Tuesday, May 24, 2011

German Evangelical Church (Evangelische Kirche In Deutschland [EKD]) Daily Readings (Evangelium Tag Für Tag) For Wednesday, 18 May (Mittwoch, 18 Mai)

From ETfT:





EVANGELIUM TAG FÜR TAG



«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68









Mittwoch, 18 Mai 2011





Mittwoch der 4. Osterwoche



Heiligen des Tages : Hl. Johannes I.




Mittwoch, 18 Mai 2011

Hl. Johannes I.

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Johannes I.



Papst, Märtyrer



* um 470 in der Toskana in Italien

† 18. Mai 526 in Ravenna in Italien



Johannes war 523-526 Bischof von Rom. Italien wurde damals vom arianischen Ostgotenkönig Theoderich beherrscht, der die Katholiken im Allgemeinen nicht schlecht behandelte. Als aber im oströmischen Reich Kaiser Justin I. streng gegen die Arianer vorging, versuchte Theoderich ihnen zu helfen und sandte zu diesem Zweck eine Abordnung an den Kaiser. Papst Johannes musste gegen seinen Willen die Abordnung anführen. In Konstantinopel erreichte er nicht viel. Bei seiner Rückkehr wurde er von dem misstrauischen Theoderich in Ravenna festgehalten und starb dort nach wenigen Tagen. Sein Leib wurde 530 nach Rom überführt.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Mai18.htm


Mittwoch, 18 Mai 2011


Hl. Blandine Merten

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Blandine Merten



Nonne



* 10. Juli 1883 in Düppenweiler im Saarland

† 18. Mai 1918 in Trier in Rheinland-Pfalz



Blandina - mit Geburtsnamen Maria Magdalena - trat 1908 dem Ursulinenorden bei. Sie war als Lehrerin in Saarbrücken und in Trier tätig, bis sie an Tuberkulose erkrankte, woran sie starb. Während ihres Lebens wurde sie durch ihre Frömmigkeit, während ihrer Krankheit durch ihren tiefen Glauben und ihre Geduld bekannt.
http://www.heiligenlexikon.de/


Mittwoch, 18 Mai 2011


Hl. Burkhard

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Burkhard



Priester



* auf dem Hof Langenmatt bei Muri in der Schweiz

† 18. Mai 1192 (?) in Beinwil (Freiamt) in der Schweiz



Burkhard wurde im Benediktinerkloster Muri ausgebildet und wirkte dann als Priester in Beinwil (Freiamt) im Aargau. Er soll viele wundertätige Handlungen vollbracht haben.



Legenden erzählen, dass Burkhard eine Dohle auferzogen und so zahm gemacht hatte, dass sie ganz zutraulich und ihm treu ergeben war. Als seine Hausgenossen während seiner Abwesenheit ein ausschweifendes Leben führten, erzählte die Dohle, was sie gesehen hatte und gehört hatte; die Bediensteten fassten daraufhin den Entschluss, das Tier zu töten, erwürgten die Dohle und warfen sie in eine tiefe Grube neben dem Pfarrhaus. Bei seiner Rückkehr vermisste Burkhard die gewohnte Begrüssung durch seinen Vogel; er ahnte nichts Gutes, suchte nach seinem Haustier und vernahm er das traurige Krächzen der Dohle, die ihm ihren unschuldigen Tod klagte und das Verhalten des Hausgenossen beschrieb.



Eine andere Überlieferung erzählt von einer todkranken Frau im Hofe Unterhorben - auch Schneggen genannt. Burkhard wurde gerufen, um sie zu versehen. Nach halber Wegdistanz kam ihm ein Bote entgegen und meldete, dass die Kranke bereits gestorben sei, doch Burkard setzte seinen Weg fort, betete und flehte im Sterbezimmer zu Gott, bis - zur Verwunderung aller Anwesenden - die Tote nochmals zum Leben erwachte, das Sakrament der heiligen Ölung empfing und alsdann ruhig entschlafen konnte.



Burkhard wurde in der Krypta der Kirche in Beinwil (Freiamt) bestattet, sein Grab ist seit dem 13. Jahrhundert und bis heute Ziel von Wallfahrten. Das Burkardusfest wird in Beinwil am Montag nach Christi Himmelfahrt gefeiert.
http://www.heiligenlexikon.de/





Mittwoch, 18 Mai 2011

Hl. Dietmar

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Dietmar (Thetmar)





Mönch



† 18. (oder 17.) Mai 1152



Thetmar war Chorherr in Neumünster. Er unterstützte Vicelin von Oldenburg bei der Missionsarbeit unter den Wenden in Holstein und galt als besonders mildtätig gegenüber Armen und Notleidenden.
www.heiligenlexikon.de






Mittwoch, 18 Mai 2011

Hl. Dioscorus

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Dioscorus



Märtyrer



† um 304 in Alexandria in Ägypten
www.heiligenlexikon.de



Mittwoch, 18 Mai 2011


Hl. Erik IX.

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Erik IX.



König von Schweden, Märtyrer



* in Schweden

† 1160 bei Uppsala in Schweden



Erik wurde nach dem Tod seines Vaters schon 1150 König von Schweden; er war ein frommer, asketischer Mann, auf die Erhebung von Steuern verzichtete er. Zu seiner Zeit war Schweden zwar schon nominell christianisiert, aber in Kultur und Lebenspraxis noch sehr in heidnischen Formen verhaftet. In seiner Regierungszeit stärkte er die Kirche und versuchte, den christlichen Glauben zu festigen. Erik unternahm mit seinem Bischof Heinrich 1154 und 1156/57 siegreiche Kreuzzüge gegen die Finnen, gründete dort Klöster und Kirchen.



1160 wurde er nach dem Besuch der Heiligen Messe am Himmelfahrtstag aufgrund einer vom dänischen Prinzen Magnus Henriksson angezettelten Verschwörung ermordert: "Sie haueten und erstachen ihn unwürdiglich." Erzählt wird, dass eine blinde Witwe, in deren Haus die Diener den Leichnam brachten, ihre Augen mit seinem Blut berührte und sehend wurde.
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Mittwoch, 18 Mai 2011


Hl. Felix

Die anderen Heiligen des Tages...

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Hl. Felix



Laienbruder



* 1515 in Cantalice in Italien

† 18. Mai 1587 im Kloster nahe Cittaducale in Italien



Der Hirtenknabe Felix verbrachte schon in seiner Jugend viele Andachtsstunden vor einem in einen Baum eingeschnitzten Kruzifix. 1543 fand er zu den Kapuzinern in Cittaducale, als der Ordensgeneral gerade den kurz zuvor aus dem Franziskanerorden hervorgegangenen Orden verließ, zu den Protestanten konvertierte und nach Genf floh. Der junge Orden, Hoffnungsträger kirchlicher Erneuerung, war bis in die Grundfesten erschüttert und drohte daran zu zerbrechen.



Felix war ein einfacher Mensch. Über 40 Jahre lang war er Almosensammler für seinen Orden in Rom. Wegen des dadurch bedingten häufigen Dankens trug er den Beinamen "Bruder Deo Gratias". Nachts schlief er nur zwei, drei Stunden; der Rest gehörte dem Gebet. Stundenlang konnte er nachts in der Kapelle vor dem Altar beten. In der innigen Verbindung zum leidenden Jesus lag sein Kraftquell. Trotz schwerer und schmerzhafter Erkrankung an Koliken weigerte er sich, Gott um Linderung zu bitten: "Wenn Gott mir Schmerzen schickt, warum sollte ich nicht aus Liebe zu ihm leiden?". Er war mystisch begabt, hatte zahlreiche Visionen der Maria und konnte in die Zukunft schauen. Er wollte anderen Menschen dienen, wollte ein Lastesel sein und auch "lieber unter dem Sattel sterben", als dass er im hohen Alter die angebotenen Erleichterungen angenommen hätte. Als er starb, trauerte das Volk, seinen Sarg begleiteten Papst und Kardinäle.
http://www.heiligenlexikon.de/


Kommentar zum heutigen Evangelium -

Hl. Augustinus : „Wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat.“



Apostelgeschichte 12,24-25.13,1-5.



Das Wort des Herrn aber wuchs und breitete sich aus.

Nachdem Barnabas und Saulus in Jerusalem ihre Aufgabe erfüllt hatten, kehrten sie zurück; Johannes mit dem Beinamen Markus nahmen sie mit.

In der Gemeinde von Antiochia gab es Propheten und Lehrer: Barnabas und Simeon, genannt Niger, Luzius von Zyrene, Manaën, ein Jugendgefährte des Tetrarchen Herodes, und Saulus.

Als sie zu Ehren des Herrn Gottesdienst feierten und fasteten, sprach der Heilige Geist: Wählt mir Barnabas und Saulus zu dem Werk aus, zu dem ich sie mir berufen habe.

Da fasteten und beteten sie, legten ihnen die Hände auf und ließen sie ziehen.

Vom Heiligen Geist ausgesandt, zogen sie nach Seleuzia hinab und segelten von da nach Zypern.

Als sie in Salamis angekommen waren, verkündeten sie das Wort Gottes in den Synagogen der Juden. Johannes hatten sie als Helfer bei sich.



Psalm 67(66),2-3.5.6.8.



Gott sei uns gnädig und segne uns. Er lasse über uns sein Angesicht leuchten, [Sela]

damit auf Erden sein Weg erkannt wird und unter allen Völkern sein Heil.

Die Nationen sollen sich freuen und jubeln. Denn du richtest den Erdkreis gerecht. Du richtest die Völker nach Recht und regierst die Nationen auf Erden. [Sela]

Die Völker sollen dir danken, o Gott, danken sollen dir die Völker alle.



Es segne uns Gott. Alle Welt fürchte und ehre ihn.





Evangelium nach Johannes 12,44-50.



Jesus aber rief aus: Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat,

und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat.

Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt.


Wer meine Worte nur hört und sie nicht befolgt, den richte nicht ich; denn ich bin nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern um sie zu retten.

Wer mich verachtet und meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich gesprochen habe, wird ihn richten am Letzten Tag.

Denn was ich gesagt habe, habe ich nicht aus mir selbst, sondern der Vater, der mich gesandt hat, hat mir aufgetragen, was ich sagen und reden soll.

Und ich weiß, daß sein Auftrag ewiges Leben ist. Was ich also sage, sage ich so, wie es mir der Vater gesagt hat.





Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel







Kommentar zum heutigen Evangelium :



Hl. Augustinus (354-430), Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer

Über die Dreifaltigkeit, I,13,30-31





„Wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat.“





Jemand hat Jesus „guter Meister“ genannt, als er ihn fragte, wie er das ewige Leben erlangen könnte, und diese Antwort erhalten: „Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut außer Gott, dem Einen.“ (Mk 10,17-18)... Ja, wenn ich dir in meiner göttlichen Gestalt vor Augen stehe, dann bin ich gut, doch wenn du mich nur als Mensch siehst, der momentan vor dir steht, warum fragst du mich dann nach dem Guten - wenn du nämlich zu denen gehörst, die erst „auf den blicken, den sie durchbohrt haben“? (Joh 19,37; Sach 12,10) Dieser Anblick wird ihnen zum Unglück gereichen, denn es wird ein Blick sein, der zur Verurteilung führt.

Denn es gibt eine Schau, in der wir die unwandelbare Substanz Gottes schauen werden, die für die menschlichen Augen unsichtbar ist, und diese Schau ist einzig den Heiligen verheißen. Es ist die Schau, die der Apostel Paulus eine Schau „von Angesicht zu Angesicht“ nennt (1Kor 13,12). Von dieser Schau sagt der Apostel Johannes: „Wir werden Gott ähnlich sein, da wir ihn sehen, wie er ist“ (vgl. 1Joh 3,2) und der Psalmist: „Nur eines erbitte ich vom Herrn: dass ich schaue die Wonne des Herrn“ (Ps 26,4 V). Der Herr selbst spricht davon: „Ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren“ (Joh 14,21). Um dieser Schau willen reinigen wir unsere Herzen durch den Glauben, damit wir zu diesen „reinen Herzen“ gehören, „die Gott schauen werden“ (Mt 5,8). Allein diese Schau ist unser größter Schatz, und um sie zu erlangen, unternehmen wir all diese Anstrengungen, wenn wir Gutes tun.



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