Thursday, March 3, 2011

German Evangelical (Evangelische Kirche In Deutschland [EKD]) Daily Readings (EVANGELIUM TAG FÜR TAG) For Friday, 4 March (Freitag, 4 März)

From:  http://www.evangeliumtagfuertag.org/



EVANGELIUM TAG FÜR TAG


«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68







Freitag, 04 März 2011



Freitag der 8. Woche im Jahreskreis



Die Kirche gedenkt : Hl. Kasimir

Freitag, 04 März 2011


Hl. Kasimir

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Kasimir



Königssohn



* 3. (?) Oktober 1458 in Krakau / Kraków in Polen

† 4. März 1484 in Grodno in Litauen, heute Hrodna in Weißrussland



Kasimir wurde 1458 als Sohn des Königs Kasimir IV. von Polen und der Habsburgerin Elisabeth geboren. Er wurde 1471 zum König von Ungarn gewählt, konnte sich aber dort nicht durchsetzen. Lauterkeit des Charakters und eine große Marienverehrung zeichneten ihn aus. Er starb am 4. März 1484 in Wilna an Schwindsucht. Er wird als Patron von Polen und Litauen verehrt.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Maerz04.htm
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Freitag, 04 März 2011


Hl. Humbert

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Humbert



Graf von Savoyen



* um 1126

† 4. März 1189 in Chambéry in Frankreich



Humbert übernahm 1148 die RegieruInvestiturstreitng seines Landes Savoyen und wirkte als gewandter, machtbewusster Fürst. Als frommer Mann stellte er sich in den Auseinandersetzungen im Anschluss an den auf die Seite des Papstes.
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Freitag, 04 März 2011


Hl. Rupert

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Rupert



Abt in Deutz



* um 1075/80

† 1129 oder 1130 in Deutz, heute Stadtteil von Köln in Nordrhein-Westfalen



Rupert war Benediktinermönch in Lüttich (Liège), dann Abt in Deutz - dem heutigen Stadtteil von Köln.



Rupert war ein ungemein produktiver Denker, der eine Fülle von Schriften zu theologischen Fragen hinterlassen hat, so zur Realpräsenz in der Eucharistie und zur Prädestinationslehre. Eine Neuheit seines theologischen Schaffens war, dass er die Schriftauslegung unter einen thematischen Schwerpunkt stellte; so entwickelte er aus seinem Mathäuskommentar eine Christologie und aus dem Kommentar zum Hohenlied eine Lehre über Maria. Dabei verfolgte er das Ziel, einzelne Themen des Glaubens aus der Mitte der gesamten Offenbarung der Heiligen Schrift heraus zu betrachten.
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Freitag, 04 März 2011


Hl. Walburga

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Walburga



erste Äbtissin in Neuenheerse



† an einem 4. März Ende des 9. Jahrhunderts



Walburga gründete zusammen mit ihrem Bruder, Bischof Liudhard von Paderborn, 868 das Frauenkloster Neuenheerse bei Bad Driburg und leitete es als die erste Äbtissin.



In der Säkularisation wurde 1810 das Kloster Neuenheerse aufgehoben. 1823 wurden Walburgas Gebeine erhoben.
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Freitag, 04 März 2011


Hl. Basin

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Basin



Bischof von Trier



† 23. September (?) um 705



Basin stammte aus einem Adelsgeschlecht an der oberen Saar. Zunächst wurde er Mönch, dann Abt in St. Maximin in Trier, später Bischof von Trier.
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Zum Kommentar des heutigen Evangeliums :

Hl. Hieronymus : „Macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle“ (Joh 2,16)





Buch Jesus Sirach 44,1.9-13.



Die ehrwürdigen Männer will ich preisen, unsere Väter, wie sie aufeinander folgten. Andere blieben ohne Nachruhm; sie sind erloschen, sobald sie starben. Sie sind, als wären sie nie gewesen, und ebenso auch ihre Kinder. Jene aber sind die ehrwürdigen Männer, deren Hoffnung nicht vergeht. Bei ihren Nachkommen bleibt ihr Gut, ihr Erbe bei ihren Enkeln. Ihre Nachkommen halten fest an ihrem Bund, und ebenso ihre Kinder, um der Väter willen. Ihre Nachkommen haben für immer Bestand, ihr Ruhm wird niemals ausgelöscht.



Psalm 149(148),1-2.3-4.5-6.9.



Halleluja! Sing't dem Herrn ein neues Lied! Sein Lob erschalle in der Gemeinde der Frommen.

Israel soll sich über seinen Schöpfer freuen, die Kinder Zions über ihren König jauchzen.

Seinen Namen sollen sie loben beim Reigentanz, ihm spielen auf Pauken und Harfen.

Der Herr hat an seinem Volk Gefallen, die Gebeugten krönt er mit Sieg.

In festlichem Glanz sollen die Frommen frohlocken, auf ihren Lagern jauchzen:

Loblieder auf Gott in ihrem Mund, ein zweischneidiges Schwert in der Hand,

um Gericht über sie zu halten, so wie geschrieben steht. Herrlich ist das für all seine Frommen. Halleluja!





Evangelium nach Markus 11,11-26.



Und er zog nach Jerusalem hinein, in den Tempel; nachdem er sich alles angesehen hatte, ging er spät am Abend mit den Zwölf nach Betanien hinaus. Als sie am nächsten Tag Betanien verließen, hatte er Hunger. Da sah er von weitem einen Feigenbaum mit Blättern und ging hin, um nach Früchten zu suchen. Aber er fand an dem Baum nichts als Blätter; denn es war nicht die Zeit der Feigenernte. Da sagte er zu ihm: In Ewigkeit soll niemand mehr eine Frucht von dir essen. Und seine Jünger hörten es. Dann kamen sie nach Jerusalem. Jesus ging in den Tempel und begann, die Händler und Käufer aus dem Tempel hinauszutreiben; er stieß die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler um und ließ nicht zu, daß jemand irgend etwas durch den Tempelbezirk trug. Er belehrte sie und sagte: Heißt es nicht in der Schrift: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes für alle Völker sein? Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht. Die Hohenpriester und die Schriftgelehrten hörten davon und suchten nach einer Möglichkeit, ihn umzubringen. Denn sie fürchteten ihn, weil alle Leute von seiner Lehre sehr beeindruckt waren. Als es Abend wurde, verließ Jesus mit seinen Jüngern die Stadt. Als sie am nächsten Morgen an dem Feigenbaum vorbeikamen, sahen sie, daß er bis zu den Wurzeln verdorrt war. Da erinnerte sich Petrus und sagte zu Jesus: Rabbi, sieh doch, der Feigenbaum, den du verflucht hast, ist verdorrt. Jesus sagte zu ihnen: Ihr müßt Glauben an Gott haben. Amen, das sage ich euch: Wenn jemand zu diesem Berg sagt: Heb dich empor, und stürz dich ins Meer!, und wenn er in seinem Herzen nicht zweifelt, sondern glaubt, daß geschieht, was er sagt, dann wird es geschehen. Darum sage ich euch: Alles, worum ihr betet und bittet - glaubt nur, daß ihr es schon erhalten habt, dann wird es euch zuteil. Und wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen etwas vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt. []



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel







Kommentar des heutigen Evangeliums :



Hl. Hieronymus (347-420), Priester, Bibelübersetzer, Kirchenlehrer

Homilien zum Markusevangelium





„Macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle“ (Joh 2,16)





„Dann ging Jesus in den Tempel und trieb alle hinaus, die kauften und verkauften.“ Da gibt es Leute, die verwundert sind über die Auferweckung des Lazarus, sie sind außer sich darüber, dass der Sohn einer Witwe zu neuem Leben erwacht ist; andere sind wiederum von anderen Wundern in Staunen versetzt. Ohne Zweifel erregt die Auferweckung eines Toten Erstaunen. Noch mehr aber beeindruckt mich das, was jetzt geschieht. Der Mann hier, Sohn eines Zimmermanns, arm, ohne Behausung und Unterkunft, wo er sich hätte ausruhen können; ein Mann ohne Soldaten, weder dazu befugt noch bestellt – was hat ihn ermächtigt... so viele Menschen zu verjagen, wo er doch auf sich allein gestellt war? Niemand protestierte, niemand wagte sich zu widersetzen; denn niemand hatte den Mut, sich dem Sohn entgegenzustellen, der für die dem Vater zugefügte Beleidigung Wiedergutmachung leistete...



„Er trieb die Käufer und Verkäufer aus dem Tempel hinaus“. Wenn das bei den Juden möglich war, warum ist es dann, mit umso größerem Recht, nicht bei uns möglich? Wenn derlei im Rahmen des Gesetzes geschieht, warum ist es dann nicht ebenso, und mit größerem Recht, im Evangelium möglich?... Christus, ein Habenichts, vertreibt die Käufer und Verkäufer, sie, die reich sind. Derjenige, der verkauft, wird ebenso hinausgeworfen wie der, der kauft. Keiner soll sagen können: „Ich gebe alles her, das ich besitze; ich überbringe den Priestern Opfergaben, wie Gott es angeordnet hat“. Bei Matthäus lesen wir an einer Stelle: „Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben“ (Mt 10, 8). Die Gnade Gottes verkauft sich nicht, sie verschenkt sich.

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