Friday, May 6, 2011

German Evangelical Church (Evangelische Kirche In Deutschland [EKD]) Daily Readings (Evangelium Tag Für Tag) For Saturday, 30 April (Samstag [Sonnabend], 30 April)

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EVANGELIUM TAG FÜR TAG


«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68







Samstag, 30 April 2011



Samstag der Osteroktav



Heiligen des Tages : Hl. Pius V.

Samstag, 30 April 2011


Hl. Pius V.

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Pius V.



Papst



* 17. Januar 1504 in Bosco Marengo bei Alessandria in Italien

† 1. Mai 1572 in Rom



Der große Reformpapst Pius V. (Michele Ghislieri), geb. 1504, war mit vierzehn Jahren bei den Dominikanern eingetreten, 1556 Bischof und im folgenden Jahr Kardinal geworden. Als Papst (seit 1566) setzte er sich für die Durchführung der Reformen ein, die das Konzil von Trient angeordnet hatte. Er gab die liturgischen Bücher neu heraus (Missale Romanum, 1570), ordnete Synoden und Visitationen an und bemühte sich um die sittliche und geistige Hebung von Klerus und Volk. In seine Zeit fällt der Sieg über die Türken in der Seeschlacht von Lepanto (1571). Er starb 1572, aufgebraucht durch seine strenge Lebens­weise und durch die Mühen und Sorgen seines Amtes.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/April30.htm





Samstag, 30 April 2011

Hl. Bernhard II.

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Bernhard II.



Graf zu Lippe, Mönch, Bischof von Semgallen



* um 1140

† 30. April 1224 in Dünamünde, heute Daugavgrīva in Lettland



Bernhard war Graf zu Lippe, 1167 trat er sein Amt an. Er war Gründer der Städte Lippstadt und Lemgo und stiftete 1185 zusammen mit Widukind von Rheda und anderen Edeln die Zisterzienserabtei Marienfelde bei Harsewinkel in Westfalen. 1196 trat er selbst in dieses Kloster ein und beteiligte sich 1198 an einem Kreuzzug gegen die Liven, dann wirkte er als Glaubensbote im Baltikum. 1211 wurde er zum Abt in Dünamünde - dem heutigen Daugavgrīva in Lettland - ernannt, 1218 zum Bischof von Semgallen - dem heutigen Zemgale in Lettland. Sein Sohn Otto war Bischof von Utrecht, und erteilte ihm die Weihe. Er selbst weihte seinen zweiten Sohn Gerhard 1219 zum Bischof von Bremen-Hamburg.
www.heiligenlexikon.de



Samstag, 30 April 2011


Hl. Heimo

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Heimo



Bischof von Verdun



† 30. April 1024



Haimo war Schüler des Bischofs Notker in Lüttich (Liège). Um 988 wurde er Bischof von Verdun. Er war ein Förderer der Reformen von Cluny
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Samstag, 30 April 2011


Hl. Hulda von Troyes

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Hulda von Troyes



Nonne



lebte um 450 in Troyes
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Samstag, 30 April 2011

Sel. Pauline von Mallinckrodt

Die anderen Heiligen des Tages...

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Sel. Pauline von Mallinckrodt



Ordensgründerin



* 3. Juni 1817 in Minden

† 30. April 1881 in Paderborn



Sel. Pauline von Mallinckrodt Ordensgründerin Pauline gründete 1840 in Paderborn eine Tagesstätte für Kinder, um kranken Müttern zu helfen. 1847 folgte die Gründung einer Blindenanstalt, 1849 der Kongregation der "Schwestern der Christlichen Liebe" zur Betreuung von Blinden. Es folgten Waisenhäuser, Volksschulen, Handarbeitsschulen und Höhere Töchterschulen. 1871, im Kulturkampf, wurde ihr Werk nahezu vernichtet; neue Wirkungskreise fand sie für ihre Schwestern durch Gründung von Niederlassungen in den USA, in Chile, Böhmen und Belgien.
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Samstag, 30 April 2011

Hl. Quirinus

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Quirinus



Märtyrer



† 115 (?) in Rom



Der römische Quirinus Tribun war der Überlieferung nach der Kerkermeister des römischen Bischofs Alexander bei dessen Inhaftierung. Er wurde, zusammen mit seiner Tochter Balbina, von diesem bekehrt, als Christ verfolgt, nach grausamen Martern enthauptet und in der Pretestatus-Katakombe beigesetzt.



Papst Leo IX. schenkte um 1050 die Reliquien seiner Schwester Gepa, Äbtissin im Kanonissenstift Neuß; zur Aufbewahrung wurde die Kirche St. Quirini in Neuß gebaut. Der Kult des Quirinus verbreitete sich seit dem 13. Jahrhundert, weil er - neben Hubertus, Cornelius und Antonius, dem Einsiedler - als einer der Heiligen Vier Marschälle in den Diözesen Köln und Trier verehrt wurde.



Die neun Kugeln als Attribut für Quirinus beruhen auf der Interpretation des lateinischen Namens der Stadt Neuß - Novesia - als von "novem", "neun" kommend.
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Samstag, 30 April 2011


Hl. Rosamunde

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Rosamunde



Mutter, Einsiedlerin



† um 1100 in Vernon an der Seine in Frankreich



Rosamunde war die Frau eines fränkischen Grundherrn. Nachdem ihre Kinder erwachsen waren und ihr Mann starb, lebte sie als Einsiedlerin beiVernon.
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Samstag, 30 April 2011


Hl. Sigbod von Are

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Sigbod von Are



Sigbod von Are, aus rheinischem Edelherrengeschlecht, gründete um 920 das Frauenkloster Steinfeld in der Eifel, das später von Augustiner-Chorherren und dann von Prämonstratensern übernommen wurde. Sigbod starb in hohem Alter und wurde in der Kirche von Steinfeld beigesetzt.
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Samstag, 30 April 2011


Hl. Josef Benedikt Cottolengo

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Josef Benedikt Cottolengo



Priester



* 3. Mai 1786 in Bra Cuneo in Italien

† 30. April 1842 in Chieri in Italien



1828 gründete Josef Benedikt in Turin ein Haus für Arme und Kranke, aus dem ein Krankenhaus mit heute über 2000 Betten wurde, außerdem eine Genossenschaft von Büßerinnen mit dem Namen Schwestern von der heiligen Thais.
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, 30 April 2011


Hl. Rudolf

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Rudolf



Priester, Mönch



* in Belgien (?)

† 30. April 1130 in Affligem in Belgien
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Samstag, 30 April 2011


Hl. Hildegard

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Hildegard



Königin, Stifterin



* um 755

† 30. April 783



Hildegard wurde 771 die zweite Frau von Karl dem Großen. Sie stiftete Klöster und Kirchen.
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Kommentar zum heutigen Evangelium -

Johannes Paul II: « Geht hinaus in die ganze Welt. Verkündet die Frohe Botschaft allen Geschöpfen »



Apostelgeschichte 4,13-21.



Als sie den Freimut des Petrus und des Johannes sahen und merkten, daß es ungelehrte und einfache Leute waren, wunderten sie sich. Sie erkannten sie als Jünger Jesu,

sahen aber auch, daß der Geheilte bei ihnen stand; so konnten sie nichts dagegen sagen.

Sie befahlen ihnen, den Hohen Rat zu verlassen; dann berieten sie miteinander

und sagten: Was sollen wir mit diesen Leuten anfangen? Daß offensichtlich ein Wunder durch sie geschehen ist, ist allen Einwohnern von Jerusalem bekannt; wir können es nicht abstreiten.

Damit aber die Sache nicht weiter im Volk verbreitet wird, wollen wir ihnen bei Strafe verbieten, je wieder in diesem Namen zu irgendeinem Menschen zu sprechen.

Und sie riefen sie herein und verboten ihnen, jemals wieder im Namen Jesu zu predigen und zu lehren.

Doch Petrus und Johannes antworteten ihnen: Ob es vor Gott recht ist, mehr auf euch zu hören als auf Gott, das entscheidet selbst.

Wir können unmöglich schweigen über das, was wir gesehen und gehört haben.

Jene aber drohten ihnen noch mehr und ließen sie dann gehen; denn sie sahen keine Möglichkeit, sie zu bestrafen, mit Rücksicht auf das Volk, da alle Gott wegen des Geschehenen priesen.



Psalm 118(117),1.14-15.16ab-18.19-21.



Danket dem Herrn, denn er ist gütig, denn seine Huld währt ewig.

Meine Stärke und mein Lied ist der Herr; er ist für mich zum Retter geworden.

Frohlocken und Jubel erschallt in den Zelten der Gerechten: «Die Rechte des Herrn wirkt mit Macht!

Die Rechte des Herrn ist erhoben, die Rechte des Herrn wirkt mit Macht!»



Ich werde nicht sterben, sondern leben, um die Taten des Herrn zu verkünden.

Der Herr hat mich hart gezüchtigt, doch er hat mich nicht dem Tod übergeben.

Öffnet mir die Tore zur Gerechtigkeit, damit ich eintrete, um dem Herrn zu danken.

Das ist das Tor zum Herrn, nur Gerechte treten hier ein.



Ich danke dir, daß du mich erhört hast; du bist für mich zum Retter geworden.





Evangelium nach Markus 16,9-15.



Als Jesus am frühen Morgen des ersten Wochentages auferstanden war, erschien er zuerst Maria aus Magdala, aus der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte.

Sie ging und berichtete es denen, die mit ihm zusammengewesen waren und die nun klagten und weinten.

Als sie hörten, er lebe und sei von ihr gesehen worden, glaubten sie es nicht.

Darauf erschien er in einer anderen Gestalt zweien von ihnen, als sie unterwegs waren und aufs Land gehen wollten.

Auch sie gingen und berichteten es den anderen, und auch ihnen glaubte man nicht.

Später erschien Jesus auch den Elf, als sie bei Tisch waren; er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie denen nicht glaubten, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten.

Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!





Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel







Kommentar zum heutigen Evangelium :



Johannes Paul II

Apostolischer Brief « Novo millennio ineunte », § 58





« Geht hinaus in die ganze Welt. Verkündet die Frohe Botschaft allen Geschöpfen »





Duc in altum! Gehen wir voll Hoffnung voran! Ein neues Jahrtausend liegt vor der Kirche wie ein weiter Ozean, auf den es hinauszufahren gilt. Dabei zählen wir auf die Hilfe Jesu Christi. Der Sohn Gottes, der aus Liebe zum Menschen vor zweitausend Jahren Mensch wurde, vollbringt auch heute sein Werk. Wir brauchen aufmerksame Augen, um es zu sehen, und vor allem ein großes Herz, um selber seine Werkzeuge zu werden. Haben wir etwa das Jubiläumsjahr nicht deshalb gefeiert, um wieder mit dieser lebendigen Quelle unserer Hoffnung Kontakt aufzunehmen? Nun fordert uns Christus, den wir in Liebe betrachteten, noch einmal auf, uns auf den Weg zu machen: »Darum geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes« (Mt 28,19). Der Missionsauftrag führt uns mit der Aufforderung zu derselben Begeisterung, welche die Christen der ersten Stunde auszeichnete, in das dritte Jahrtausend ein: Wir können auf die Kraft desselben Geistes zählen, der am Pfingstfest ausgegossen wurde und uns heute dazu anspornt, einen Neuanfang zu setzen. Dabei fühlen wir uns getragen von der Hoffnung, »die nicht zugrunde gehen lässt« (Röm 5,5),

Am Beginn dieses neuen Jahrhunderts muss unser Schritt schneller werden, wenn wir erneut die Straßen der Welt zurücklegen. Es gibt so viele Straßen, auf denen jeder von uns und jede unserer Kirchen geht, aber jene, die zusammengebunden werden durch die eine Gemeinschaft, die Gemeinschaft, die sich täglich am Tisch des eucharistischen Brotes und des Wortes des Lebens nährt, kennen keine Distanz. Jeden Sonntag gewährt uns der auferstandene Christus gleichsam eine Begegnung im Abendmahlssaal, wo er sich am Abend »des ersten Tages der Woche« (Joh 20,19) seinen Jüngern zeigte, um ihnen das lebendig machende Geschenk des Geistes »einzuhauchen« und sie in das große Abenteuer der Evangelisierung einzuführen.

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