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«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
Sonntag, 01 Mai 2011
2. Sonntag der Osterzeit, Barmherzigkeitsonntag, Weißer Sonntag
Heute: 2. Sonntag der Osterzeit - Barmherzigkeitsonntag und Weißer Sonntag
Heiligen des Tages : Hl. Josef der Arbeiter
Sonntag, 01 Mai 2011
Hl. Josef der Arbeiter
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Josef, der Arbeiter
Den 1. Mai, der überall in der heutigen Welt als Tag der Arbeit begangen wird, hat Pius XII. zum Fest des heiligen Josef des Arbeiters bestimmt. Damit soll der heilige Josef geehrt, aber auch die Würde der menschlichen Arbeit bewusstgemacht werden. Josef hat als Handwerker gearbeitet und für seine Familie das Brot verdient. Die Arbeit, wie sie heute von der Masse der Arbeiter getan und auch erlitten wird; ist sehr verschieden von der Arbeit in der alten Welt. Aber immer geht es darum, dass der Mensch, indem er die Kraft seines Körpers und seines Geistes einsetzt, sein eigenes Leben verwirklicht, seine Persönlichkeit entfaltet und das Leben in dieser Welt lebenswert oder doch erträglicher macht. Der Christ weiß außerdem, dass er seine Arbeit von Gott her und zu Gott hin tut.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Mai01.htm
Sonntag, 01 Mai 2011
Hl. Arnold
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Arnold
Ritter, Stifter
* in Hiltensweiler im Allgäu in Baden-Württemberg
† nach 1127 daselbst
Arnold war Ritter; er stiftete auf seinem Besitz 1122 eine Maria geweihte Zelle, die von Mönchen des Allerheiligenklosters aus Schaffhausen besiedelt wurde. In der Nähe entstand später das Kloster Langnau.
Arnold wird am Bodensee als Volksheiliger verehrt.
www.heiligenlexikon.de
Sonntag, 01 Mai 2011
Hl. Theodulf
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Theodulf
Abt bei Reims
* in Aquitanien (?) in Frankreich
† 1. Mai nach 589
Theodulf wurde um 520, zur Zeit des Abtes Theoderich, Mönch im dann nach diesem benannten Kloster St-Thierry bei Reims und 553/554 dessen dritter Abt. Er war es wohl, der dort die Hilariuskirche erbauen ließ.
976 wurden Theodulfs Gebeine in den Hauptaltar der Klosterkirche übertragen.
www.heiligenlexikon.de
Sonntag, 01 Mai 2011
Hl. Evermar
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Evermar
Märtyrer
* in Friesland
† um 700 in Russon, heute Rutten bei Tongern
Nach späterer Überlieferung war Evermar unterwegs auf einer Wallfahrt zum Grab des Servatius in Maastricht, als er zusammen mit sieben Gefährten ermordet wurde.
Schon im 10. Jahrhundert wurde Evermar in Russon verehrt.
http://www.heiligenlexikon.de/
Sonntag, 01 Mai 2011
Hl. Markulf
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Markulf
Einsiedler, Priester, Abt in Nantus / Nanteuil
* 490 in Bayeux in Frankreich
† 1. Mai 558 in Natus / Nanteuil, dem heutigen Saint-Marcouf in der Normandie in Frankreich
Marcouf war Priester, der als Einnsiedler zeitweise auf den heute nach ihm benannten Îles Saint-Marcouf vor der Normandie lebte, dann auf einem ihm von König Chrodegang I. geschenkten Landstück das Benediktinerkloster Nantus / Nanteuil - das heutige Saint-Marcouf - errichtete.
Beim Normanneneinfall 906 wurden Marcoufs Reliquien nach Corbény bei Reims gebracht, das sich zur bedeutenden Wallfahrtsstätte entwickelte; Karl III. erbaute dort 906 ein Kloster. Wohl ab 1354 unternahmen die französischen Könige am Tag nach ihrer Krönung in Reims eine Wallfahrt zu Marcoufs Grab. Von da an verbreitete sich der Kult in der Normandie, in Laon und Reims, in Flandern, Brabant und Aachen.
www.heiligenlexikon.de
Sonntag, 01 Mai 2011
Maximilian Westermeier
Die anderen Heiligen des Tages...
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Maximilian Westermeier
Maximilian Westermeier, am 6. Mai 1852 in Kaufbeuren geboren, fühlte sich von Jugend an zur Naturwissenschaft hingezogen. Nach der Promotion war er zunächst Assistent an der Universität Berlin. Wegen seiner geliebten religiösen Überzeugung und seines karitativen Wirkens wechselte er an ein Münchner Gymnasium. 1896 ging er zur neu errichteten Katholischen Universität von Fribourg/Schweiz. Seine für Gott empfundene Ehrfurcht leitete ihn zu einem außerordentlichen Tugendleben an. Er starb am 1. Mai 1903 in Fribourg. ? Das Seligsprechungsverfahren ist eingeleitet.
http://www.heiligenlexikon.de/
Sonntag, 01 Mai 2011
Hl. Peregrinus
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Peregrinus
Ordensmann
* um 1265 in Forli in Italien
† 1. Mai 1345 daselbst
Peregrinus, aus vornehmem Hause stammend, ohrfeigte 1283 den Mitbegründer des Servitenordens, Philippus Benitius als der versuchte, die Bürger von Forli zum Gehorsam gegenüber dem Papst zurückzuführen; der 18-jährige bereute seine Tat und bat um Verzeihung, die ihm gewährt wurde, worauf er sein hochmütigiges Leben Änderte und in Siena dem Servitenorden beitrat. Er war dann als Seelsorger in seiner Heimatstadt tätig.
Mit 60 Jahren erkrankte Peregrinus an einem Venenleiden, verbunden mit einem Knochentumor, deshalb sollte ihm das Bein abgenommen werden. In der Nacht vor der Operation schleppte er sich in den Kapitelsaal, um vor dem Bild des Gekreuzigten zu beten. Er fiel in Schlaf und sah, wie sich Jesus vom Kreuz herabneigte und sein Bein heilte. Als am Morgen der Arzt zur Amputation kam, fand er das Bein völlig unversehrt und geheilt.
http://www.heiligenlexikon.de/
Sonntag, 01 Mai 2011
Hl. Aldebrand (Hildebrand)
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Aldebrand (Hildebrand)
Bischof von Fossombrone
* in Italien
† 1. Mai 1219 (?) in Fossombrone in Italien
Aldebrand war Propst in Rimini, wurde aber verjagt, weil er zu heftig gegen die Laster seiner Zeit predigte. Um 1170 wurde er Bischof in Fossombrone, wo er die Kathedrale erbaute. Der Bischof soll ein gebratenes Rebhuhn zum Leben erweckt haben.
http://www.heiligenlexikon.de/
Apostelgeschichte 2,42-47.
Sie hielten an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten.
Alle wurden von Furcht ergriffen; denn durch die Apostel geschahen viele Wunder und Zeichen.
Und alle, die gläubig geworden waren, bildeten eine Gemeinschaft und hatten alles gemeinsam.
Sie verkauften Hab und Gut und gaben davon allen, jedem so viel, wie er nötig hatte.
Tag für Tag verharrten sie einmütig im Tempel, brachen in ihren Häusern das Brot und hielten miteinander Mahl in Freude und Einfalt des Herzens.
Sie lobten Gott und waren beim ganzen Volk beliebt. Und der Herr fügte täglich ihrer Gemeinschaft die hinzu, die gerettet werden sollten.
Psalm 118(117),2-4.13-15.22-24.
So soll Israel sagen: Denn seine Huld währt ewig.
So soll das Haus Aaron sagen: Denn seine Huld währt ewig.
So sollen alle sagen, die den Herrn fürchten und ehren: Denn seine Huld währt ewig.
Sie stießen mich hart, sie wollten mich stürzen; der Herr aber hat mir geholfen.
Meine Stärke und mein Lied ist der Herr; er ist für mich zum Retter geworden.
Frohlocken und Jubel erschallt in den Zelten der Gerechten: «Die Rechte des Herrn wirkt mit Macht!
Der Stein, den die Bauleute verwarfen, er ist zum Eckstein geworden.
Das hat der Herr vollbracht, vor unseren Augen geschah dieses Wunder.
Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat; wir wollen jubeln und uns an ihm freuen.
Erster Brief des Apostel Petrus 1,3-9.
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus: Er hat uns in seinem großen Erbarmen neu geboren, damit wir durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten eine lebendige Hoffnung haben
und das unzerstörbare, makellose und unvergängliche Erbe empfangen, das im Himmel für euch aufbewahrt ist.
Gottes Macht behütet euch durch den Glauben, damit ihr das Heil erlangt, das am Ende der Zeit offenbart werden soll.
Deshalb seid ihr voll Freude, obwohl ihr jetzt vielleicht kurze Zeit unter mancherlei Prüfungen leiden müßt.
Dadurch soll sich euer Glaube bewähren, und es wird sich zeigen, daß er wertvoller ist als Gold, das im Feuer geprüft wurde und doch vergänglich ist. So wird (eurem Glauben) Lob, Herrlichkeit und Ehre zuteil bei der Offenbarung Jesu Christi.
Ihn habt ihr nicht gesehen, und dennoch liebt ihr ihn; ihr seht ihn auch jetzt nicht; aber ihr glaubt an ihn und jubelt in unsagbarer, von himmlischer Herrlichkeit verklärter Freude,
da ihr das Ziel des Glaubens erreichen werdet: euer Heil.
Evangelium nach Johannes 20,19-31.
Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!
Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, daß sie den Herrn sahen.
Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.
Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist!
Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.
Thomas, genannt Didymus (Zwilling), einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus kam.
Die anderen Jünger sagten zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er entgegnete ihnen: Wenn ich nicht die Male der Nägel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in die Male der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht.
Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder versammelt, und Thomas war dabei. Die Türen waren verschlossen. Da kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch!
Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger aus - hier sind meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
Thomas antwortete ihm: Mein Herr und mein Gott!
Jesus sagte zu ihm: Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.
Noch viele andere Zeichen, die in diesem Buch nicht aufgeschrieben sind, hat Jesus vor den Augen seiner Jünger getan.
Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, daß Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen.
Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel
EVANGELIUM TAG FÜR TAG
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
Sonntag, 01 Mai 2011
2. Sonntag der Osterzeit, Barmherzigkeitsonntag, Weißer Sonntag
Heute: 2. Sonntag der Osterzeit - Barmherzigkeitsonntag und Weißer Sonntag
Heiligen des Tages : Hl. Josef der Arbeiter
Sonntag, 01 Mai 2011
Hl. Josef der Arbeiter
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Josef, der Arbeiter
Den 1. Mai, der überall in der heutigen Welt als Tag der Arbeit begangen wird, hat Pius XII. zum Fest des heiligen Josef des Arbeiters bestimmt. Damit soll der heilige Josef geehrt, aber auch die Würde der menschlichen Arbeit bewusstgemacht werden. Josef hat als Handwerker gearbeitet und für seine Familie das Brot verdient. Die Arbeit, wie sie heute von der Masse der Arbeiter getan und auch erlitten wird; ist sehr verschieden von der Arbeit in der alten Welt. Aber immer geht es darum, dass der Mensch, indem er die Kraft seines Körpers und seines Geistes einsetzt, sein eigenes Leben verwirklicht, seine Persönlichkeit entfaltet und das Leben in dieser Welt lebenswert oder doch erträglicher macht. Der Christ weiß außerdem, dass er seine Arbeit von Gott her und zu Gott hin tut.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Mai01.htm
Sonntag, 01 Mai 2011
Hl. Arnold
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Arnold
Ritter, Stifter
* in Hiltensweiler im Allgäu in Baden-Württemberg
† nach 1127 daselbst
Arnold war Ritter; er stiftete auf seinem Besitz 1122 eine Maria geweihte Zelle, die von Mönchen des Allerheiligenklosters aus Schaffhausen besiedelt wurde. In der Nähe entstand später das Kloster Langnau.
Arnold wird am Bodensee als Volksheiliger verehrt.
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Sonntag, 01 Mai 2011
Hl. Theodulf
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Theodulf
Abt bei Reims
* in Aquitanien (?) in Frankreich
† 1. Mai nach 589
Theodulf wurde um 520, zur Zeit des Abtes Theoderich, Mönch im dann nach diesem benannten Kloster St-Thierry bei Reims und 553/554 dessen dritter Abt. Er war es wohl, der dort die Hilariuskirche erbauen ließ.
976 wurden Theodulfs Gebeine in den Hauptaltar der Klosterkirche übertragen.
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Sonntag, 01 Mai 2011
Hl. Evermar
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Evermar
Märtyrer
* in Friesland
† um 700 in Russon, heute Rutten bei Tongern
Nach späterer Überlieferung war Evermar unterwegs auf einer Wallfahrt zum Grab des Servatius in Maastricht, als er zusammen mit sieben Gefährten ermordet wurde.
Schon im 10. Jahrhundert wurde Evermar in Russon verehrt.
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Sonntag, 01 Mai 2011
Hl. Markulf
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Markulf
Einsiedler, Priester, Abt in Nantus / Nanteuil
* 490 in Bayeux in Frankreich
† 1. Mai 558 in Natus / Nanteuil, dem heutigen Saint-Marcouf in der Normandie in Frankreich
Marcouf war Priester, der als Einnsiedler zeitweise auf den heute nach ihm benannten Îles Saint-Marcouf vor der Normandie lebte, dann auf einem ihm von König Chrodegang I. geschenkten Landstück das Benediktinerkloster Nantus / Nanteuil - das heutige Saint-Marcouf - errichtete.
Beim Normanneneinfall 906 wurden Marcoufs Reliquien nach Corbény bei Reims gebracht, das sich zur bedeutenden Wallfahrtsstätte entwickelte; Karl III. erbaute dort 906 ein Kloster. Wohl ab 1354 unternahmen die französischen Könige am Tag nach ihrer Krönung in Reims eine Wallfahrt zu Marcoufs Grab. Von da an verbreitete sich der Kult in der Normandie, in Laon und Reims, in Flandern, Brabant und Aachen.
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Sonntag, 01 Mai 2011
Maximilian Westermeier
Die anderen Heiligen des Tages...
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Maximilian Westermeier
Maximilian Westermeier, am 6. Mai 1852 in Kaufbeuren geboren, fühlte sich von Jugend an zur Naturwissenschaft hingezogen. Nach der Promotion war er zunächst Assistent an der Universität Berlin. Wegen seiner geliebten religiösen Überzeugung und seines karitativen Wirkens wechselte er an ein Münchner Gymnasium. 1896 ging er zur neu errichteten Katholischen Universität von Fribourg/Schweiz. Seine für Gott empfundene Ehrfurcht leitete ihn zu einem außerordentlichen Tugendleben an. Er starb am 1. Mai 1903 in Fribourg. ? Das Seligsprechungsverfahren ist eingeleitet.
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Sonntag, 01 Mai 2011
Hl. Peregrinus
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Peregrinus
Ordensmann
* um 1265 in Forli in Italien
† 1. Mai 1345 daselbst
Peregrinus, aus vornehmem Hause stammend, ohrfeigte 1283 den Mitbegründer des Servitenordens, Philippus Benitius als der versuchte, die Bürger von Forli zum Gehorsam gegenüber dem Papst zurückzuführen; der 18-jährige bereute seine Tat und bat um Verzeihung, die ihm gewährt wurde, worauf er sein hochmütigiges Leben Änderte und in Siena dem Servitenorden beitrat. Er war dann als Seelsorger in seiner Heimatstadt tätig.
Mit 60 Jahren erkrankte Peregrinus an einem Venenleiden, verbunden mit einem Knochentumor, deshalb sollte ihm das Bein abgenommen werden. In der Nacht vor der Operation schleppte er sich in den Kapitelsaal, um vor dem Bild des Gekreuzigten zu beten. Er fiel in Schlaf und sah, wie sich Jesus vom Kreuz herabneigte und sein Bein heilte. Als am Morgen der Arzt zur Amputation kam, fand er das Bein völlig unversehrt und geheilt.
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Sonntag, 01 Mai 2011
Hl. Aldebrand (Hildebrand)
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Aldebrand (Hildebrand)
Bischof von Fossombrone
* in Italien
† 1. Mai 1219 (?) in Fossombrone in Italien
Aldebrand war Propst in Rimini, wurde aber verjagt, weil er zu heftig gegen die Laster seiner Zeit predigte. Um 1170 wurde er Bischof in Fossombrone, wo er die Kathedrale erbaute. Der Bischof soll ein gebratenes Rebhuhn zum Leben erweckt haben.
http://www.heiligenlexikon.de/
Apostelgeschichte 2,42-47.
Sie hielten an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten.
Alle wurden von Furcht ergriffen; denn durch die Apostel geschahen viele Wunder und Zeichen.
Und alle, die gläubig geworden waren, bildeten eine Gemeinschaft und hatten alles gemeinsam.
Sie verkauften Hab und Gut und gaben davon allen, jedem so viel, wie er nötig hatte.
Tag für Tag verharrten sie einmütig im Tempel, brachen in ihren Häusern das Brot und hielten miteinander Mahl in Freude und Einfalt des Herzens.
Sie lobten Gott und waren beim ganzen Volk beliebt. Und der Herr fügte täglich ihrer Gemeinschaft die hinzu, die gerettet werden sollten.
Psalm 118(117),2-4.13-15.22-24.
So soll Israel sagen: Denn seine Huld währt ewig.
So soll das Haus Aaron sagen: Denn seine Huld währt ewig.
So sollen alle sagen, die den Herrn fürchten und ehren: Denn seine Huld währt ewig.
Sie stießen mich hart, sie wollten mich stürzen; der Herr aber hat mir geholfen.
Meine Stärke und mein Lied ist der Herr; er ist für mich zum Retter geworden.
Frohlocken und Jubel erschallt in den Zelten der Gerechten: «Die Rechte des Herrn wirkt mit Macht!
Der Stein, den die Bauleute verwarfen, er ist zum Eckstein geworden.
Das hat der Herr vollbracht, vor unseren Augen geschah dieses Wunder.
Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat; wir wollen jubeln und uns an ihm freuen.
Erster Brief des Apostel Petrus 1,3-9.
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus: Er hat uns in seinem großen Erbarmen neu geboren, damit wir durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten eine lebendige Hoffnung haben
und das unzerstörbare, makellose und unvergängliche Erbe empfangen, das im Himmel für euch aufbewahrt ist.
Gottes Macht behütet euch durch den Glauben, damit ihr das Heil erlangt, das am Ende der Zeit offenbart werden soll.
Deshalb seid ihr voll Freude, obwohl ihr jetzt vielleicht kurze Zeit unter mancherlei Prüfungen leiden müßt.
Dadurch soll sich euer Glaube bewähren, und es wird sich zeigen, daß er wertvoller ist als Gold, das im Feuer geprüft wurde und doch vergänglich ist. So wird (eurem Glauben) Lob, Herrlichkeit und Ehre zuteil bei der Offenbarung Jesu Christi.
Ihn habt ihr nicht gesehen, und dennoch liebt ihr ihn; ihr seht ihn auch jetzt nicht; aber ihr glaubt an ihn und jubelt in unsagbarer, von himmlischer Herrlichkeit verklärter Freude,
da ihr das Ziel des Glaubens erreichen werdet: euer Heil.
Evangelium nach Johannes 20,19-31.
Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!
Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, daß sie den Herrn sahen.
Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.
Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist!
Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.
Thomas, genannt Didymus (Zwilling), einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus kam.
Die anderen Jünger sagten zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er entgegnete ihnen: Wenn ich nicht die Male der Nägel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in die Male der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht.
Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder versammelt, und Thomas war dabei. Die Türen waren verschlossen. Da kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch!
Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger aus - hier sind meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
Thomas antwortete ihm: Mein Herr und mein Gott!
Jesus sagte zu ihm: Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.
Noch viele andere Zeichen, die in diesem Buch nicht aufgeschrieben sind, hat Jesus vor den Augen seiner Jünger getan.
Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, daß Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen.
Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel
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