Tuesday, May 10, 2011

German Evangelical Church (Evangelische Kirche In Deutschalnd [EKD]) Daily Readings (Evangelium Tag Für Tag) For Saturday, 7 May (Samstag [Sonnabend], 7 Mai)

From ETfT:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG


«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68







Samstag, 07 Mai 2011



Samstag der 2. Osterwoche



Heiligen des Tages : Hl. Gisela, Hl. Helga




Samstag, 07 Mai 2011

Hl. Gisela

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Gisela



Königin von Ungarn, Äbtissin von Niedernburg in Passau



* um 985 auf Schloss Abbach bei Regensburg (?) in Bayern

† 7. Mai, um 1060 in Passau in Bayern



Gisela war Tochter des Herzogs von Bayern, die Schwester von Kaiser Heinrich II. und wurde im Alter von zehn Jahren die Gattin des Königs Stephan I. von Ungarn. Sie setzte sich sehr für die Glaubensverbreitung in Ungarn ein, ließ Kirchen und Klöster bauen. Nach dem Tod ihres Mannes 1038 wurde sie von Glaubensfeinden verfolgt und gefangen. Nach ihrer Befreiung durch König Heinrich III. trat sie ins Benediktinerinnen-Kloster Niedernburg bei Passau ein und wurde dort 1057 Äbtissin.
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Samstag, 07 Mai 2011


Hl. Helga

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Helga



Äbtissin in Passau



* um 954 in Of - dem heutigen Hof - in Bayern

† 7. Mai (oder 23. September) 1020 in Niedernburg bei Passau in Bayern



Helga, Tochter des Markgrafen Berthold von Nordgau, war wohl eine Tante von Kaiser Heinrich II. und der Königin Gisela von Ungarn. Sie wurde 1010 Äbtissin im Kloster Niedernburg in Passau, das Kloster erhielt dann größere Schenkungen von Kaiser Heinrich. Unter ihrer Regierung wurde im Kloster die Regel der Benediktiner eingeführt, ihr Wirken führte zum religiösen, wirtschaftlichen und politischen Aufschwung des Stifts.
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Samstag, 07 Mai 2011


Hl. Notker der Stammler

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Notker der Stammler



Mönch, Dichter



* um 840 in Jonschwil im Kanton St. Gallen in der Schweiz

† 6. April 912 in der Stadt St. Gallen in der Schweiz



Notker, Sohn einer Adelsfamilie, war mit einem Sprachfehler geboren. Noch als Kind kam er ins Kloster St. Gallen, dort wurde er in den klassischen Sprachen und klassischer Literatur ausgebildet. Er wurde Leiter der Klosterschule, war literarisch und musikalisch tätig und führte damit das Kloster zu großer Blüte. Er schrieb eine Biografie über Karl, den Großen, die allerdings mehr ein Ideal beschreibt denn historisch gesicherte Tatsachen. Sein Hauptwerk war ein Hymnenbuch, das einen Höhepunkt mittelalterlicher Dichtung darstellt. Die Melodie eines Pfingstliedes habe er nach dem Takt eines knarrenden Mühlrade geschieben.
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Samstag, 07 Mai 2011


Hl. Boris der Bulgare

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Boris der Bulgare



Fürst der Bulgaren, Mönch



* 1. Hälfte 9. Jahrhundert in Bulgarien

† 7. Mai 907



Boris regierte von 853 bis 889, empfing 865 von byzantinischen Glaubensboten die Taufe und nahm den Namen Michael an. Er widmete sich der Missionierung seines Landes. Als er von Papst Nikolaus I. und auch dessen Nachfolger Hadrian II. nicht zum Patriarchen ernannt wurde, wandte er sich wieder der Ostkirche zu und führte die slawische Liturgie der Slawenapostel Cyrillus und Methodius ein. 889 entsagte Boris seiner Herrschaft und wurde Mönch.
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Samstag, 07 Mai 2011


Hl. Rosa Venerini

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Rosa Venerini



Ordensgründerin



* 9. Februar 1656 in Viterbo in Italien

† 7. Mai 1728 in Rom



Rosa Venerini gründete in Viterbo unter der Aufsicht der Jesuiten die erste öffentlich Schule für Mädchen, die Scuola pia, die fromme Schule. 1685 gründete sie die Kongregation der Maestre Pie Venerini, auch Jesuitinnen genannt, zur Erziehung von Mädchen. Der Orden breitete sich rasch aus. Die Niederlassungen und Schulen im Bistum Montefiascone wurden später von Lucia Filippini übernommen. Bei Rosas Tod umfasste ihr Institut 40 Einrichtungen.



Rosa Venerini wurde in der Jesuitenkirche del Gesù in Rom Beigesetzt; nach der Seligsprechung wurden ihre Gebeine ins Generalat des Ordens in Rom überführt.
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Apostelgeschichte 6,1-7.



In diesen Tagen, als die Zahl der Jünger zunahm, begehrten die Hellenisten gegen die Hebräer auf, weil ihre Witwen bei der täglichen Versorgung übersehen wurden.

Da riefen die Zwölf die ganze Schar der Jünger zusammen und erklärten: Es ist nicht recht, daß wir das Wort Gottes vernachlässigen und uns dem Dienst an den Tischen widmen.

Brüder, wählt aus eurer Mitte sieben Männer von gutem Ruf und voll Geist und Weisheit; ihnen werden wir diese Aufgabe übertragen.

Wir aber wollen beim Gebet und beim Dienst am Wort bleiben.

Der Vorschlag fand den Beifall der ganzen Gemeinde, und sie wählten Stephanus, einen Mann, erfüllt vom Glauben und vom Heiligen Geist, ferner Philippus und Prochorus, Nikanor und Timon, Parmenas und Nikolaus, einen Proselyten aus Antiochia.

Sie ließen sie vor die Apostel hintreten, und diese beteten und legten ihnen die Hände auf.

Und das Wort Gottes breitete sich aus, und die Zahl der Jünger in Jerusalem wurde immer größer; auch eine große Anzahl von den Priestern nahm gehorsam den Glauben an.



Psalm 33(32),1-2.4-5.18-19.



Ihr Gerechten, jubelt vor dem Herrn; für die Frommen ziemt es sich, Gott zu loben.

Preist den Herrn mit der Zither, spielt für ihn auf der zehnsaitigen Harfe!

Denn das Wort des Herrn ist wahrhaftig, all sein Tun ist verläßlich.

Er liebt Gerechtigkeit und Recht, die Erde ist erfüllt von der Huld des Herrn.



Doch das Auge des Herrn ruht auf allen, die ihn fürchten und ehren, die nach seiner Güte ausschaun;

denn er will sie dem Tod entreißen und in der Hungersnot ihr Leben erhalten.





Evangelium nach Johannes 6,16-21.



Als es aber spät geworden war, gingen seine Jünger zum See hinab,

bestiegen ein Boot und fuhren über den See, auf Kafarnaum zu. Es war schon dunkel geworden, und Jesus war noch nicht zu ihnen gekommen.

Da wurde der See durch einen heftigen Sturm aufgewühlt.

Als sie etwa fünfundzwanzig oder dreißig Stadien gefahren waren, sahen sie, wie Jesus über den See ging und sich dem Boot näherte; und sie fürchteten sich.

Er aber rief ihnen zu: Ich bin es; fürchtet euch nicht!

Sie wollten ihn zu sich in das Boot nehmen, aber schon war das Boot am Ufer, das sie erreichen wollten.





Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

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