefängnis kurz vor der Hinrichtung eine Tochter geboren. Über das Martyrium der beiden haben wir Nachrichten aus erster Hand, teils von Perpetua selbst, teils von Augenzeugen. Eine jugendliche Glaubensfreude spricht aus diesen berichten.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Maerz07.htm
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Montag, 07 März 2011


Hl. Johannes von Vandières von Gorze

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Johannes von Vandières von Gorze



Abt in Gorze

* an der Mosel

† 7. März 976 (?) in Gorze in Frankreich



Johannes stammte aus einer Grundbesitzerfamilie, er wurde Priester und Pfarrer in der Nähe von Metz. Zusammen mit Einold von Toul half er, das verfallene Kloster Gorze wieder zu besiedeln und wurde 967 Einolds Nachfolger als Abt und einer der Begründer der Bewegung der Reformen von Gorze.
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Montag, 07 März 2011


Hl. Reinhard (Reginhard)

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Reinhard (Reginhard)





erster Abt in Reinhausen

† nach 1168



Reginhard wurde Mönch im Benediktinerkloster Helmarshausen in Hessen, dann 1110 Abt in Stablo - dem heutigen Stavelot. Um 1130 wurde er der erste Abt im Kloster Reinhausen bei Göttingen, das er wirtschaftlich sanierte.
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Montag, 07 März 2011


Hl. Volker

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Volker



Priester, Märtyrer



† 1132 oder 1138 in (Bad) Segeberg in Schleswig-Holstein
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Montag, 07 März 2011


Hl. Willeich

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Willeich



Abt in Kaiserswerth



† um 725



Willeich war der Überlieferung nach Abt im Kloster Kaiserswerth bei Düsseldorf.



Nachrichten über Willeich stammen alle aus der im 15. Jahrhundert gefälschten Lebensgeschichte des Klostergründers Suitbert. Teile der im Suitbert-Schrein in Kaiserswerth aufbewahrten Reliquien wurden 1393 nach Düsseldorf überführt.
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Montag, 07 März 2011


Hl. Teresa Margareta vom Heiligsten Herzen Jesu

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Teresa Margareta vom Heiligsten Herzen



Nonne, Mystikerin



* 15. Juli 1747 in Arezzo in Italien

† 7. März 1770 in Florenz in Italien



Anna Maria Redi - so ihr bürgerlicher Name - trat mit 17 Jahren in den Orden der unbeschuhten Karmelitinnen ein, war opferbereit und demütig und starb mit 22 Jahren in ihrem Kloster.
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Zum Kommentar des heutigen Evangeliums :

Hl. Bonaventura : „Ich bin der wahre Weinstock“ (Joh 15, 1)





Buch Tobias 1,1.2.2,1-9.



Buch der Geschichte Tobits. Tobit war der Sohn Tobiëls, des Sohnes Hananels, des Sohnes Aduëls, des Sohnes Gabaëls. Er gehörte zum Geschlecht Asiëls und zum Stamm Naftali. Zur Zeit des assyrischen Königs Salmanassar wurde er als Gefangener aus Tisbe verschleppt, einem Ort südlich von Kedesch-Naftali in Galiläa, oberhalb Hazor. Als ich heimkehrte und meine Frau Hanna und mein Sohn Tobias mir wiedergeschenkt waren, veranstaltete man mir zu Ehren am Pfingsttag - dem Fest der Sieben Wochen - ein Festmahl. Ich setzte mich zu Tisch; als ich aber die vielen Speisen sah, sagte ich zu meinem Sohn: Geh zu unseren Brüdern, und wenn du einen Armen findest, der dem Herrn treu geblieben ist, bring ihn her; ich warte auf dich. Er kam zurück und sagte: Auf dem Marktplatz liegt einer von unserem Volk, den man erdrosselt hat. Ich sprang auf, noch ehe ich etwas gegessen hatte, und verbarg den Toten bis zum Sonnenuntergang in einer Hütte. Nach meiner Rückkehr wusch ich mich und aß voll Trauer mein Mahl. Ich erinnerte mich an das Wort des Propheten Amos: Eure Feste sollen sich in Trauer verwandeln und alle eure Freudenlieder in Totenklage. Und ich begann zu weinen. Nach Sonnenuntergang ging ich hinaus, um ein Grab zu schaufeln, und begrub den Toten. Meine Nachbarn aber sagten hämisch: Er hat schon gar keine Angst mehr, wegen dieser Tat hingerichtet zu werden. Eben erst hat er fliehen müssen und schon begräbt er wieder die Toten. Als ich ihn begraben hatte und in der Nacht nach Hause kam, legte ich mich an der Hofmauer zum Schlafen nieder, weil ich unrein geworden war. Mein Gesicht ließ ich unbedeckt,



Psalm 112(111),1-2.3-4.5-6.



Halleluja! Wohl dem Mann, der den Herrn fürchtet und ehrt und sich herzlich freut an seinen Geboten.

Seine Nachkommen werden mächtig im Land, das Geschlecht der Redlichen wird gesegnet.

Wohlstand und Reichtum füllen sein Haus, sein Heil hat Bestand für immer.

Den Redlichen erstrahlt im Finstern ein Licht: der Gnädige, Barmherzige und Gerechte.

Wohl dem Mann, der gütig und zum Helfen bereit ist, der das Seine ordnet, wie es recht ist.

Niemals gerät er ins Wanken; ewig denkt man an den Gerechten.





Evangelium nach Markus 12,1-12.



Jesus begann zu ihnen (wieder) in Form von Gleichnissen zu reden. (Er sagte:) Ein Mann legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land. Als nun die Zeit dafür gekommen war, schickte er einen Knecht zu den Winzern, um bei ihnen seinen Anteil an den Früchten des Weinbergs holen zu lassen. Sie aber packten und prügelten ihn und jagten ihn mit leeren Händen fort. Darauf schickte er einen anderen Knecht zu ihnen; auch ihn mißhandelten und beschimpften sie. Als er einen dritten schickte, brachten sie ihn um. Ähnlich ging es vielen anderen; die einen wurden geprügelt, die andern umgebracht. Schließlich blieb ihm nur noch einer: sein geliebter Sohn. Ihn sandte er als letzten zu ihnen, denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben. Die Winzer aber sagten zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn töten, dann gehört sein Erbgut uns. Und sie packten ihn und brachten ihn um und warfen ihn aus dem Weinberg hinaus. Was wird nun der Besitzer des Weinbergs tun? Er wird kommen und die Winzer töten und den Weinberg anderen geben. Habt ihr nicht das Schriftwort gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; das hat der Herr vollbracht, vor unseren Augen geschah dieses Wunder? Daraufhin hätten sie Jesus gern verhaften lassen; aber sie fürchteten die Menge. Denn sie hatten gemerkt, daß er mit diesem Gleichnis sie meinte. Da ließen sie ihn stehen und gingen weg.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel







Kommentar des heutigen Evangeliums :



Hl. Bonaventura (1221-1274), Franziskaner, Kirchenlehrer

Der mystische Weinstock, Kap. 5, 4-5 (irrtümlich dem hl. Bernhard zugeschrieben)





„Ich bin der wahre Weinstock“ (Joh 15, 1)





Sanfter Jesus, in welchem Zustand muss ich dich sehen! So sanft und liebreich bist du – wer hat dich zu einem solch bittern Tod verurteilt? Einziger Heiland unserer alten Wunden: wer bloß hat dich dazu gebracht, an diesen Wunden zu leiden, an diesen grausamen und dazu schmachvollen Wunden? Sanftmütiger Weinstock, guter Jesus, das nun ist die Frucht, die dein Weinstock bringt...



Bis zum Tag deiner Hochzeit hast du geduldig darauf gewartet, dass er Trauben bringe, aber er bringt nur Dornen (Jes 5, 6). Er hat dich mit Dornen gekrönt und die Dornen seiner Sünden um dich geschlungen. Der Weinstock ist nicht mehr dein Weinstock, er gehört dir nicht mehr: wie dornig ist er geworden! Er hat dich verleugnet und geschrieen: „Wir haben keinen König außer dem Kaiser“ (Joh 19, 15). Nachdem dich die Winzer aus dem Weinberg deiner Stadt und deines Erbteils vertrieben hatten, brachten sie dich um: nicht sogleich, nein, vorher setzten sie dich der langen Qual des Kreuzes aus; mit Peitschen und Nägeln schlugen sie dir schmerzende Wunden... Herr Jesus... du selber übergibst deine Seele dem Tod – niemand entreißt sie dir, du gibst sie aus freiem Willen hin (Joh 10,18)...Welch wunderbarer Tausch! Der König gibt sich hin für den Sklaven, Gott für den Menschen, der Schöpfer für sein Geschöpf, der Unschuldige für die Schuldigen.

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