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«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
Mittwoch, 20 April 2011
Mittwoch der Karwoche
Heiligen des Tages : Hl. Hildegund, Hl. Odette (Oda)
Mittwoch, 20 April 2011
Hl. Hildegund
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Hildegund
Mönch
* um 1170 in Neuss bei Köln in Nordrhein-Westfalen
† 20. April 1188 in Schönau bei Heidelberg in Baden-Württemberg
Auf Anraten ihres Vaters, der auf einer gemeinsamen Wallfahrt ins Heilige Land starb, gelangte Hildegund als Mann verkleidet und unter dem Namen Joseph zurück in die Heimat. So trat sie 1187 in das 1142 gegründete Zisterzienserkloster Schönau ein. Erst nach ihrem Tod erkannte man ihr wirkliches Geschlecht.
http://www.heiligenlexikon.de/
Mittwoch, 20 April 2011
Hl. Odette (Oda)
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Odette (Oda)
Priorin in Rivreulle
* um 1134 in Anderlues in Belgien
† 20. April 1158 in Rivreulle, dem heutigen Peissant in Belgien
http://www.heiligenlexikon.de/
Mittwoch, 20 April 2011
Hl. Wilhelm
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Wilhelm (Wilmo)
Einsiedler, Mystiker
† 20. April 1145 in Windberg bei Straubing in Bayern
Nach langer Wanderschaft als Pilger lebte Wilhelm in Windberg als Einsiedler, hoch geachtet auch vom Grafen von Bogen. Wilhelm hatte die Gabe der Weissagung und heilte Kranke, auch den Grafen, der eine Kapelle und das Gebäude des späteren Prämonstratenserklosters Windberg erbauen ließ.
http://www.heiligenlexikon.de/
Mittwoch, 20 April 2011
Hl. Anicetus
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Anicetus
Bischof von Rom, (Märtyrer)
* um 100 in Emesa, dem heutigen Hims am Orontes in Syrien
† 17. April (?) 166 (?) in Rom
Anicetus trat sein Amt 155 an. Er wirkte wesentlich mit am Ausbau der Vorrangstellung des Bischofs von Rom gegenüber den anderen Gemeinden der Kirche.
Polykarp setzte sich als Abgesandter der Ostkirche mit ihm über den Osterfest-Termin auseinander, eine Einigung wurde nicht erzielt: die Ostkirche hielt am Tag des 14. Nisan als Festtag ungeachtet des Wochentages fest, die Westkirche feierte immer sonntags. Anicetus war der erste Papst der Irrlehrer verdammte und die Anhänger des Gnostizismus kritisierte. Er wird als Märtyrer bezeichnet, obwohl keine Legende dies ausführt.
http://www.heiligenlexikon.de/
Mittwoch, 20 April 2011
Hl. Wiho von Osnabrück
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Wiho von Osnabrück
Glaubensbote, erster Bischof von Osnabrück
* in Friesland
† 20. April 804 (?)
Wiho wurde - wohl 803 - der erste Bischof von Osnabrück.
http://www.heiligenlexikon.de/
Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Theresia Benedicta vom Kreuz [Edith Stein] : „Wo sollen wir das Paschamahl für dich vorbereiten?“
Buch Jesaja 50,4-9.
Gott, der Herr, gab mir die Zunge eines Jüngers, damit ich verstehe, die Müden zu stärken durch ein aufmunterndes Wort. Jeden Morgen weckt er mein Ohr, damit ich auf ihn höre wie ein Jünger.
Gott, der Herr, hat mir das Ohr geöffnet. Ich aber wehrte mich nicht und wich nicht zurück.
Ich hielt meinen Rücken denen hin, die mich schlugen, und denen, die mir den Bart ausrissen, meine Wangen. Mein Gesicht verbarg ich nicht vor Schmähungen und Speichel.
Doch Gott, der Herr, wird mir helfen; darum werde ich nicht in Schande enden. Deshalb mache ich mein Gesicht hart wie einen Kiesel; ich weiß, dass ich nicht in Schande gerate.
Er, der mich freispricht, ist nahe. Wer wagt es, mit mir zu streiten? Lasst uns zusammen vortreten! Wer ist mein Gegner im Rechtsstreit? Er trete zu mir heran.
Seht her, Gott, der Herr, wird mir helfen. Wer kann mich für schuldig erklären? Seht: Sie alle zerfallen wie ein Gewand, das die Motten zerfressen.
Psalm 69(68),8-10.21bcd-22.31.33-34.
Denn deinetwegen erleide ich Schmach, und Schande bedeckt mein Gesicht.
Entfremdet bin ich den eigenen Brüdern, den Söhnen meiner Mutter wurde ich fremd.
Denn der Eifer für dein Haus hat mich verzehrt; die Schmähungen derer, die dich schmähen, haben mich getroffen.
Die Schande bricht mir das Herz, ganz krank bin ich vor Schmach; umsonst habe ich auf Mitleid gewartet, auf einen Tröster, doch ich habe keinen gefunden.
Die Schande bricht mir das Herz, ganz krank bin ich vor Schmach; umsonst habe ich auf Mitleid gewartet, auf einen Tröster, doch ich habe keinen gefunden.
Die Schande bricht mir das Herz, ganz krank bin ich vor Schmach; umsonst habe ich auf Mitleid gewartet, auf einen Tröster, doch ich habe keinen gefunden.
Sie gaben mir Gift zu essen, für den Durst reichten sie mir Essig.
Ich will den Namen Gottes rühmen im Lied, in meinem Danklied ihn preisen.
Schaut her, ihr Gebeugten, und freut euch; ihr, die ihr Gott sucht: euer Herz lebe auf!
Denn der Herr hört auf die Armen, er verachtet die Gefangenen nicht.
Evangelium nach Matthäus 26,14-25.
Darauf ging einer der Zwölf namens Judas Iskariot zu den Hohenpriestern
und sagte: Was wollt ihr mir geben, wenn ich euch Jesus ausliefere? Und sie zahlten ihm dreißig Silberstücke.
Von da an suchte er nach einer Gelegenheit, ihn auszuliefern.
Am ersten Tag des Festes der Ungesäuerten Brote gingen die Jünger zu Jesus und fragten: Wo sollen wir das Paschamahl für dich vorbereiten?
Er antwortete: Geht in die Stadt zu dem und dem und sagt zu ihm: Der Meister läßt dir sagen: Meine Zeit ist da; bei dir will ich mit meinen Jüngern das Paschamahl feiern.
Die Jünger taten, was Jesus ihnen aufgetragen hatte, und bereiteten das Paschamahl vor.
Als es Abend wurde, begab er sich mit den zwölf Jüngern zu Tisch.
Und während sie aßen, sprach er: Amen, ich sage euch: Einer von euch wird mich verraten und ausliefern.
Da waren sie sehr betroffen, und einer nach dem andern fragte ihn: Bin ich es etwa, Herr?
Er antwortete: Der, der die Hand mit mir in die Schüssel getaucht hat, wird mich verraten.
Der Menschensohn muß zwar seinen Weg gehen, wie die Schrift über ihn sagt. Doch weh dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird. Für ihn wäre es besser, wenn er nie geboren wäre.
Da fragte Judas, der ihn verriet: Bin ich es etwa, Rabbi? Jesus sagte zu ihm: Du sagst es.
Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel
Kommentar zum heutigen Evangelium :
Hl. Theresia Benedicta vom Kreuz [Edith Stein] (1891 – 1942), Karmelitin, Martyrin, Mitpatronin Europas
Das Gebet der Kirche, S. 5-7.
„Wo sollen wir das Paschamahl für dich vorbereiten?“
Aus den evangelischen Berichten wissen wir, dass Christus gebetet hat, wie ein gläubiger und gesetzestreuer Jude betete... Dass er die alten Segenssprüche betete, wie sie noch heute über Brot, Wein und Feldfrüchte gebetet werden, bezeugt uns die Erzählung von seinem letzten Zusammensein mit seinen Jüngern, das der Erfüllung einer der heiligsten religiösen Pflichten gewidmet war, dem feierlichen Ostermahl, dem Gedächtnis an die Errettung aus der Knechtschaft Ägyptens. Und vielleicht gibt uns gerade dies Zusammensein den tiefsten Einblick in das Beten Christi und den Schlüssel zum Verständnis des Gebetes der Kirche...
Segnung und Verteilung von Brot und Wein gehörten zum Ritus des Ostermahls. Aber beides bekommt hier einen völlig neuen Sinn. Damit nimmt das Leben der Kirche seinen Anfang. Wohl wird sie erst am Pfingstfest als geisterfüllte und sichtbare Gemeinschaft öffentlich hervortreten. Aber hier beim Ostermahl erfolgt das Einsenken der Reben in den Weinstock, das die Geistausgießung möglich macht. Die alten Segenssprüche sind im Munde Christi lebenschaffendes Wort geworden. Die Früchte der Erde sind sein Fleisch und Blut geworden, von seinem Leben erfüllt... [...] Das Ostermahl des Alten Bundes ist übergeführt in das Ostermahl des Neuen Bundes...
EVANGELIUM TAG FÜR TAG
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
Mittwoch, 20 April 2011
Mittwoch der Karwoche
Heiligen des Tages : Hl. Hildegund, Hl. Odette (Oda)
Mittwoch, 20 April 2011
Hl. Hildegund
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Hildegund
Mönch
* um 1170 in Neuss bei Köln in Nordrhein-Westfalen
† 20. April 1188 in Schönau bei Heidelberg in Baden-Württemberg
Auf Anraten ihres Vaters, der auf einer gemeinsamen Wallfahrt ins Heilige Land starb, gelangte Hildegund als Mann verkleidet und unter dem Namen Joseph zurück in die Heimat. So trat sie 1187 in das 1142 gegründete Zisterzienserkloster Schönau ein. Erst nach ihrem Tod erkannte man ihr wirkliches Geschlecht.
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Mittwoch, 20 April 2011
Hl. Odette (Oda)
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Odette (Oda)
Priorin in Rivreulle
* um 1134 in Anderlues in Belgien
† 20. April 1158 in Rivreulle, dem heutigen Peissant in Belgien
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Mittwoch, 20 April 2011
Hl. Wilhelm
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Wilhelm (Wilmo)
Einsiedler, Mystiker
† 20. April 1145 in Windberg bei Straubing in Bayern
Nach langer Wanderschaft als Pilger lebte Wilhelm in Windberg als Einsiedler, hoch geachtet auch vom Grafen von Bogen. Wilhelm hatte die Gabe der Weissagung und heilte Kranke, auch den Grafen, der eine Kapelle und das Gebäude des späteren Prämonstratenserklosters Windberg erbauen ließ.
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Mittwoch, 20 April 2011
Hl. Anicetus
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Anicetus
Bischof von Rom, (Märtyrer)
* um 100 in Emesa, dem heutigen Hims am Orontes in Syrien
† 17. April (?) 166 (?) in Rom
Anicetus trat sein Amt 155 an. Er wirkte wesentlich mit am Ausbau der Vorrangstellung des Bischofs von Rom gegenüber den anderen Gemeinden der Kirche.
Polykarp setzte sich als Abgesandter der Ostkirche mit ihm über den Osterfest-Termin auseinander, eine Einigung wurde nicht erzielt: die Ostkirche hielt am Tag des 14. Nisan als Festtag ungeachtet des Wochentages fest, die Westkirche feierte immer sonntags. Anicetus war der erste Papst der Irrlehrer verdammte und die Anhänger des Gnostizismus kritisierte. Er wird als Märtyrer bezeichnet, obwohl keine Legende dies ausführt.
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Mittwoch, 20 April 2011
Hl. Wiho von Osnabrück
Die anderen Heiligen des Tages...
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Hl. Wiho von Osnabrück
Glaubensbote, erster Bischof von Osnabrück
* in Friesland
† 20. April 804 (?)
Wiho wurde - wohl 803 - der erste Bischof von Osnabrück.
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Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Theresia Benedicta vom Kreuz [Edith Stein] : „Wo sollen wir das Paschamahl für dich vorbereiten?“
Buch Jesaja 50,4-9.
Gott, der Herr, gab mir die Zunge eines Jüngers, damit ich verstehe, die Müden zu stärken durch ein aufmunterndes Wort. Jeden Morgen weckt er mein Ohr, damit ich auf ihn höre wie ein Jünger.
Gott, der Herr, hat mir das Ohr geöffnet. Ich aber wehrte mich nicht und wich nicht zurück.
Ich hielt meinen Rücken denen hin, die mich schlugen, und denen, die mir den Bart ausrissen, meine Wangen. Mein Gesicht verbarg ich nicht vor Schmähungen und Speichel.
Doch Gott, der Herr, wird mir helfen; darum werde ich nicht in Schande enden. Deshalb mache ich mein Gesicht hart wie einen Kiesel; ich weiß, dass ich nicht in Schande gerate.
Er, der mich freispricht, ist nahe. Wer wagt es, mit mir zu streiten? Lasst uns zusammen vortreten! Wer ist mein Gegner im Rechtsstreit? Er trete zu mir heran.
Seht her, Gott, der Herr, wird mir helfen. Wer kann mich für schuldig erklären? Seht: Sie alle zerfallen wie ein Gewand, das die Motten zerfressen.
Psalm 69(68),8-10.21bcd-22.31.33-34.
Denn deinetwegen erleide ich Schmach, und Schande bedeckt mein Gesicht.
Entfremdet bin ich den eigenen Brüdern, den Söhnen meiner Mutter wurde ich fremd.
Denn der Eifer für dein Haus hat mich verzehrt; die Schmähungen derer, die dich schmähen, haben mich getroffen.
Die Schande bricht mir das Herz, ganz krank bin ich vor Schmach; umsonst habe ich auf Mitleid gewartet, auf einen Tröster, doch ich habe keinen gefunden.
Die Schande bricht mir das Herz, ganz krank bin ich vor Schmach; umsonst habe ich auf Mitleid gewartet, auf einen Tröster, doch ich habe keinen gefunden.
Die Schande bricht mir das Herz, ganz krank bin ich vor Schmach; umsonst habe ich auf Mitleid gewartet, auf einen Tröster, doch ich habe keinen gefunden.
Sie gaben mir Gift zu essen, für den Durst reichten sie mir Essig.
Ich will den Namen Gottes rühmen im Lied, in meinem Danklied ihn preisen.
Schaut her, ihr Gebeugten, und freut euch; ihr, die ihr Gott sucht: euer Herz lebe auf!
Denn der Herr hört auf die Armen, er verachtet die Gefangenen nicht.
Evangelium nach Matthäus 26,14-25.
Darauf ging einer der Zwölf namens Judas Iskariot zu den Hohenpriestern
und sagte: Was wollt ihr mir geben, wenn ich euch Jesus ausliefere? Und sie zahlten ihm dreißig Silberstücke.
Von da an suchte er nach einer Gelegenheit, ihn auszuliefern.
Am ersten Tag des Festes der Ungesäuerten Brote gingen die Jünger zu Jesus und fragten: Wo sollen wir das Paschamahl für dich vorbereiten?
Er antwortete: Geht in die Stadt zu dem und dem und sagt zu ihm: Der Meister läßt dir sagen: Meine Zeit ist da; bei dir will ich mit meinen Jüngern das Paschamahl feiern.
Die Jünger taten, was Jesus ihnen aufgetragen hatte, und bereiteten das Paschamahl vor.
Als es Abend wurde, begab er sich mit den zwölf Jüngern zu Tisch.
Und während sie aßen, sprach er: Amen, ich sage euch: Einer von euch wird mich verraten und ausliefern.
Da waren sie sehr betroffen, und einer nach dem andern fragte ihn: Bin ich es etwa, Herr?
Er antwortete: Der, der die Hand mit mir in die Schüssel getaucht hat, wird mich verraten.
Der Menschensohn muß zwar seinen Weg gehen, wie die Schrift über ihn sagt. Doch weh dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird. Für ihn wäre es besser, wenn er nie geboren wäre.
Da fragte Judas, der ihn verriet: Bin ich es etwa, Rabbi? Jesus sagte zu ihm: Du sagst es.
Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel
Kommentar zum heutigen Evangelium :
Hl. Theresia Benedicta vom Kreuz [Edith Stein] (1891 – 1942), Karmelitin, Martyrin, Mitpatronin Europas
Das Gebet der Kirche, S. 5-7.
„Wo sollen wir das Paschamahl für dich vorbereiten?“
Aus den evangelischen Berichten wissen wir, dass Christus gebetet hat, wie ein gläubiger und gesetzestreuer Jude betete... Dass er die alten Segenssprüche betete, wie sie noch heute über Brot, Wein und Feldfrüchte gebetet werden, bezeugt uns die Erzählung von seinem letzten Zusammensein mit seinen Jüngern, das der Erfüllung einer der heiligsten religiösen Pflichten gewidmet war, dem feierlichen Ostermahl, dem Gedächtnis an die Errettung aus der Knechtschaft Ägyptens. Und vielleicht gibt uns gerade dies Zusammensein den tiefsten Einblick in das Beten Christi und den Schlüssel zum Verständnis des Gebetes der Kirche...
Segnung und Verteilung von Brot und Wein gehörten zum Ritus des Ostermahls. Aber beides bekommt hier einen völlig neuen Sinn. Damit nimmt das Leben der Kirche seinen Anfang. Wohl wird sie erst am Pfingstfest als geisterfüllte und sichtbare Gemeinschaft öffentlich hervortreten. Aber hier beim Ostermahl erfolgt das Einsenken der Reben in den Weinstock, das die Geistausgießung möglich macht. Die alten Segenssprüche sind im Munde Christi lebenschaffendes Wort geworden. Die Früchte der Erde sind sein Fleisch und Blut geworden, von seinem Leben erfüllt... [...] Das Ostermahl des Alten Bundes ist übergeführt in das Ostermahl des Neuen Bundes...
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